Ist den Aufwand wert kein Zucker mehr zu konsumieren?

6 Antworten

Ein totaler Zuckerentzug, ist eigentlich ein Unfug!

Also, zu wenig Zucker ist nichts und zu viel Zucker, ist auch nichts. Du musst nicht gleich von heute auf morgen auf alle Süßigkeiten verzichten, aber Du solltest sie dennoch weitestgehend durch frisches Obst und Gemüse ersetzen. Denn in Obst und Gemüse sind nicht nur Zucker, sondern auch die lebenswichtigen Vitamine, die Du täglich benötigst, um gesund zu bleiben.

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Den Zuckerkonsum einzuschränken, ist aber grundsätzlich ein gute Idee

Probleme in Verbindung mit Zucker können dann entstehen, wenn immer wieder Süsses und damit Zucker verzehrt wird, weil es dann zu einem chronisch erhöhten Insulinspiegel kommt. Ausserdem fehlen unserem Haushaltszucker genau jene Vitalstoffe, nach denen Dein Körper nun heisshungrig lechzt. Das ist dann auch eine Antwort auf die Frage, warum Du mit der erwähnten Zuckerdosis nicht einfach zufrieden bist, sondern im Gegenteil über kurz oder lang sehr unglücklich wirst – und dies auch bleibst, wenn Du an Deiner Ernährungsweise nicht drastisch was veränderst.

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Zucker ist in den ursprünglichen Früchten sehr sparsam enthalten. Aber genau auf diesen geringen Gehalt natürlichen Zuckers, ist Dein Organismus programmiert!

So ganz ohne Zucker geht es dabei auch nicht: Da alle Organe und vor allem das Gehirn permanent auf die Versorgung mit Glucose angewiesen sind, führt bereits eine relativ leichte Unterzuckerung zu Schäden an Organ- und Körperzellen, eine länger anhaltende gar zu gravierenden Beeinträchtigungen der Hirnfunktionen.

Die akuten Symptome hierfür fallen sehr individuell aus: Schweissausbrüche, Herzklopfen, Heisshungergefühle und Angstzustände sind möglich.

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Woher ich das weiß:Berufserfahrung – Fitness Ernährung Philosophie Psychologie Astrologie
Frageritikum  08.11.2021, 01:41

Zuckerentzug ist kein Unfug, aber deine Aussage ist totaler Unfug!

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berndsporrer  08.11.2021, 13:19
@Frageritikum

Zuckerentzug ist kein Unfug

Doch!

Zu viel Zucker ist nicht gut, aber zu wenig Zucker ist auch nichts. Das ist eine Tatsache.

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Frageritikum  08.11.2021, 14:34
@berndsporrer

Ich hab dir doch schon mal geschrieben:

Such dir bitte jemand anders für deine Kindergarten-Gespräche..danke.

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berndsporrer  08.11.2021, 20:24
@Frageritikum
Kindergarten

Der Kindergarten der bist doch Du!

Nicht mal richtig lesen kannste!

Und außerdem hast Du keine Ahnung, wenn Du hier das Gegenteil behauptest:

Zu viel Zucker ist nicht gut, aber zu wenig Zucker ist auch nichts. Das ist eine Tatsache.

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Frageritikum  09.11.2021, 02:11
@berndsporrer

Blablabla ... deine Platte hat’n💥Sprung! Blub blub 💦💦💦💦☔️☔️🌧🌧⛈

Fläschchen nich vergessen 👶🍼🍼🍼

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Da in allen Obstsorten und Gemüsearten, in Nüssen, aber auch Milchprodukten Zucker in gewissen Mengen enthalten ist, kommt man allein schon durch die tägliche gesunde Nahrung auf einen gewissen Verbrauch! Zucker in diesen Mengen sind vom Körper gut zu vertragen. Auch das eine oder andere Gramm zusätzlich ist wohl nicht schädlich. Aber z.B. schon zwei Glas Cola bringt dich an diese Grenze der Zuckeraufnahme, die ungesund wird.

