Ist die wiedergeburt in bezug auf die wissenschaft plausibel?

6 Antworten

Also ich persönlich glaube in Anbetracht der physikalischen Gesetzte, der Existenz von schwarzen Löchern, das System, nachdem Galaxien und das gesamte Universum aufgebaut ist usw. nicht an Wiedergeburt. Außerdem, wie will man an Hand dessen, was kleine Kinder angeblich erzählen, diese Erzählungen auf einen bereits Verstorbenen Menschen übertragen, und das mehrere 100te male? Nahezu unmöglich. Außerdem bleibt die Zahl der auf der Erde lebenden Menschen ja nicht konstant gleich, sie wird Tag für Tag, Monat für Monat, Jahr für Jahr größer, also MÜSSEN ja immer neue Menschen dazukommen, die vorher noch nie gelebt haben, aber natürlich kann jeder Christ, Hindu, Moslem, Jude und Buddhist an das glauben, was er will, völlig egal, wie sehr das wissenschaftlichen Aussagen und Ergebnissen widerspricht.

Ian Stevenson und Michael Newton waren Wissenschaftler und haben ihre Forschungen mit wissenschaftlicher Präzision, Gründlichkeit und Ehrlichkeit betrieben. Insofern kannst du sagen "wissenschaftlich bewiesen". Das heißt natürlich nicht, dass alle Wissenschaftler diese Forschungen kennen und dem Ergebnis zustimmen.

Hier im Forum wirst du oft die Aussage finden: "Was ich nicht kenne, gibt es nicht." Ich hatte selbst ein paar Einblicke in frühere Leben, insofern "glaube" ich nicht, sondern "weiß". Ohne Hypnose.

Bedenke: man kann Geist nicht mit Methoden der Materie erforschen. Umgekehrt wird viel Geist eingesetzt, um Formen und Fähigkeiten der Materie, zusammen mit Energie, zu erforschen. Das nennt man Physik.

Bedenke auch: was ist ein Atom (Materie)? Ein unfassbares Energieklümpchen.

"Er selbst sprach jedoch nie von Beweisen in diesem Zusammenhang, sondern nur von Fällen, die Reinkarnation nahelegen."

erster Satz ist schon Mal gelogen, das gibt also nicht viel Hoffnung für die Glaubwürdigkeit des Textes

"Allerdings gibt es auch Zweifel an Stevensons Forschungsmethoden. Im Rahmen seiner Beobachtungen an Kindern werden ihm (unbewusste) Suggestion oder schlichtweg auch Interpretationsfehler hinsichtlich der Aussagen der Kinder vorgeworfen. Diesen Zweifeln entgegnete er mit seinem Hauptwerk Reincarnation and Biology, in dem er seine These auf dokumentierte körperliche Merkmale stützt, um Suggestion oder Interpretationsfehler auszuschließen."

Das würde keinen Sinn machen und auch ein "Leben" nach dem Tod. Wenn es Wiedergeburt gibt und man könnte sich an etwas erinnern wäre das ein Vorteil in der Evolution und im Überlebenskampf. ^^