Ist diese Fleischallergie eine Zeckenbißfolge oder wohl doch eher die Folge der Genmanipulierten Futtermittel der Schlachttiere?
Ich frage schon aus gutem Grund. Meine Frau hat auf handelsübliche Erdbeeren
Allergieanfälle. Meine eigens angebauten Erdbeeren kann sie aber mit Vorliebe essen und hat keinerlei Allergien. Ich habe eine Verwandte, die auf einem Erdbeerfeld zum Selberpflücken beschäftigt war und hat uns berichtet, daß diese Erdbeeren gegen Unkraut stark gespritzt werden. Ja ich frage ja nur ?
Da war zum Beispiel die von den Medien geschürte unwissenschaftliche Bekanntgabe, "von gegrilltem Fleisch bekäme man Krebs".
Inzwischen ist dieses Thema vom Tisch, nachdem bekannt wurde, daß der christliche Arzt Dr. Schweitzer in einem Vorwort zu einem englischen Buch über "Cancer" schrieb, daß er nach seiner jahrzehntelangen Tätigkeit in Lambarene
in Afrika in seinem Urwaldkrankenhaus keinerlei Krebsfälle hatte, obwohl allbekannt ist, daß im Urwald das Fleisch sogar am offenen Feuer gegart wird.
So werden wir Bürger veräppelt. Und wer steckt wohl dahinter ?
Selbst angebliche wissenschaftliche Veröffentlichungen sind regelrecht
logisch falsch.
Denn die Erkenntnis von Dr. Schweitzer besagt auch:
Krebs ist nicht erblich (Gleiches wurde auch in einer USA-übergreifenden Studie zu Brustkrebs bekannt !)
Die Nahrungsmittel im Urwald verursachen keinen Krebs
Die Umwelt im Urwald verursacht keinen Krebs
Werden nun die Menschen in den USA mit dem "Zeckenbiß" unrichtig informiert ?
5 Antworten
Also... Dieser Doc Schweitzer ist 1964 gestorben, zu einer Zeit wo bekanntermaßen mit Chemie nur so um sich geworfen wurde dass es seine Freude war?
Das ist 60 Jahre her. Eine ganze Masse an Mitteln ist mittlerweile verboten (Zumindest in Mitteleuropa), und die Ausbringtechniken und -mengen haben sich gewaltig verbessert.
Es mag schon stimmen dass so viele Fälle von Fleischallergie in den USA auftreten, allerdings würde ich das nur bedingt den PSM zuschreiben, sondern der Erzeugung.
Dort werden Kokzidistatika nicht nur bei der Fütterung von Fleischrindern eingesetzt, ich hab auch schon einen gesehen der das an seine Milchkühe verfüttert. (Diese Mittel sind zumindest in Mitteleuropa nur bei Geflügelmast erlaubt).
Darüber hinaus werden Zusatzstoffe dort ganz anders gehandhabt als bei uns. dort muss der Staat der Firma beweisen dass ihr eingesetzter Zusatzstoff giftig ist, und nicht wie bei uns umgekehrt.
Ja, in den USA wird um einiges sorgloser mit Agro-Chemie umgegangen als bei uns, da wird Glyphosat zB gerne genutzt um sich teurere und aufwendige Bodenbearbeitung zu sparen (das wirkt sich zwar aus diversen Gründen negativ auf den Ertrag aus, aber so what?)
Zur Zeit werden in US-Lebensmitteln 250 Stoffe zugesetzt die bei uns nicht erlaubt sind.
Die Gentechnik ist nochmal eine andere Sache, ich befürchte dass die bei uns auch unvermeidbar werden wird wenn wir die Ernährung langfristig sicherstellen wollen.
Das wette ich dagegen. Man muss nur an der Preisschraube drehen, oder an der Bezeichnung...
siehe Analogkäse, als der eingeführt wurde war er verhasst und geächtet, jetzt heißt das selbe Zeug einfach "veganer Käse", und schon boomt das Zeug.
Wobei das irrational ist. Alle unsere Lebensmittel beruhen auf Zuchtauslese und somit auf Genmanipulation durch Auslese. Dass man das heute per Crispr CAS eleganter und gezielter tun kann, macht es ja nicht schlechter.
Da sind so viele Fragen, das man gar nicht weiß, wo man anfangen soll.
Das die Menschen im Urwald keinen Krebs bekommen, liegt daran, das sie gar nicht so alt werden, das sie Krebs bekommen können. Und wenn sie doch einmal Krebs bekommenn, weiß keiner, das es Krebs ist. Die sind dann einfach gestorben. Woran sie gestorben sind, weiß keiner.
