Nein. Was interessiert dich, was dein Kollege macht, solange du da durch nun nicht deine Arbeit nicht machen kannst. Meist sind Vorgesetzte auch nicht komplett blöd und merken sich sowas dann bei Gehaltserhöhungen, Beförderungen und co.

Wenn du da durch nicht deine Arbeit machen kannst und der Chef deshalb dich anmacht, dann klärst du das erst einmal mit deinen Kollegen.

Wenn auch das nicht fruchtet, dann geht es eben weiter zum Chef.

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Kannst dich ja an den Leasingraten orientieren, die bei knapp 3.000 bis 4.000 Euro im Monat liegt. Und da geht man schon meist nur davon aus, dass du 5.000 km im Jahr fährst, also durchschnittlich unter 14 km am Tag.

Das kostet dann dein Auto. Dann ist eben die Frage, wie du sonst leben möchtest. Mit knapp über 100k p.a. gibt es den Huracan und eine kleine 1-2 Zimmer Wohnung in einer günstigen Gegend, ohne Reisen und groß teuren Konsum.

Willst du nun noch groß auswärts Essen, ein Haus finanzieren, in den Urlaub fahren etc. dann geht es eben weiter hoch.

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Nein

Nö, die Fans zahlen es eben. Was soll man machen? Finde das ist noch einer der Bereiche, wo es am besten läuft. Hier kriegt nicht irgendein Manager das 200-300 Fache von einem Facharbeiter, sondern derjenige, der die Kohle ran bringt, kriegt das größte Stück vom Kuchen.

Ansonsten ist die Frage, wie willste es anders mache. Über Umverteilung? Stehen nun einmal keine zig tausende Leute im OP-Saal und feuern die Krankenschwester an und kaufen sich Bettwäsche mit ihrem Foto drauf, einen OP-Kittel mit ihrer Nummer oder Spielen Games, wo sie abgebildet ist und Lizenzgelder kriegt.

Am Ende hat Gehalt eben nix mit dem moralischen und gesellschaftlichen Wert, den wir einer Arbeit zuordnen. Genauso wenig ist die Leistung ein großer Punkt in den meisten Bereichen. Beim Profisport natürlich unter anderem schon.

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Komme mit meinen Kollegen gut klar aber viele pfuschen mir zu viel. Spaß hängt vom Thema ab. Mal mehr, mal weniger. Sauviel verdienen tue ich nicht aber es reicht.

Meine Hauptempfindung in Bezug auf die Arbeit ist aber tatsächlich genervt oder eher frustriert zu sein. Natürlich hast du erst einmal, unabhängig vom eigentlichen Job das Thema Zeit und Freizeit.

Wir verbringen den Großteil unserer wachen Lebenszeit auf und für die Arbeit. Man ordnet dem quasi alles andere unter. Schenkt Sachen, die einem persönlich wichtiger sind dann weniger Zeit oder gibt einige Hobbies und Interessen quasi ganz auf.

Dann eben noch Sachen, die das Unternehmen betreffen. Ich liebe meine Tätigkeit aber gerade deshalb frustrieren mich dann Pfusch von Kollegen und vor allem kurzsichtige Entscheidungen der Führungsetage umso mehr.

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Kann sich der Chef oder das Unternehmen nicht leisten Löhne zu zahlen, von den man Leben kann, mit denen man sich Nachwuchs "leisten kann", mit denen man nicht zwangsweise in Altersarmut landet, dann ist sein Produkt oder seine Dienstleistung eben zu günstig.

Der Kunde will die Preise, die nötig sind um das zu gewährleisten nicht zahlen? Tja, dann ist das Interesse an dem Produkt oder der Dienstleistung eben einfach nicht hoch genug und darf gerne vom Markt verschwinden.

Das würde dann eben bedeuten weniger drittklassige Restaurants, Bistros und Kneipen. Denn es gibt eben durchaus welche, die hohe Preise ausrufen können, wo höhere Margen da sind usw. Das funktioniert natürlich nicht mit dem Aufwärmen von Fertiggerichten in der Systemgastronomie, auch nicht wenn die Sachen, wie Handgeformt aussehen oder die Zusatzstoffe aktuell nicht auszeichnungspflichtig sind.

Natürlich geht das Problem noch weiter und kann von noch anderen Richtungen angegriffen werden. Themen wie Abgaben, Baunormen, die Einfluss auf Mieten und co. haben, Energiekosten und, und, und.

Was gelernt und ungelernt angeht, keine Ahnung. Am Ende ist eine Ausbildung oder ein Studium auch nur ein Tropfen auf dem heißen Stein. Vermittelt Basics und ist erst einmal in einem Bereich relativ breit aufgestellt, mit einem Tempo, wo der Durchschnittslehrling oder Student mitkommt.