Zucker hat eine Suchtwirkung! Eine Sucht ist eine unbändige Lust auf etwas, das man für gut empfunden hat. Man möchte dieses "Vergnügen" unbedingt wiederholen, oder es gar ständig haben. Das kann dazu führen, dass diese Lust, die Gier, mehr "Wille" hat, als der Verstand. Daraus entsteht Abhängigkeit.

Es ist vernünftig von dir, diese Genusssucht im Zaum zu halten, damit sie nicht überhand nimmt. ;-)

Ja, ist die Mühe wert. Unsere Lebensmittel haben schon genug versteckte Zuckeranteile. Ließ regelmäßig die Zutatenliste - da kann dir schlecht werden. Natürlich steht da nicht Zucker, aber Dextrose, Dextran, Zuckeraustauschstoffe, etc. Ist aber trotzdem versteckter Zucker.

Du tust deinem Körper und dem Wohlbefinden etwas Gutes. Wenn dein Pankreas immer wieder Insulin produzieren muß, weil du Zucker am Tag verteilt zu dir nimmst und dein Zuckerspiegel immer wieder hoch ansteigt, ist das ein Gummibandeffekt, der z.B. deinen Gefäßen nicht bekommt, der dein Gewicht beeinflußt.

Hallihallo,

👍🏻👍🏻 ja, es ist definitiv den Aufwand Wert. 👍🏻👍🏻 👍🏻👍🏻 „Zuckerentzug: So heftig reagiert dein Körper darauf!

Einige hören mit dem Rauchen auf, andere erkennen Zucker als „Droge“. Hast du auch vor, einen Zuckerentzug zu machen? Wir zeigen dir die Auswirkungen auf deinen Körper und haben viele Tipps für dich, um die Zuckerdiät durchzustehen.

Puuuuh, ist dieses Meeting mal wieder lang. Und öde! Zum Glück steht auf dem Konferenztisch ein großer Teller mit Keksen. Ein Schokoröllchen nach dem anderen wandert in deinen Mund, schließlich musst du dich ja irgendwie wachhalten und dich für dein Durchhaltevermögen in dieser langweiligen „Bullshit-Bingo“-Runde belohnen. 

Kommt dir das bekannt vor? Es gibt viele Situationen, in denen unser Körper nach Zucker verlangt. Dabei ist es häufig gar nicht der süße Geschmack, nach dem wir uns sehnen, sondern das Gefühl, welches Zucker in uns auslöst: Er beruhigt, tröstet oder macht einfach glücklich. Kein Wunder, dass wir mehr davon haben wollen.

Zucker aktiviert das Belohnungssystem in unserem Gehirn. Manche Menschen entwickeln sogar eine regelrechte Zuckersucht und müssen die Dosis immer weiter steigern, um das ersehnte Glücksgefühl erleben zu können. In dieser Hinsicht ähnelt das „weiße Gift“ tatsächlich anderen Suchtmitteln wie Alkohol oder Nikotin.

Um clean zu werden, hilft nur ein rigoroser Zuckerentzug. Der komplette Verzicht auf Zucker ist am Anfang richtig hart, es kann sogar zu Entzugserscheinungen kommen – aber wer die Zuckerdiät durchhält, wird am Ende reich belohnt. Wir zeigen dir, welche Auswirkungen der Zuckerverzicht auf deinen Körper hat, geben Tipps zum Durchhalten und verraten, wie ein Ernährungsplan ohne Zucker aussehen kann.

Woher kommt unsere Lust auf Süßes?

Heute ist Zucker überall: In süßen Teilchen, im Eis, in Schokolade, in Bonbons, in der Limonade. Aber auch weniger offensichtliche Lebensmittel sind oft wahre Zuckerbomben, zum Beispiel Müsli, Cornflakes, Joghurt, Ketchup und Fertiggerichte. Ein Blick auf die Zutatenliste lohnt sich: In vielen verarbeiteten Lebensmitteln finden sich verschiedene Zuckerarten wie Saccharose, Laktose, Glukose, Dextrose oder Fruktose.

