Ist es diskriminierend gegenüber Männern, dass Kim Kardashian "Men of the Year" von GQ geworden ist, aber Männer nicht bei Frauenwettbewerben mitmachen dürfen?
Das Ergebnis basiert auf 17 Abstimmungen
6 Antworten
Ist es diskriminierend gegenüber Männern
In diesem Fall sehe ich das nicht so, weil es um Mode geht und ihre Männerkollektion. Auf der anderen Seite ist der Titel natürlich Blödsinn und man hätte ihn anders nennen können und müssen.
Mich interessiert dieses ganze Gerede über Männer und Frauen und eventuelle Diskriminierung inzwischen schon gar nicht mehr. Es wird so viel geredet und fast alles ist nutzlos und dümmliches Zeugs. Ich höre bei solchen Themen inzwischen kopfschütttelnd weg.
Ihr Titel ist "Tycoon of the Year". Blödsinn ist eher, dass es Teil der "Men of the Year" Show ist. Genauso wie die Kategorie "Women of the Year" ebenfalls "Men of the Year"-Teil ist. Dass sie gewann ist, wie du richtig sagst, erst mal per se nicht verkehrt.
Dahinter steckt ein Fake. Mal wieder.
Kardashian wurde als "Tycoon of the Year" benannt. Nicht mehr, nicht weniger. Niemand hat je gesagt, dass dies ein rein männlicher Titel sei.
Wirklich lustig finde ich, wie viele auf diesen Fake anspringen. Also gar nicht, dass du es gelesen hast, denn diverse Leute regen sich wirklich drüber auf. Sondern vielmehr, dass ich nach etwa 1 Minute rausgefunden habe, dass es ein Fake ist, da sie wie gesagt nie als "Men of the Year", sondern eben als "Tycoon of the Year" bezeichnet wurde.
Klar, man kann es nun provokant finden, was GQ da gemacht hat. Allerdings machen die das seit Jahrzehnten so. Das heißt zwar "men of the year", aber schon seit vielen vielen Jahren gibt es dort Frauen als Preisträgerinnen und zudem rein weibliche Kategorien. So paradox das ist. Teil der "Men of the year" Awards ist die Kategorie "Women of the Year" und es wäre ja Schwachsinn, da einen Mann gewinnen zu lassen.
Diese Minute nimmt sich offenbar niemand mehr Zeit.
Denn es ist ja kein Männerwettbewerb.
Der 'Menschen des Jahres'-Wettbewerb, mit einem Titel als 'Magnat des Jahres' ist nicht sonderlich geschlechtsspezifisch.
Übrigens nutzt man im Englischen schon seit langem ausschließlich männliche Berufsbezeichnungen, obwohl es auch weibliche Formen gibt:
Baker - Baxter, Brewer - Brewster ....
Die Wichtigkeit dieser Sache erschließt sich mir nun nicht.
Ebenso könnte man drüber jammern, warum eine "Weinkönigin" weiblich sein muss, und warum "die Jungfrau" im Kölner Karneval männlich sein muss. Mir ist das aber ziemlich egal.
Ihr Stiefvater war Woman of the Year im Jahr 2015.
Kurz informieren, dann erfährt man, dass sie "Tycoon of the Year" wurde und das hat nichts mit dem Geschlecht zu tun.
Zumal der eigentliche Titel für sie "Tycoon of the Year" ist...