Ich habe nach meiner Ausbildung im ersten Job so gut wie mit nix zutun gehabt, was ich in der Ausbildung gelernt habe. Sicher ein paar Kleinigkeiten konnte man transferieren, overall habe ich aber das meiste im und während des Jobs gelernt.

Davon ab habe und hatte ich Kollegen unterschiedlichster Backgrounds. Von ungelernten Quereinsteigern, Seiteneinsteigern, die was anderes gelernt haben bis hin zu Leute mit Doktortitel in meinem Bereich, wo teilweise die letzten totale Flachpfeifen waren und der beste Kollege den ich aktuell habe z.B. ein Seiteneinsteiger ist, der ein Studium in einem ganz anderen Bereich gemacht hat. Soll der deshalb nun weniger Geld kriegen?

Allen voran geben die Leute den Großteil ihrer wachen Lebenszeit im Erwachsenenalter her. Ihr verfluchtes Leben und dann soll man da drüber diskutieren ob die paar Euro vom Mindestlohn dafür nicht zu viel sind?

Was den Mindestlohn an sich angeht, der gehört sicher geändert aber vor allem auf die Region bezogen bzw. das was man in der jeweiligen Stadt brauch. Der gleiche Mindestlohn für Chemnitz und München ist ein wenig absurd.

Aber brauchen tun wir ihn, denn der Markt kann sich eben nicht selbst regulieren. Dafür ist das Ungleichgewicht zwischen Arbeitgebern und Arbeitnehmern zu groß. Hätten wir ein BGE, dann könnten wir gerne den Mindestlohn entfernen, dann kämpfen aber Arbeitnehmer und Arbeitgeber in etwa auf Augenhöhe, denn existieren schaffen dann meist beide Seiten ohne einander, wenn es um einzelne Beschäftigungsverhältnisse geht.

Btw das alles heißt nicht, dass nicht auch bei Leuten die eine Lehre gemacht haben oder die studiert haben die Gehälter höher sein dürften. Wir haben immer noch Bereiche und Unternehmen, wo jemand im Vorstand 200-300 mal mehr verdient, als die Facharbeiter. Sowas nimmt teilweise absurde Größen an.

Früher sind Produktivität, Vorstandsgehälter und die Reallöhne in etwa auf einer Linie nach oben. Irgendwann sind diese Sachen weit, weit, weit auseinander gedriftet.

Hoher Mindestlohn kann btw auch heißen, dass sich manche Unternehmen, Jobs und Tätigkeiten nicht rechnen. Das geht hier und da dann zu SB oder zu stärkerer Automatisierung. Dabei gibt es Gewinner und Verlierer. Overall geht es dabei aber Gesellschaftlich voran.

Von all den ab, haben wir natürlich viele Unternehmen, wo am Ende Leute den Mindestlohn kriegen aber der Chef trotzdem mit dem Porsche vorfährt. Passt halt nicht zusammen.

Bzgl. der Gastro finde ich dann ja eher, dass Trinkgeld abgeschafft wird, bzw. das schwarze Subventionieren von Scheißlöhnen, womit man auch den Chef bzgl. Gehalt und Abgaben entlastet. Dann hätte der es auch etwas schwerer Leute zu finden und müsste mit dem Lohn gegensteuern. Sofern er eben nicht einfach ein schlechter Geschäftsführer ist und sich das nicht leisten kann. Ist keine Schande zu scheitern, ist nicht jeder dafür geboren.

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Ich mochte den alten Kram von Linkin Park und freue mich, dass sie zurück sind. Beim aktuellen Song ist es bei mir tatsächlich auch ganz komisch. Das war keines der Lieder, wo ich mir dachte, klingt geil oder etwas, was ich absichtlich oft höre.

Ich erwische mich aber mehrmals am Tag dabei wie ich den Kram quasi im Kopf vor mich her singe. Quasi so ein lauwarmer Ohrwurm.

Und ja, ggf. gefällt es mir irgendwann auch. Man gewöhnt sich an Sachen, konzentriert sich dann auch mal auf andere Details usw.

Beim ersten Hören dachte ich, da singt Mike nun alleine. Das klang mir zu schwach, zu elektrisch. Ggf. war ich deshalb schon ein wenig negativ dabei.

