Ist das als Gebet in Ordnung?

4 Antworten

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Tolles Gebet.

Den zweiten Satz würde ich noch mal etwas ändern.

Gott vergibt ja nicht einfach so und einfach alles. Gott vergibt das, was uns leid tut. Wenn es einem nicht leid tut, vergibt Er das nicht einfach so, sonst könnte man ja immer damit weitermachen.


ArtemisVictoria 
Fragesteller
 03.10.2021, 16:52

Wie soll ich das dann formulieren?

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anonymos987654  03.10.2021, 19:06
@ArtemisVictoria

Zum Beispiel so:

Was ich auch tue oder verbreche, DU nimmst mich wieder an,

wenn ich zurückkomme zu DIR und mich von meinem Unrecht abwende.

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vor dem hasst würde ich das Wort "auch" noch vor setzen. "Wer immer mich verlässt und wer mich AUCH hasst.

Du liebst mich."

Ansonsten ist es in Ordnung.

Ohne dem Wort AUCH vermittelst du, dass dich der Mensch schon hasst. Und das weißt du nicht oder du nimmst es schon an. So sagst du dann: "Und wenn mich einer hasst, mir ist es egal. Gott liebt mich."

Wir hatten an unserer Schule Gottesdienste mit einem Pfarrer ökumenisch gestaltet. als ökumenisch verstand man bei uns alle Religionen. Und nach dem Gottesdienst gab es ein Schulfest mit Essen nach den Religionen. Man darf also jiddisch nicht einfach rein schieben.

Ich fand es schön, dass wir kein Religionsunterricht hatten. Es war Ethik. Denn sonst würde man wieder die schon ausgegrenzten ausgrenzen, weil sie keine Christen sind und wäre dann noch immer getrennt nach kartoffelisch und äpfelisch. Und bei Zeugen Jehovas würde man die auch wieder ausgrenzen.

Aber es hat schon viel Freude gemacht.

Klingt gut. Wenn es aus dem Herzen kommt, freut sich Gott darüber.

Wusstest Du, dass Jesus zum Thema Gebet gute Tipps gab? Schau hier:

“Und wenn ihr betet, dann macht es nicht wie die Heuchler, die sich gern in den Synagogen und an den Ecken der Hauptstraßen hinstellen, um beim Beten gesehen zu werden. Ich versichere euch: Sie haben ihre volle Belohnung schon bekommen. 

Du aber, wenn du betest, geh in dein Privatzimmer, schließ die Tür, und bete dann zu deinem Vater, der im Verborgenen ist. Dann wird dich dein Vater, der im Verborgenen zusieht, dafür belohnen. 

Sagt beim Beten nicht immer und immer wieder dasselbe, wie es Menschen anderer Völker tun. Sie meinen nämlich, dass sie erhört werden, wenn sie viele Worte machen.“ (Mat. 6:5-7)