Ist es normal, dass ich das Leben als Spiel sehe?
Ich gehe arbeiten, wohne alleine, koche gesund, putze, bezahle meine Rechnungen, pflege meine sozialen Kontakte, bin glücklich aber...
...ich sehe das Leben als Spiel ohne Konsequenzen. Ich nehme alles wahr, aber es fühlt sich manchmal nicht so an.
Es fühlt sich an wie bei Sims: im oberen Bereich des Bildschirms kann man die folgenden Aktionen des Charakters entnehmen. Wenn er diese Aktion nicht ausführen soll, kann man diese wegklicken.
Bei mit ist es ebenso: es klingelt an der Tür und ich "streiche" die komplette Situation weg; die Person ist nicht vor der Tür. Beim zweiten klingeln bemerke ich, dass das nicht geht.
Ich habe in letzter Zeit öfter solche Situationen, ist das normal? Erwache ich spirituell? Hat das damit überhaupt etwas zu tun? Mein Leben fühlt sich manchmal nicht echt an für einen kurzen Moment und vor allen Dingen ohne Konsequenzen!
3 Antworten
Alles hat Konsequenzen, auch in einem Spiel hat jede Handlung eine Konsequenz, ansonsten wäre es ja ultrast langweilig.
Im Grunde ist das Leben ein Spiel.
Man kann alles gewinnen, aber auch schnell alles verlieren.
...kann es sein, dass Du Dich langweilst?
Dir Inhalte fehlen..obwohl Dein Leben gut läuft?
Ein spannendes Hobby..eine soziale ehrenamtliche Tätigkeit..oder Treffen mit wirklichen Freunden?
Ganz uns gar nicht. Ich habe viele interessante Hobbys, mache Sport, habe nebenbei ein kleines Bussines worum ich mich auch kümmern muss. Freunde habe ich ebenso, die ich seit Jahren kenne und mit denen ich auch viel durchgemacht habe. Ebenso habe ich auch viele schöne Momente mit meiner Familie. Ich bin ausgeglichen und glücklich. Alles ist in bester Ordnung. Aber seit kurzem ist es manchmal komisch, was ich nicht verstehe…
Ich male, mache Sport, habe neben der Arbeit noch ein kleines Bussines, und die Freunde die ich habe, sind meine wirklichen Freunde die ich seit Jahren habe und durch dick und dünn gegangen sind.