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andere Meinung

Ich glaube nicht, dass meine Arbeit während meiner Lebenszeit ersetzt wird. Ich persönlich hätte aber kein Problem, wenn wir alles automatisieren, BGE usw. einführen und man eben tut, worauf man wirklich Lust hat, so wie man Lust hat, unabhängig von finanziellen Fragen, anstatt den Großteil der wachen Lebenszeit für die Interessen anderer zu opfern und dem alles unterzuordnen.

Gibt aber sicher Leute, die brauchen diese Routine und Strukturen von außen und würden sonst vor die Hunde gehen. Natürlich ist auch beim BGE usw. ein großes Problem die Abhängigkeit.

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Nun die Arbeit nimmt ohne hin den Großteil der wachen Lebenszeit ein im Erwachsenenleben. Ergo hat man häufig gar nicht genug Zeit etwas anderes auf hohem Niveau zu machen.

Einige definieren sich dann eben über die Arbeit. Ich weiß aber auch nicht ob stolz, da das richtige Wort ist.

Und ja, so Stundenanzahlen kenne ich auch. Ich glaube sehr lange würde ich das nicht aushalten. War bei mir dann was über ein paar Wochen und das hat man schon gemerkt. Häufiger Kopfschmerzen, nächtliche Wadenkrämpfe und so Späßchen.

War eine Extremsituation, ein Projekt drohte gegen die Wand zu fahren. War nicht unsere Schuld aber das Gewerk oben drüber hat den Druck weitergegeben.

Macht es möglich oder das ist das letzte gemeinsame Projekt. Und man ist eben auf die paar größeren über einen angewiesen, die einen mit Projekte versorgen. Abnahme verzögert sich dann auch.

Entscheidung war also ranklotzen oder im Zweifel gibt es das Jahr kein Jahresbonus, sprich bis zu 2 1/2 Gehälter weniger und im schlimmsten Falle im Folgejahr Kurzarbeit.

Ergo war die Entscheidung, wir ziehen das durch. Ging dann auch in Richtung 120 Stunden, All-Nighter usw.

Ich weiß auch nicht ob ich das noch mal mitmachen würde. Aber letztlich entscheidet man da auch mit für die anderen und deren Geld etc. Ist halt eine blöde Situation.

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Ich habe keine Ahnung was eine "einfache Seite" ist und was da alles zugehört. Ist eben ein Unterschied, ob man ein fertiges Theme konfiguriert, es da Abstimmungen gibt, ein Custom Theme designed wird, der Kunde hier und da noch kleine Anpassungen will und das ein hin und her ist.

950 Euro ist nun aber im IT-Bereich nicht viel Geld. Ist wohl ein durchschnittlicher Tagessatz. Solange er damit Kunden findet, passt es doch. Wenn nicht muss man anpassen. Preise runter, ggf. Abläufe optimieren, um schneller zu werden.

Ich habe bei uns vor einigen Jahren die Firmenpräsenz neu gemacht. Wordpress aber eben komplett eigenes Theme. Der Vertriebler, der das begleitet hat musste immer erst Sachen sehen, bevor er sich entscheiden konnte.

Möglichkeit A oder B? Muss ich erst sehen. Ja, das hat sich gut gezogen. Die Seite ist nun nicht so komplex, ein externer hätte trotzdem was fünfstelliges Zahlen müssen, bei dem Zeitaufwand.

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Bin Softwareentwickler. Als Büromensch sehen einen Leute, die eher körperlich schwer arbeiten manchmal als Sesselpupser und denken, dass der Beruf nicht anstrengend und fordernd sein kann. Ist am Ende aber eben einfach eine andere Art Belastung und Stress.

Mal davon ab, dass heutzutage viele denken, dass alle traumhafte Bedingungen haben, ggf. auch ein wenig durch so Videos auf YouTube von Leuten die im Silicon Valley bei Google arbeiten oder sowas.

Während das hier in einer kleinen Firma eher bedeutet kein Homeoffice, 45-50 Stunden die Woche, Rufbereitschaft und auch mal ein paar Tage in Folge Nachts aus dem Bett geklingelt werden, 10 Wochen im Jahr beim Kunden draußen und in heißen Projektphasen und co. auch mal Crunch inkl. All-Nightern.

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Man lässt Chester ruhen. Den buddelt keiner aus. Es ist eine Band, wo viele Mitglieder involviert sind, die weiter gemeinsam Musik machen wollen. Die neue Musik im gleichen Stil machen wollen und auch ihre alten Songs spielen wollen.

Dass Mitglieder und auch Sänger in Bands wechseln ist etwas ganz Normales, genauso wie Arbeitnehmer in einen Unternehmen wechseln. Sicher tragisch, dass es hier durch einen Suizid war.

