Ist ein Studium aus finanzieller Sicht sinnvoll, wenn man nicht Medizin, Jura, Informatik oder Ingenieurwesen studieren möchte?

3 Antworten

Das schließt sich gegenseitig aus.

Aus eigener Erfahrung kann ich sagen, dass z.B. ein Pädagogikstudium (6 Jahre) eine Ausbildung zum Erzieher (5 Jahre) nach ein paar Jahren finanziell kaum einen Unterschied macht. Da sind nur wenige hundert Euro/Monat dazwischen. Aber auch wenn es nur 100,- Euro wären, sind das auf 40 Jahre Arbeitsleben hochgerechnet 48.000,- Euro mehr oder weniger. Also auch mehr oder weniger Rente!

Bei einer Ausbildung fängst mit wenig Einkommen an, nach einem Studium bekommst Du von Anfang an mehr.

Nach einem Studium hast Du halt viel mehr Möglichkeiten. Du könntest nach dem Studium SA in die Jugendarbeit, in die Erwachsenenbildung, Seniorenarbeit, in Heime oder Streeeworking, du könntest "am Menschen" oder aber auch konzeptionell arbeiten. Als Erzieher bist Du im Kindergarten oder -heim - vielmehr gibt es da nicht.

Viele Erzieher bilden sich fort und/oder machen sich teilweise selbstständig als Berater, aber ob das die Lösung ist...?

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung

Finanziell macht es einen leichten Unterschied. Allerdings sind die studierten Pädagogen meiner Meinung nach nicht mehr zu gebrauchen. Viel zu fern vom Leben, keine Praxis im Umgang mit Menschen..

Wenn du dich nicht völlig indoktrinieren lassen möchtest, dann bleib bei der Ausbildung.