Ist es theoretisch möglich, sich durch Deflation einzuadeln?
Wenn der Wert der Geldeinheit stetig steigt, dann könnte es ja theoretisch jemandem geben, der seine Ersparnisse gar nicht schnell genug verbrauchen kann. Was ist dann? Muss dann nach einigen Generationen eine ganze Familie gar nicht mehr arbeiten?
4 Antworten
in der Theorie mag das verlockend sein - ebenso, wie es schrecklich wäre - nach Deiner Übertlegung - wenn nach einigen Generationen alle bei Inflation arm wären.Da beide Szenarien mehr als unwahrscheinlich sind, brauchst Du Dich jetzt noch nicht über stinkreiche UrUrUr..Enkel freuen.
sicher hast Du von Deflation gesprochen, aber genauso theoretisch wäre es bei Inflation. Ich wollte Dir nur beide Möglichkeiten nennen.
Wer soviel Geld hat, wird es sicherlich nicht Bar unterm Kopfkissen aufbewahren.
Theoretisch ja, praktisch wird irgend einer der Enkel die Kohle irgendwann verballern.
Wenn der Wert der Geldeinheit stetig steigt, dann könnte es ja theoretisch jemandem geben, der seine Ersparnisse gar nicht schnell genug verbrauchen kann.
Es gibt haufenweise Menschen, die ihre Ersparnisse nicht mehr ausgeben können, weil sie so hoch sind. Dafür braucht's keine Deflation.
Und was das mit dem Adel zu tun haben soll, verstehe ich nicht. In Deutschland gibt es keinen Adelsstand. Selbst wenn, hat der nichts mit Geld zu tun. Oder blick ich nur nicht, was du meinst?
Alex
Hä wieso Inflation? Ich spreche doch gerade von Deflation...