Das man von gekauften Erdbeeren eine Allergie bekommt, und von Erdbeeren aus dem eigenen Garten nicht, kann ich mir nicht vorstellen. Mit Spritzmitteln hat das jedenfalls nicht zu tun.
Manche Menschen sind anfälliger für Krebs. Und das ist auch erblich. Das heißt nicht, das andere Menschen keinen Krebs bekommen können. Aber die Menschen, die anfälliger sind, bekommen es häufiger. Das ist aber nicht bei allen Krebsarten so. Bei Brustkrebs ist es aber bekannt, und auch nachgewiesen, das es erblich ist.
Klingt alles ziemlich wirr und hat alles nicht so viel miteinander zu tun. In Deutschland war die Lebenserwartung noch nie so hoch und steigt immer mehr. Daher kann das Leben hier nicht so ungesund sein. Anders in den USA, da gibt es eine sehr hohe Säuglings- und Kindersterblichkeit und die Lebenserwartung ist auf Dritte-Welt-Niveau.
Ja bei uns gibt es auch keine genmanipulierten Lebensmittel, noch nicht, die EU will es ja ändern ?
Daran liegt es nicht, sondern an der schlechten gesundheitlichen Versorgung.
Natürlich sind unsere Lebensmittel genmanipuliert. Alle domestizierten Tier- und Pflanzenarten beruhen auf Genmanipulation durch Zucht.
Keine genmanipulierten Lebensmittel?? Jedes Obst und Gemüse, das in den Handel kommt ist genmanipuliert. Mais ist eine genetisch exakte Kopie seiner selbst, Bananen können sich ohne menschliches Eingreifen nicht vermehren, Limonen kommen in freier Wildbahn gar nicht vor. Sie sind ein rein menschliches Produkt. Äpfel, Birnen, Wassermelonen, Gewürze... Alles ist für den menschlichen Verbrauch optimiert worden.
Schonmal drüber nachgedacht, dass der Dr. Schweitzer nicht besonders gut ist?
Bzw. sein Buch nicht besonders nah an der Wirklichkeit ist.
Wenn es 100 wissenschaftliche Studien gibt und 90 davon zu einem Ergebnis kommen und 10 zu einem anderen, wer hat dann Recht? Tendenziell eher die 90. Es gibt dann zwar Quellen die das Gegenteil behaupten, aber deutlich mehr spricht doch dagegen.
Dr. Schweitzer hat ja nur das Vorwort zum Buch geschrieben und diese wenigen Worte haben es in sich.
Albert-Schweitzer-Spital in Lambaréné[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]1964, ein Jahr vor seinem Tode, übertrug Schweitzer die ärztliche Leitung des Spitals dem Schweizer Arzt Walter Munz (1933–2021)[48], der von 1961 bis 1971 in Lambaréné arbeitete und später lange Jahre im Stiftungsrat tätig war.
Seit seiner Gründung im Jahre 1913 wurde das Spital viermal (1913 und 1924 in Andende, 1927 und 1981 in Lambaréné) neu aufgebaut, um es den Bedürfnissen der Patienten und dem medizinischen Fortschritt anzupassen.
Okay...anders. Du verkraftest die Gesellschaft nicht. Und irgendwie hast du Recht, aber es ist nicht alles schlecht. Lösch es und ich weiß Bescheid.
Sagst ja selbst: Irgendwie habe ich recht !
Aber das mit dem gegrillten Fleisch sei krebserzeugend, das war schon starker Tabak. Da soll sich jemand anschauen, wie im Urwald am Lagerfeuer gegrillt und gegessen wird !
Wir könnten nichts mehr essen.Trinken ist doof...ok, Rauchen ist doof...ok. Fettiges Esen ist auch doof. Wollen wir uns wie die Kühe von Gras ernähren. oder wie ander es zu rauchen?
Ist aber so. Und im Urwald, Steinzeitleben, Sterben mit 40, 50... Vor dem Krebs.
Die Lebenserwartung im Urwald liegt wesentlich niedriger, daher kommt es dort auch seltener zu Alterskrebs.
"Die Gentechnik ist nochmal eine andere Sache, ich befürchte dass die bei uns auch unvermeidbar werden wird wenn wir die Ernährung langfristig sicherstellen wollen." Ja aber da macht die Bevölkerung in Deutschland wohl kaum mit !