Ist die Arbeit als Informatiker eine angenehme Aufgabe?
Also bequemer als Studium?
8 Antworten
Mein Sohn ist ja jetzt Hiwi bei Wil van der Aalst.
Es macht ihm viel Spaß, aber er muss schon was leisten. "Bequem" würde ich das jetzt nicht nennen.
Spinnst du?
Wenn du schlechte Laune hast, geh nach draußen und lass es woanders aus.
Und lern Grammatik.
Es muss heißen "deinEN Sohn".
Das kann dir keiner sagen. Ein Informatiker kann gefühlt eine Millionen unterschiedliche Tätigkeiten ausfüllen, in unterschiedlichsten Settings. Davon sind sicher einige eine ruhige Kugel schieben, während andere bedeuten, dass du dauernd im Stress bist, immer erreichbar bist etc. pp.
Ich kenne Leute in kleinen Inhouse IT Abteilungen, die haben sicher sehr bequeme Arbeit. Ich für mein Teil bei einem kleinen Dienstleister hab eher ordentlich zutun, sei es generell, in den heißen Projektphasen inkl. Crunch Time und co. oder außerhalb der Bürozeiten usw. via Rufbereitschaft.
Weder Studium noch Arbeit sind "bequem". Beides erfordert Leistung und Einsatz.
Es gibt allerdings weitaus unbequemere Jobs als den des Informatikers: Jobs in denen man Wind und Wetter ausgesetzt ist. Jobs die gefährlich für Leib und Leben sind. Jobs, die stumpfsinnig sind und keinerlei Abwechslung bieten. Jobs, die Einsatz und Konzentration erfordern, aber doch nur mit Mindestlohn vergütet werden.
Da sollte man dankbar sein, wenn man bei angenehmen Zimmertemperaturen und einer Tasse Kaffee seinen Aufgaben nachgehen kann, ohne dass einem eine Gefahr droht.
Arbeit und Studium sind zwei grundsätzlich verschiedene Dinge. Beim einen muss man lernen, beim anderen gelerntes (nach einer Ausbildung) anwenden. Das ist also Typsache, und wirklich "bequem" ist beides nicht.
Dazu kommt, dass nicht jeder Mensch als Informatiker geeignet ist.
Ich fand das Arbeiten angenehmer als das Studium. Wochenende frei und nach Feierabend hat man nicht immer die Fragen was noch alles zu tun ist.
dann lass dein sohn antworten . du scheinst ja wenig ahnung zu haben . und kannst eh nur beleidigen