Ist ein Lenovo Thinkpad eigentlich gut?

5 Antworten

Im Büro benutze ich einen Lenovo ThinkPad. Was soll ich sagen: Er funktioniert. Keine negativen Punkte zu melden. Privat wäre er mir ein wenig zu klobig und schwer. Da wir bei rund 20.000 Mitarbeitern immer nur das billigste kaufen, wird er nicht zu den TOP Geräten zählen. Am besten machst du eine Bewertungsanalyse mit den Punkten, die dir wichtig sind.
Z.B.
Gewicht, Haltbarkeit (robust), Ausstattung, Preis, Aussehen, Besonderheiten (beleuchtete Tastatur), Extras (Kartenleser) und du wirst sehr schnell dein Gerät finden.
Privat tendiere ich immer zu Samsung, das Aussehen hätte ich gerne von einem Apple, den Preis von Medion.
Von Medion Geräten kann ich nur abraten.

Erfahrungen aus dem Support mit Thinkpads sind:

- Alle Modelle von T400 bis T430, analog dazu T500 bis T530 sind solide Arbeitstiere, die unauffällig einfach vor sich hin funktionieren. Ärger mit Windows natürlich davon  ausgenommen.

- Ab TX40 wurden sie schlechter. Überall wird gespart und die Teile müssen immer leichter und schlanker werden. Dabei gibts Grenzen. Solide Qualität kostet nunmal etwas Geld und bringt etwas Gewicht.

- Die älteren Teile laufen zwar auch spitzenmäßig aber irgendwann wirds da auch mit Windows 7 eng. Das ist schade, weil die mechanisch meistens noch einwandfrei sind.

Also Arbeitsgeräte kommen fast nur noch Dell und Lenovo in Frage. Wobei ich grundsätzlich den Ultrabooks aus dem Weg gehe, wegen des nicht wechselbaren Akkus. Leasingrückläufer sind in der Regel 3 Jahre alt und laufen spitzenmäßig, auch mit Windows 10. Zwei wichtige Kriterien für mich sind Eignung für Windows 10 und USB 3.0 als Mindestvorraussetzungen.

Wobei...ich hab neulich einen Medion Laptop aus 2008 (!!!) mit Windows 10 Pro, 64 Bit aufgesetzt und das Ding läuft spitze! Hätte ich niemals erwartet. Perlen gibts also auch noch woanders.

 

Zwar wurde die Marke ThinkPad 2004 von Lenovo in China übernommen und eine Weile lang waren auch deutliche Qualitätseinbußen zu verzeichnen. Aber just ab der Zeit, da Lenovo darauf verzichtete, das Kürzel IBM als Zugpferd weiter zu verwenden, ging es mit der X6x-Serie aufwärts. Ich selbst arbeite noch heute sehr zufrieden mit einem X61s. Der Akku ist natürlich lange hinüber und ich arbeite inzwischen mit einem 8-Zell-Akku, der zwar nicht erlaubt, daß ich das Book mit der Dockingstation verbinden kann - aber ansonsten: nie Ärger gehabt. Und ich hör auch sonst nur Gutes. Vor allem in Sachen Display hat sich viel getan. ein ThinkPad-Display der neueren Generation ist verblüffend verwindungsfähig und damit bruchsicher. Mein Book und andere ThinkPads, die ich kenne, sind sämtlichst äußerst leise. Für mein X61s muss ich eine starke Hitzeentwicklung deklarieren - hat aber nie merklich die Funktion gestört. Mein Fazit: Wenn man für überschaubares Geld ein unbeschädigtes und nicht zu altes Modell bekommen kann, ist ein ThinkPad keine Fehlanschaffung.

Also ich hab schon mehr Leute mit Thinkpads gesehen als mit ASUS, Acer oder HPs. Liegt vielleicht auch daran, dass Leute mit Macbook ihre Notebooks überall rumzeigen, der Sch...vergleich des modernen Menschen. Les dir die Rezensionen durch, schau dir Reviews an und entscheide dann danach. Da kann man kaum was falsch machen. :D

habe seit ca. 1 jahr ein lenovo g510 und bin extrem zufrieden damit.

zum thema leise kann ich nur sagen...volle bestätigung. wenn ich an meinen alten hp eimer denke graut es mir jetzt noch.

ich würde jederzeit wieder ein lenovo kaufen