Was Emily angeht, sie hat eine super Stimme. Ggf. ist es auch gut, dass es eine Frau ist, damit man nicht SOOO viel vergleicht. Klar Vergleiche wird es immer geben.

Dazu hast du eben auch Abwechslung und einen potentiell frischen Sound, sowie ggf. Neuinterpretationen der vorhanden Songs.

Ich freue mich, dass sie wieder da sind und hoffe, dass das neue Album ein paar gute Songs drauf hat und noch weitere gute Alben kommen.

Die Leute von Linkin Park arbeiten ja schon On/Off mit ihr ein Weilchen zusammen und haben wohl gemeint, dass es für sie passt und das ist das Wichtigste. Wem es nicht gefällt, der hört es nicht. Das alte Material verschwindet deshalb ja nicht.

Denke wenn sie ein wenig auftaut und Routine kriegt mit der Band zu spielen, dann wird es da viel gute Musik geben, ob neue oder Performances der alten Sachen.

Finde generell eh, dass es zu wenig Frontfrauen in dem Bereich gibt. Gerade in diesen "mittelharten" Bereich. Du hast viele, wo Screams und co. kein Ding sind, wo die Stimme etwas softer oder klassischer ist, dann hast du die Extreme wie die Jinjer Frontfrau.

Dieser Bereich ala Linkin Park ist leider sehr wenig vertreten, da wünsche ich mir durchaus mehr von.

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Dann fährst du mit dem Bus, mit dem Rad, so einem Leihroller, dem Taxi oder was auch immer. Oder lässt dich von einem Kollegen einsammeln und wenn du zu Fuß läufst.

Und wenn es gar keinen Weg gibt, dann klärt man das in der Firma, ob z.B. ein Tag Homeoffice möglich ist oder ein spontaner Urlaubstag, ob nun bezahlt oder unbezahlt usw.

Letztlich interessiert aber keinen das die Bahnen ausfallen. Wie du zur Arbeit kommst ist ganz alleine dein Bier.

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Ja, ist ok

Ist der ganz normale Lauf der Dinge. Können ja schlecht Chester wieder ausbuddeln. Dass Bandmitglieder in Bands wechseln ist relativ normal.

Der Großteil der Band ist aber noch da, sie wollen die gleiche Art Musik machen, sie wollen noch die alten Songs spielen etc. Denke da macht ein anderer Name wenig Sinn.

Die Aufnahmen von Chester verschwinden deshalb nicht. Dazu wird es viele neue Songs geben. Klar werden auch immer mal Klassiker gespielt werden.

Natürlich werden viele da der Meinung sein, dass die Version von Chester besser war, so what. Er kann nicht mehr performen.

Gefällt es einen, hört man neue Songs und geht auf Konzerte, wo ggf. auch alte gespielt werden. Gefällt einen die aktuelle Kombi nicht, dann eben nicht.

Aber man sollte es auch echt davon abhängig machen und sich das nicht selbst schlechtreden.

Ich freue mich drauf, hoffe auf gute Songs und dass Emily auch routinierter wird, was die Alten angeht.

Gefallen mir die neuen Sachen nicht, dann höre ich sie halt nicht. Aber gehe schon davon aus, dass ich mit einigen der Lieder was anfangen können werde.

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Finde sie hat eine super Stimme und passt auch zu Linkin Park. Klar bei Songs, die wir von Chester kennen, wird man immer vergleichen und meist findet man bei sowas die Versionen besser, die man kennt und liebgewonnen hat.

Wobei man fairerweise auch sagen muss, dass man bei Chester eben an die Studio Versionen und die besten 2-3 Auftritte von Hunderten oder Tausenden denkt, die sich auf YouTube und co. dann auch nach oben gekämpft haben. Und dass die nun in einem Stil gesungen wurden, der für ihn und seine Stimme gepasst hat.

Sprich mit den alten Songs wird es Emily immer schwer haben. Trotzdem hört es sich auch von ihr gesungen gut an und während es Live-Auftritts ist sie zunehmend sicherer und besser geworden. Bin gespannt, wie es klingt, nachdem sie diese Songs ein dutzend Male gesungen hat.

Freue mich auch auf die neue Musik und hoffe, sie wird auch wieder etwas härter, da Dead Sara, die andere Band von Emily z.B. härter ist, als es Linkin Park zuletzt war. Da hatte ich nach Live in Texas eher gehofft, dass es in diese Richtung geht, während es eher etwas seichter geworden war.

Finde generell Frauen in diesem Genre auch super, wobei ich mir stimmlich fast noch eine etwas tiefere Stimme gewünscht hätte. Fand Sandra Nasic von Guano Apes für das Genre nahezu perfekt, wobei die Live nicht so stark klang.

