Ist das nicht unfair für den Chef?

6 Antworten

Finde ich überhaupt nicht unfair. Urlaub dient ja dazu die Arbeitskraft zu erhalten und es dient letztendlich der Produktivität, was ja dann auch dem "Chef" zu Gute kommt. Viele haben ja Urlaubsanspruch über das gesetzliche Maß hinaus. Von daher, sieht man das wohl auf der Arbeitgeberseite häufig genauso.

Und was die Lohnfortzahlung im Krankheitsfall betrifft, ist es doch eine tolle gesellschaftliche Errungenschaft, dass niemand der krank wird, im sozialen Abseits landet. Davon profitiert die ganze Gesellschaft und der Chef kann es sich durchaus leisten, wenn er von deiner Arbeitskraft profitiert, dann auch mal deinen Lohn zahlen zu müssen, wenn du krank bist. Denn neben diesem "Verlust", streicht er ja auch den Gewinn an deiner Arbeitskraft ein. Fair ist hier, dass er dieses unternehmerische Risiko nur für maximal 6 Wochen tragen muss.

Das gehört zur sozialen Absicherung und ist richtig so. Jeder Chef weiß, worauf er sich einlässt, wenn er jemanden einstellt. Darum suchen manche ja auch Wege, das zu vermeiden (Zeitarbeit, freiberufliche Mitarbeit usw), was aber auch nur bedingt geht.

Du kannst gerne auf dein Gehalt verzichten.

Ich finde aber gut, wie proaktiv du dich für deinen Job und deinen Chef einsetzt.

Du liebst deinen Job sehr, nicht wahr?

Das kalkuliert der Chef in seine Preise ein.

Wir leben nicht mehr im 1800 oder in den usa wo Urlaub nicht bezahlt wird außer bei riesgernn Firmen wie google