Ist angeln eine unverdächtige Form des Nichtstun?

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Ich würde nein sagen, mein Bruder muss immer sehr viel einpacken und tun und machen, bevor es los gehen kann. Auch während des Angelns achtet er auf die Ruten, überprüft sie regelmäßig, bereitet Lockfutter etc.

Wenn du ein guter Angler bist eher nein.

Insbesondere auch wenn man sich dem Stippangeln, Spinnangeln oder Fliegenfischen zugeneigt fühlt... beim Stippangeln fängt man alle paar Minuten einen Fisch. Beim Spinnangeln wechselt man den Platz wenn nach 5 Minuten nichts passiert. Beim Fliegenfischen wirft man die Schnur herum und watet durch den Bach, oft kilometerweit....

Aber ja es kann auch entspannend sein.

Ich bin Stippangler und ich erwarte wenn ich die Angel auswerfe dass ein Fisch beißt und zwar sehr bald. Das passiert dann meistens auch. Weil kleine Weißfische gibt es überall.

Teilweise. Es dient auch der Nahrungsbeschaffung und Entspannung.

Man darf darf auch nicht außer acht lassen, dass viele angeln gehen um mal abzuschalten und nicht von anderen genervt zu werden.

Ja irgendwie schon !

Man sitzt ja unter umständen Stundenlang rum und nix tut sich... Ich hab da so manchen schon dabei pennen gesehen ;-). Für mich ist das nix, da lieg ich lieber mit Decke unter einem schattigen Baum. Davon hat man dann doch mehr, und außerdem mag ich keinen Fisch.

Angeln ist sehr entspannend, man kann dabei herrlich abschalten. Mal kein bimmelndes Handy, Hektik, Lärm