Ist es berechtigt zu sagen, dass man den Islam hasst?

16 Antworten

Ja, man darf auch misstrauisch sein und sich fern halten von Personen oder auch Tieren mit denen man schon öfter schlechte Erfahrungen gemacht hat. Hass muss es nicht sein, aber Vorsicht ist immer gut.

Ich lehne den Islam auch ab, und das darfst du natürlich auch. Und wenn du für dich ganz gute Punkte gefunden hast bist du nicht gleich Rechts. Du darfst den Islam auch kritisieren weil wir in einen Land leben indem Demokratie herrscht und daran ist auch nichts verwerflich.

Bibelmann  12.03.2024, 20:21

Naja, jeder, der dem Islam als Religion nicht anhängt, lehnt den Islam für sich ab. Würde er den Isham für sich nicht ablehnen, wäre er Moslem. Aber das ist noch was anderes, als Hass.

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Ich finde es absolut nachvollziehbar, dass du nicht gut auf den Islam zu sprechen bist.

Das Problem ist, dass das Wort "Hass" sofort Gegenreaktionen auslöst - und ich nehme nicht an, dass es in deinem Sinn ist, dich rechtfertigen zu müssen.

Sag doch sonst einfach: "Ich habe nur schlechte Erfahrungen gemacht mit dem Islam, deshalb möchte ich nichts damit zu tun haben".

Damit hast du im Wesentlichen dasselbe gesagt, aber auch direkt klargemacht, dass du das nicht diskutieren willst.

Da du niemanden angreifst damit und es dein gutes Recht ist, Dingen aus dem Weg zu gehen, mit denen du schlechte Erfahrungen gemacht hast, finde ich das die beste Lösung.

Ob berechtigt oder nicht, mir fällt da als erstes ein Ausspruch von Imam Ali ein, der sinngemäß lautet: Die Menschen hassen, was sie nicht kennen.

Bisher bestand Meinungsfreiheit.

Neuerdings gibt es Gesetze gegen Hass.

Was das bedeutet, liegt immer im Ermessen derer, die das Gesetz anwenden. Ich kann dir daher nicht vorhersagen, ob dein Hass folgenlos bleibt oder nicht. Es wird derzeit alles anders.