Ist eine Freundschaft immer eine Vorstufe zur Beziehung?
Ein nahestehender Freund möchte wieder in eine mögliche Beziehung mit seiner Ex anstreben, doch sie sage ihm, sie sehe ihn nicht als potenziellen Partner, als sexuelles Objekt, sondern eher als Freund oder Bruder.
Aber ist das nicht normal? Nach einer Trennung, erstmal Freunde zu werden ?
Oder Finger weg?
4 Antworten
Aus einer Freundschaft kann eine Beziehung werden. Jedoch nicht, wenn man zuvor bereits zusammen war. Man hat sich nicht umsonst getrennt. Und schon ihre Aussage, dass er nun nur noch wie ein Bruder für sie sei, sagt doch schon alles.
Sie hat bereits mit ihm abgeschlossen. Er sollte dasselbe tun.
Das handhabt jeder, wie er will. Ich finde es wichtig, nach einer Trennung erst Mal den Kontakt abzubrechen, damit beide drüber weg kommen können. Wenn man dann gleich Freunde sein will, empfindet meist einer noch mehr und macht sich dann immer wieder Hoffnungen und kommt so nicht davon los.
Was also?
Für mich kam nach einer Trennung bisher nie eine Annäherung als Freunde wieder in Frage. Und wenn sie keine Beziehung mehr will (die Trennung hatte ja auch sicher ihre Gründe!), er aber schon, ist eine Freundschaft keine gute Idee. Weil er sich wieder Hoffnungen macht, sie ihm aber nicht geben kann, was er will. Das wird ihn auf Dauer nur unglücklich machen und verletzen. Und wenn er noch was von ihr will ist er anscheinend noch nicht drüber weg. Dann war die Pause nicht lange genug.
Bei Trennung trennen sich die Wege. Ich bin wirklich jemand der um die Beziehung kämpft, da wird erst vieles versucht. Die Trennung ist der letzte Schritt wenn alle stricke reißen und dann auch endgültig.
Wir würden nicht mehr zueinander finden, das Thema ist durch für mich.
Dazu zweierlei:
Eine gute Liebesbeziehung fängt mit einer guten Freundschaft an - ja. Das halte ich für die beste Konstellation.
Aber zurück zum Ex ist nie eine gute Idee. Es gab Gründe, warum man sich getrennt hat. Das will keiner noch ein Mal erleben. Also Finger weg.
Es gab eine längere Pause. Also ?