Ist ein Labrador ein guter " Anfängerhund"?

8 Antworten

Vom Fragesteller als hilfreich ausgezeichnet

Es ist schön zu lesen, dass sich jemand vor der Anschaffung eines Hundes mal wirklich intensiver mit der Materie befaßt.

Zur Rasse an sich kann und will ich keine Referate halten. Ich kenne ein paar Labbis, die sehr gelehrig und vergleichsweise gut erziehbar sind.

Grundsätzlich plädiere ich immer dafür, mit einem Hund von klein auf eine gute Hundeschule zu besuchen. Die Welpenstunden sind wichtig, damit der Hund seine eigene Sprache nicht verlernt. Wir müssen bedenken, wir reißen die Kleinen mit ein paar Wochen aus ihrem Rudel und sie kommen in eine ganz andere Welt, meist ohne Artgenossen. Das ist, als würde uns jemand von jetzt auf gleich allein im tiefsten Rußland aussetzen...

Also damit der Hund später auch mit seinen Artgenossen keine Probleme hat, besucht von Anfang an eine HuSchu! Wenn man sich vor der Anschaffung intensiv damit auseinandersetzt, wie du, ist die Wahrscheinlichkeit gsd sehr hoch, dass man auch später viel Liebe, Zeit und Erziehung in den Hund investiert;-)

Abschließend meine Bitte: geh zu einem VDH-Züchter. BITTE.

diamont87 
Fragesteller
 21.08.2011, 23:34

ja ich habe mir quasi schon einen guten Züchter rausgesucht der auch nur diese Rasse züchtet, denn das ist ja auch nur seriös und vor allem möchte ich die Elterntiere sehen und deren Papiere... :)))

0

Ich denke schon , es ist auch im allgemeinen ein gutmütiger Hund. Und Du weißt genau, was auf Dich zukommt? Denn sauber sind die Welpen noch nicht und hören tun sie auch noch nicht, grins. Da kommt viel Arbeit auf Dich zu, aber es ist was SCHÖNES. Oder soll es schon ein erwachsener Hund sein?

LG, sheltiesunny

diamont87 
Fragesteller
 21.08.2011, 23:31

Nein es soll ein Welpe sein,so dass er auch wirklich von afang an an uns und von uns geprägt ist und das natürlich im positivem sinne. Ich habe auch schon alles geplant wie es ablaufen soll wenn er dann bei uns einzieht,freu!!!

0

erstmal: hut ab, weil du dich mit der entscheidung VORHER beschäftigst! sieht man nicht mehr so oft.

ob eine rasse für etwas geeignet ist, kann man so pauschal eigentlich nicht sagen, denn jeder hund ist anders, und jeder mensch kann einem hund etwas anderes bieten.

hast du die möglichkeit, mit dem hund 10 kilometer täglich zu laufen? dann kannst du einen großen hund wie einen labbi haben. hast du die möglichkeit, den hund zum TA zu transportieren, wenn er krank wird- d.h. hast du so viel kraft, dass du ihn wenigstens ins auto tragen kannst? und wirst du diese bedingungen auch noch in 5, 10 oder 15 jahren erfüllen?

ich denke schon das du mit dem hund klar kommen wirst,wer tierlieb ist und alles für sein tier tut ist es eigendlich egal welche rasse du nimmst. solange du weißt das du dich kümmern wirst und den hund nicht vernachlässigst! ;)

ich habe selber einen hund mit nur drei beinen aus dem tierheim..guck doch auchmak im tierheim vorbei,bestimmt gibt es dort auch ein armes kleine(großes) hündchen was dir dein herz klaut ! tiere im tierheim haben es nötiger genommen zu werden als welche vom züchter! ich weiß ja nicht von wo du deinen hund holst :)

lg und viel glcük !

Hunde4ever  22.08.2011, 07:50

ich denke schon das du mit dem hund klar kommen wirst,wer tierlieb ist und alles für sein tier tut ist es eigendlich egal welche rasse du nimmst

Naja ... würde ich nicht so formulieren. 1. Kennst du die Person eig. gar nicht und 2. sind viele Kinder tierlieb, wollen ein Haustier und wenn sie es dann haben wird er in den nächsten paar Wochen wieder langweilig. Möchte damit nicht sagen, dass diamont87 nicht "hundegeeignet" ist. Man sollte aber doch auf Rasseeigenschaften eingehen.

0

Labrador ist ein typischer Jagdhund mit mehr oder minder ausgeprägtem Jagdtrieb. Der gehört in erfahrene Hände - und NICHT in die eines Anfängers.

ralosaviv  21.08.2011, 23:42

Die werden immerhin bevorzugt als Blindenführhunde eingesetzt, was bedeutet, dass der Jagdtrieb gut umlenkbar sein muss. Und DEN Anfängerhund gibt es sowieso nicht.

0
TygerLylly  22.08.2011, 00:29

Meine ersten eigenen Hund sind Jack-Russel, Jack-Russel-Spitz-Mix und ne Dt. Dogge: Alles supi, die liebsten Hunde der Welt!

Es gibt die werdenen Hundehalter die ohnehin schon alles wissen und Belehrungen nicht nötig haben - die lassen sich hinterher von ihrem Aussi die Bude zerlegen. Und es gibt die, die sich ausreichend informieren und einfach auch großes Interesse an dem Tier haben - die würden mit dem Aussi vermutlich klarkommen weil sie wissen, dass der ausgelastet werden muss. Aber die sind so schlau und nehmen eine andere Rasse ;)

0
taigafee  22.08.2011, 05:36

ich kenne ausschließlich labradore, die nicht jagen, selbst wenn sie noch so unerzogen sind.

0
Hunde4ever  22.08.2011, 07:52
@taigafee

Labrador ist ein typischer Jagdhund

NEIN, das ist FALSCH. Labradore jagen nicht. Sie rennen lebendiger Beute nicht hinterher und erlegen sie, sondern sind lediglich dazu da die geschossene Beute zum Herrchen zu bringen, vor allem, wenn sie im Wasser liegt. Daher sind Labradorde so gut wie nie wasserscheu und apportieren natürlich gerne.

0