Ist das zu teuer und lohnt es sich überhaupt?
Das hier z.B.:
Ganzkörper-MRT, diverse Laboruntersuchungen, usw...
Lohnt es sich überhaupt?
2050€?
Ja. Plus Kontrastmittelkosten und Reisekosten.
Liegt bei dir eine Krankheit oder Symptome vor?
Ich hatte eine MRT vom Kopf und von der Wirbelsäule und es wurde nichts gefunden. Symptome sind dennoch gleichbleibend.
Magst du die Symptome nennen?
Taubheitsgefühle im Rücken und Gesicht, Kopfschmerzen, Übelkeit, Erschöpfung, Hitzewallungen, Schweißausbruch, Herzklopfen, Müdigkeit, Sehstörungen, manchmal taube Zunge, usw.
12 Antworten
Hi,
Es lohnt sich - mit der richtigen Betrachtungsweise.
Denn wen man was findet - hat es sich auf jeden Fall gelohnt.
Findet man nichts, hat man Gewissheit, dass man höchstwahrscheinlich kerngesund ist. Aber die Wahrscheinlichkeit, dass man was ernstes findet, ist ziemlich gering.
Allerdings musst du das wissen, ob es dir das wert ist und ob du das auch so siehst oder nicht.
Eine alterprobte Methode ist es, wenn man selbst anhand von Symptomen Erfahrungen sammelt, was sie für den eigenen Körper zu bedeuten haben und wie man sie wieder weg bekommt. Das erfordert aber ein paar Jährchen, bis man darin richtig gut ist (bei mir jetzt 42 Jahre).
Blutuntersuchungen beim Arzt würde ich zu Hilfe nehmen, und zwar solche, die ein Arzt mit naturheilkundlicher Ausrichtung anordnet, bei dem man Patient ist. Er kennt schon die Parameter, auf die es ankommt, die z.T. Untersuchungen umfassen, für die man beim schulmedizinisch ausgerichteten Hausarzt für jeden Parameter extra bezahlt, selbst für so wichtige Werte wie den Vitamin D-Speicherwert (eigentlich ist das ein Hormon).
Was mir einmal sehr geholfen hat, da ich mit der Auswertung wirklich einen Rundumschlag an Informationen hatte, war ein sog. Bio Scan, ein nicht-invasives Verfahren bei der Heilpraktikerin meines Vertrauens. Hier Angaben zu Gerät und Verfahren.
Dieser Scan erfasst in einer bioenergetischen Resonanz-Spektralanalyse elektromagnetische Wellensignale des Körpers mit Hilfe von Sensoren; so können Abweichungen von den Normwerten über einen Resonanzvergleich (Quantenphysik) bestimmt werden.
Am Schluss erhielt ich ein Analyse-Protokoll mit grafischer Darstellung pro Analysegebiet; eingeschlossen in die Analyse waren u.a. Körperfunktionen/Organe, Vitamine, Spurenelemente, Schwermetalle, Homotoxine, Aminosäuren, Allergieanfälligkeiten. Zusätzlich gab mir die HP Anweisungen für die notwendige Ausleitung von Schwermetallen und Homotoxinen.
Der ganze Spaß kostete (damals) 180 €, die Kosten für eine Folgeuntersuchung wäre niedriger gelegen, ich habe aber keine gemacht.
Das Gerät selbst kostet mit ca. 4.700 € ca. 2 x den Preis der Untersuchung, die du in deiner Frage erwähnt hast. Bedenk bitte, dass bei der Bio Scan-Untersuchung bestehende Lücken in der Versorgung (Mangelzustände) sowie die Belastung durch Schwermetalle quantifiziert werden; du bekommst die Möglichkeit, dem entgegenzuwirken und zur Heilung beizutragen.
Würde nicht auf sie eingegangen, könnte sich jeder Mangelzustand unbemerkt weiter verstärken, was mit symptomunterdrückenden Medikamenten nur bedingt und nur eine zeitlang überspielt werden könnte.
Ich freue mich, wenn dir das weiterhilft.
Hallo A.
🥇man sollte es sich auch zu Herzen nehmen. So sollte man sich deine Antwort unbedingt merken. Ich komme gerne auf dich einmal zurück, der Gesundheit zu liebe.
Und da danke ich dir sehr herzlich für solch einen Spitzen-Kommentar !
Gruß Mirco
Die Frage ist "wofür?"
Sofern es keinen Verdacht oder Beschwerden gibt ist es für mich Fragwürdig, ob das notwendig oder überhaupt sinnvoll ist.
In welchem Zusammenhang? Medizinisch notwendig und vom Arzt verordnet?
Wenn es einen nachvollziehbaren medizinischen Grund für solche Untersuchungen gibt, übernimmt die Krankenkasse die Kosten.
Wenn nicht, sind solche Untersuchungen schlicht unnötig.
Wie ich bereits schrieb: das ist allenfalls was für reiche Hypochonder.
Sowas nur aus Jux und Tollerei zu machen ist einfach unnötig. Die Leute, die sowas machen lassen, haben entweder unendliche Langeweile oder sind hochgradig hypochondrisch. Und natürlich haben sie einen Haufen Geld.
Für dich wäre eine Psychotherapie zielführender.
Selbstverständlich. Oder eben für Kassenpatienten, die zu viel Geld haben. Wenn du bereit bist, entsprechend zu bezahlen, kannst du natürlich auch als Kassenpatient Privatleistungen in Anspruch nehmen. Wenn du dein hart verdientes Geld für sinnlose Untersuchungen ausgeben willst, hindert dich keiner daran.
Ich wüsste mit dem Geld was Besseres anzufangen.
Wenn man regelmäßig zu den zahlreichen angebotenen Krebsvorsorgeuntersuchungen geht, werden sie auch frühzeitig entdeckt. Und wenn man zwischendurch ernst zu nehmende Symptome hat, wird der Arzt einen entsprechend untersuchen oder zu entsprechenden Untersuchungen überweisen.
Nur weil du dir solche Erkrankungen einbildest, kann der Arzt natürlich nicht jedes Mal so einen Aufriss machen. Dann müsste er dich alle 14 Tage ins MRT schicken.
Mehr ist in deinem Alter auch noch nicht nötig. Solltest du mit irgendeiner Krebsart familiär vorbelastet sein (Brustkrebs, Darmkrebs oder Ähnliches), dann wird dich dein Arzt, sofern er darüber Bescheid weiß, trotzdem zu den entsprechenden Untersuchungen schicken.
Wie ich bereits schrieb: eine Psychotherapie wäre für dich weitaus zielführender.
Wenn du noch so jung bist: hast du denn überhaupt das nötige Geld für dieses dubiosen Ganzkörper-MRT? Ansonsten brauchen wir darüber doch gar nicht zu diskutieren.
Um z.B. Krebserkrankungen frühzeitig zu erkennen