Woran liegt das? Einerseits bedient ein hoher Zuckergehalt einen Urinstinkt in uns. Denn für unsere Vorfahren war ein süßer Geschmack der Hinweis darauf, dass eine Frucht reif und genießbar ist. Andererseits flutet Zucker unseren Körper mit Glückshormonen, was vor allem für die Hersteller von Fertiggerichten interessant ist: Wenn uns etwas glücklich macht, wollen wir immer mehr davon haben – und greifen beim Einkauf fleißig zu. Manche Menschen glauben außerdem, mit Zucker ihre Leistungsfähigkeit steigern zu können. Schließlich verleiht uns ein Schokoriegel tatsächlich kurzfristig mehr Power.

Doch nach dem Hoch kommt das Tief: Nachdem der süße Snack unseren Blutzuckerspiegel in die Höhe getrieben hat, fällt dieser schon bald darauf rapide ab. Die Folge: Wir werden schlapp, unkonzentriert – und hungrig. Wer erst einmal in diesem Kreislauf gefangen ist, befindet sich auf dem besten Weg, übergewichtig zu werden.

Was passiert langfristig bei Zuckerverzicht mit deinem Körper?

Nicht nur Übergewicht wird mit Zuckerkonsum in Verbindung gebracht, sondern auch viele weitere gesundheitliche Probleme wie Diabetes mellitus, hohe Cholesterinwerte, Bluthochdruck, Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Karies und sogar Krebs. Auf Zucker zu verzichten, ist also eine gute Idee. Wer den Zuckerentzug durchhält, wird schon nach kurzer Zeit viele positive Veränderungen an sich bemerken.

Die Heißhungerattacken verschwinden und der Geschmackssinn verbessert sich, sodass dir nach deiner Zuckerdiät zuckerhaltige Lebensmittel viel zu süß vorkommen werden. Deine Leber- und Blutfettwerte verbessern sich, Entzündungen im Körper nehmen ab, du wirst besser schlafen und dich allgemein fitter und energiegeladener fühlen. Doch wir wollen ehrlich sein: Der Weg dorthin ist hart.

Wenn du beschließt, keinen Zucker mehr zu essen, wird dein Körper erst einmal mit Protest reagieren und nach seiner „Droge“ schreien. Deine Laune sinkt in den Keller, du wirst wahrscheinlich gereizt und müde sein. Zu den weiteren Symptomen des Zuckerentzugs können Kopfschmerzen, Hautunreinheiten, Leistungsabfall, Schwindel, Zitteranfälle und depressive Verstimmungen gehören. Trotz dieser fiesen Entzugserscheinungen: Das Durchhalten lohnt sich!

Dein Zuckerdetox-Programm

Wenn du dich für den Verzicht auf Zucker entschließt, hilft nur eines: Du musst den süßen Dickmacher komplett von deinem Speiseplan streichen – und zwar für mindestens 21 Tage. Das bedeutet nicht nur einen Verzicht auf Süßigkeiten und Cola, sondern auch auf Fertigprodukte und andere hochverarbeitete Lebensmittel wie Müslimischungen und Ketchup. In den Wochen deiner Zuckerdiät wirst du nicht drum herum kommen, viel selbst zu kochen. Nur so kannst du sicher sein, nicht doch (unwissentlich) Zucker zu dir zu nehmen. Greif zu ballaststoffreichen, proteinhaltigen Lebensmitteln wie grünem Gemüse und Hülsenfrüchten: Die machen lange satt, wodurch quälende Heißhungerattacken verhindert werden können.

