Ist es normal dass man sich sch**** fühlt wenn einem das klar wird?
nämlich dass ich jetzt mit 19 realisiere dass sehr viele meiner früheren aller aller besten freunde weg sind oder ich keinen kontakt mehr habe. sie zogen aus meiner heimat weg . und sehr viele leute in der heimat sind weggezogen die ich mochte oder bei anderen ist der kontakt weg.
das ist iwie sehr besch.....
dass einfach soviele da weggegangen sind!
gerade die besten freunde.
naja was soll man machen?
5 Antworten
Das leben geht weiter...die Leute entwickeln sich...aus Kindern werden erwachsene und man geht seiner Wege.
Sei froh das sie dich ein Stück auf deinem Weg begleitet haben und freue dich auf die die noch kommen werden.
Kindheits oder Jugendfreunde sucht man sich ja auch nicht so wirklich aus....man verbringt halt Zeit miteinander weil man in einen Klassenraum geworfen wurde...oder zufällig nebeneinander wohnt...später dann lernt man Leute bei Dingen kennen die man mag und hat ne ganz andere gemeinsame grundlage
Natürlich ist es dann normal, dass man sich unwohl und nicht gut fühlt. Das ist ganz einfach ein Mix aus Vermissen, Trauer und vielleicht auch etwas Wut weil die gegangen sind. Da man leider eh wenig dran ändern kann, hilft nichts außer sich damit zurecht zu finden. Im Verlaufe der nächsten Zeit wirst du sicher noch andere nette Menschen kennen lernen, und vielleicht auch einen neuen besten Freund / beste Freunde finden.
Ja, denke schon, dass es normal ist, dass du dich so fühlst. Ich wäre wahrscheinlich auch traurig. Aber hey, es ist ja noch nichts verloren, du kannst ja versuchen den Kontakt wieder aufzubauen :)
Ja, was soll man tun? Das ist leider normal und gerade der Cut ein paar Monate nach dem Abitur/Schulabschluss ist ziemlich hart, weil man sich während der Schulzeit extrem oft gesehen hat, nach dem Abschluss vielleicht auch noch immer mal wieder, sich aber dann einfach die Wege trennen.
Aber gerade in der Phase merkt man auch, mit wem man denn tatsächlich befreundet ist und wo man nur Nettigkeits-Freundschaften gehalten hat. Ich glaube, das ist ein wichtiger Schritt zu verstehen, wer denn der echte Freundeskreis ist. Aber umso trauriger ist es natürlich, gerade dann, wenn man neu an Uni/Berufsschule/Arbeit ist, von einigen seiner besten Freunde getrennt zu werden. Das ist natürlich keine einfache Situation, aber was hilft ist Kontakt zu halten. Wenn nicht persönlich, dann virtuell, da gibt es ja heutzutage genügend Möglichkeiten.
Man wird in seinem Leben immer in verschiedene, sich nicht überlappende Personenkreise geworfen, sei es beim Einstieg in die Uni/Berufsschule, beim Einstieg in die Arbeit oder beim Jobwechsel oder Umzug. Natürlich zehren solche Situationen an uns, aber wichtig ist es auch, sich klar zu machen, dass die Freunde nicht weg sind. Eine gute Freundschaft besteht darüber hinweg und die Momente, die man zusammen verbringt, werden wertvoller.
Du wirst nicht ohne diese Erfahrungen auskommen können - und solltest du auch nicht. Es ist wichtig, sich hin und wieder in neuen Kreisen zu sozialisieren, neue Kontakte zu knüpfen und Freundschaften zu schließen. Die sollen die alten natürlich nicht ersetzen, aber es macht dich weniger abhängig von einzelnen Freundeskreisen und stärkt dich in deiner sozialen Verbindung.
Du schreibst, dass du teilweise auch zu Leuten, die nicht weggezogen sind, den Kontakt verloren hast - was hindert dich, wieder Kontakt aufzunehmen? Je weniger man sich regelmäßig sieht (wie in Schule oder Uni), desto mehr muss man sich proaktiv um Freundschaften kümmern. Manchmal dauert auch diese Erkenntnis, aber natürlich ist es wichtig, zu zeigen, wer dir wichtig ist. Nur Selbstmitleid wird dir nichts bringen.
Am Ende des Tages bleibt dir nur selbst zu erkennen, dass bei dir wahrscheinlich gerade zwei Lebensabschnitte aufeinandertreffen. Das ist unkomfortabel, manchmal nervig, traurig, man verliert manche Kontakte, baut neue Kontakte auf, manche Freundschaften werden stärker, manche lösen sich auf. Der Sprung ist nicht einfach, aber er wird dich weiter bringen.
Brich aus aus deiner Komfortzone. Halte aktiv Kontakt, kümmere dich um alte Freundschaften, guck, ob es neue Leute gibt, die du sympathisch findest und andersherum. Mach den Sprung von Schule zu Uni/Ausbildung/Arbeit, aber lasse alte gute Freundschaften nicht los. Das wird eine ganze Zeit anstrengend sein, aber lohnt sich. Du schaffst das.
Ich wünsche dir alles Gute.
Neue Freunde suchen !
Ka . Ich habe eher keine Freunde ! Weil ich auch keine brauche! Ich habe große innere Stärke entwickelt und deswegen kann ich auch ohne Freunde !
geht ja nicht so leicht