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Andere

Jein, je nach Unternehmen muss man da viel können. Sich durchsetzen können, einen guten Highlevel Überblick haben aber auch nicht komplett verloren sein, wenn es mal etwas in Details geht. Ggf. brauch es Projekterfahrung und, und, und.

Natürlich ist es auch wichtig, dass man Mitarbeiter motivieren kann, sich nicht aus die Ruhe bringen lässt usw. und genauso potentielle Kommunikation weiter nach oben.

Leider kann man hier aber Probleme beim menschlichen eher verkraften als wenn du jemand hast, der zwar super mit Leuten kann und das ganz toll macht aber von der Arbeit keine Ahnung hat.

Und ja, ich denke mit sehr jungen Kollegen kann das auch problematisch werden, wenn andere groß länger im Betrieb sind. Ich denke da werden sich hin und wieder einige schwer tun die Person dann als Vorgesetzten zu akzeptieren.

Ich habe schon mit einigen jungen leitenden Angestellten oder gar Geschäftsführern auf Kundenseite zutun gehabt. Der Großteil war eher ein Totalausfall. Gab aber durchaus 1-2 Leute, da ziehe ich meinen Hut.

Ich finde aber anders herum es sollte deutlich mehr Karrierepfade geben als Menschen zu verwalten. Viel häufiger finde ich, sollte es fachliche Verantwortung geben, was im direkten Vergleich eher seltener der Fall ist, gerade in kleineren Unternehmen.

Ich wäre z.B. gerne bei uns für den ein oder anderen Bereich quasi für das jeweilige Produkt verantwortlich, mit etwas weniger Micromanagement von oben.

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Allein die letzten beiden Punkte sind Themen wo du Monate oder Jahre drin versenken kannst, selbst wenn du schon perfekt programmieren kannst.

Sowas programmiert heute aber auch keiner selbst, außer Firmen, die genau diese Sachen anbieten.

Da geht es also meist eher um die Integration und Konfiguration von fertigen Lösungen.

Davon ab hast du natürlich schon viele, viele weitere Probleme, die mit diesen Sachen zusammenhängen. Oft lernst du da wie ein bestimmtes Framework in der Sprache funktioniert, ansonsten hast du natürlich schon etliche Probleme zu lösen, bevor ein Benutzer jemals bis zu diesen Punkten kommt.

Aber ich sage mal, wenn du mich nun in eine Sprache wirfst, von der ich überhaupt keine Ahnung habe, die ggf. auch eine etwas andere Syntax hat, als die Sprachen, die ich kenne oder ein anderes Paradigma, dann brauche ich wohl so vier Wochenenden, bis ich mich da drin halbwegs sicher bewegen kann und die Sachen einbinden und alles drum rum wie gewünscht anpassen könnte.

Das aber auch nur, weil ich eben das ganze Wissen drum rum schon habe und programmieren kann. Ansonsten könntest du vermutlich locker ein Jahr oben drauf werfen.

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Nun was heißt lohnen. Du gibst deine Lebenszeit und kriegst dafür ein paar Euro. Kriegst du genug dafür? In den allermeisten Fällen definitiv nein.

Trotzdem brauch man Geld, um die Grundbedürfnisse zu decken und wenn man schon im Hamsterrad drin ist, ist es natürlich auch schön ein wenig Unterhaltung und Hedonismus daneben zu haben, um nicht komplett durchzudrehen.

Klar kann eine einzelne Person sagen, nicht arbeiten ist besser. Der Geldunterschied stört einen nicht und man hat dafür Kontrolle über sein Leben und es gibt ja einen anderen Dummen der buckelt und einen das bezahlt.

Das kann natürlich aber auch nur eine bestimmte Anzahl von Leuten machen, denn die Produkte und Services, die wir in Anspruch nehmen, die muss eben irgendwer produzieren und anbieten, solange wir keine KIs und Roboter haben, die wirklich den Großteil der Jobs ersetzen können.

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Nein aber man sollte dafür sorgen, dass Familie und Karriere besser vereinbar sind, so dass auch Mütter arbeiten können und nicht z.B. bei einer Trennung später mit verdammt schlechten Karten da stehen und häufig in die Altersarmut rutschen.

Wobei wir das Problem von Vereinbarkeit von Arbeit mit anderen Sachen, die Leuten persönlich wichtig sind immer haben, auch bei anderen Themen als den Nachwuchs.

Wir müssen eben quasi alles der Arbeit unterordnen. Kinder sind da schon einer der wenigen Ausnahmen, wo es relativ viel Unterstützung gibt.

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