Um dir das Glücksgefühl zu holen, das dir früher der Zucker verschafft hat, solltest du Sport treiben und Freunde treffen – das macht auch happy, aber nicht dick! Gegen akute Zuckergelüste kann ein Glas Wasser oder ungesüßter Tee helfen:

Denn manchmal versteckt sich hinter dem Heißhunger auf Süßes ganz einfach Durst!

Auf gesunde Früchte musst du trotz deines Zuckerentzugs nicht verzichten: Entscheide dich am besten für Obst mit wenig Zucker – zum Beispiel Wassermelone, Grapefruit oder Aprikosen.

Das bringt der Zuckerentzug – 1. bis 3. Woche

Wie lange die Entzugserscheinungen bei Zuckerentzug andauern, ist individuell verschieden. Manche haben nach drei bis vier Tagen das Schlimmste hinter sich, andere quälen sich zwei Wochen oder länger mit Stimmungstiefs und Co herum. Trotzdem wird es nicht lange dauern, bis du die positiven Effekte des Zuckerentzugs zu spüren bekommst.

Eine Woche ohne Zucker

Dein Blutzuckerspiegel stabilisiert sich. Du fühlst dich voller Energie, kannst besser schlafen und vielleicht fängt auch schon die Jeans zu rutschen an. Außerdem riecht dein Atem frischer, da sich die Bakterien in deinem Mund ohne Zucker weniger stark vermehren.

So geht’s weiter: Tipps für eine zuckerarme Ernährung

Wenn du die drei Wochen Entzug durchgehalten hast, kannst du wieder auswärts essen gehen und geringe Mengen Zucker zu dir nehmen. Du wirst sicher bemerken, wie unglaublich süß, ja sogar unangenehm süß zuckerhaltige Lebensmittel auf einmal schmecken. Aufgrund dessen ist dein Verlangen danach lange nicht mehr so stark wie vor deinem Zuckerentzug. Um die positiven Effekte deiner Zuckerdiät weiterhin genießen zu können, solltest du nun auch langfristig auf eine zuckerarme Ernährung setzen.

Darf ich nun gar keinen Zucker mehr zu mir nehmen?

So könnte dein zuckerarmer Ernährungsplan langfristig aussehen

Iss viel frisches Gemüse und Obst und ersetze süße Snacks durch Nüsse oder Trockenobst. Statt industriell gefertigten Erdbeerjoghurt zu kaufen, mischst du kleingeschnittenes Obst unter deinen Naturjoghurt. Gesüßtes Müsli ersetzt du durch Haferflocken. Halte außerdem Ausschau nach zuckerfreien bzw. zuckerarmen Lebensmitteln. Hier kommt eine Liste für dich:

  • Mineralwasser
  • Ungesüßter Tee
  • Eier
  • Fisch
  • Fleisch
  • Vollkornprodukte
  • Gemüse
  • Obst
  • Kräuter
  • Hülsenfrüchte
  • Pflanzenmilch
  • Naturbelassene Milchprodukte
  • Nüsse, Samen und Kerne

Hast du den Zuckerentzug erfolgreich hinter dich gebracht und deine Ernährung auf zuckerarme Lebensmittel umgestellt? Herzlichen Glückwunsch! Damit hast du deiner Gesundheit sehr viel Gutes getan und beugst aktiv gefährlichen Risiken wie Herz-Kreislauf-Erkrankungen vor.

👍🏻👍🏻👍🏻Ich wünsch dir viel Erfolg 👍🏻👍🏻👍🏻👍🏻

lG ✌️

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Seit 2006 tägliches berechnen von allen Kohlenhydraten.

Habe ich in der Vergangenheit auch mal versucht, aber nicht durchgehalten. Inzwischen versuche ich, mich halbwegs gesund zu ernähren, aber mache mir nicht mehr so viele Gedanken darüber.

Es war sehr aufwendig und irgendwie haben diese ganzen 'Zuchersersatzstoffe' oft nicht den gleichen Geschmack/Effekt...