Ist die Erkenntnis vom weltbekannten Arzt Dr. Schweitzer, keinen Krebsfall im Urwaldkrankenhaus Lambarene vorzufinden, ein Hinweis, wie Krebs verhindert wird?

4 Antworten

Es ist ein Hinweis darauf, dass eine kurze Lebenserwartung zu weniger Krebsfälle führt.

Krebs ist eine natürliche Todesursache - vorausgesetzt, man verstirbt nicht vorher jung an etwas anderem.

Das wäre etwas übertrieben. Aber es ist sicher richtig, dass die Erfahrung eines besonnten Mischwaldes in den Frühlings- und Sommermonaten psychisch beruhigend und revitalisierend wirkt.Insbesondere bei depressiven Patienten kann ein "Waldbesuch" recht positive Auswirkungen haben. Da unsere Vorfahren in der Frühzeit der Menschheit hauptsächlich im Wald lebten, halte ich es für möglich, dass wir auch genetisch positiv gegenüber Wald und seinen Produkten eingestellt sind.

Woher ich das weiß:Berufserfahrung

Unsinn. Und ich frage mich, ob Dr. Schweitzer in seinem Krankenhaus überhaupt ältere Patienten hatte. Junge Patienten haben selten Krebs, den er vielleicht mit den damaligen Mitteln vielleicht nicht mal diagnostizieren konnte.

Und die angebliche Therapeutin scheint mir reichlich esoterisch zu sein und damit unseriös. Niemand, der eine gute Ausbildung (nach dem Masterstudium in Psych.)gemacht hat, würde so einen Unsinn erzählen. Dass ein Waldspaziergang geeignet ist, den Blutdruck zu senken, glaube ich sofort, aber dass er Krebs in jedem Falle verhindern kann, ist unseriöser Quatsch,

Der Arzt hat in dem Krankenhaus auch keine DNA gefunden, weil er die technischen Möglichkeiten nicht hatte.

In Russland findet man auch wenig Vernunft. Was könnte man daraus ableiten.