Islam und Christentum?

Velbert2  28.04.2024, 13:41

Er will nur negatives lesen. Reine Berechnung. Bei einer anderen Fragestellung würde die Frage vielleicht gelöscht.

wienerbub122 
Fragesteller
 28.04.2024, 14:04

nein warum? Ich möchte wissen was ihr besser und was schlechter findet

8 Antworten

Der christliche Glaube ist eine persönliche Entscheidung. Christ wird man, wenn man an den Gott glaubt, der sich uns in der Bibel offenbart und das stellvertretende Opfer vom Kreuz von Jesus Christus zur Vergebung unserer Sünden für sich in Anspruch nimmt.

Das bedeutet, dass wir alle in Worten, Taten und Gedanken sündigen und deshalb Gottes heiligen, reinen und gerechten Maßstab verfehlen und eigentlich nicht zu ihm kommen können. Deshalb ist Gott in Jesus Christus selbst Mensch geworden, um stellvertretend für unsere Sünden zu sterben. Wenn wir darauf vertrauen, sieht uns Gott als reingewaschen von aller Schuld an und wir dürfen uns seine Kinder und Freunde nennen.

Weil Gott uns liebt (vgl. Johannes 3,16) und uns dazu einlädt, seine Kinder (vgl. Johannes 1,12) und Freunde (vgl. Johannes 15,13) zu werden.

Das gibt es nur bei Jesus Christus und das ist wirklich wunderbar!

Meiner Meinung nach:

ist der Islam in dieser Hinsicht besser da es eine festgelegte Norm hat wie was auszuleben ist. Die menschlichen Instinkte werden im Islam mit einbezogen.

Im Christentum jedoch wird der Mensch als zu bemitleidendes elendes Wesen angesehen. Die menschlichen Instinkte werden komplett ignoriert und Gebote werden aufgestellt die mit den menschlichen Verstand/Seele kollabieren.

Zum Beispiel Zölibat. Das ist gegen das Wesen des Menschen. Deshalb gibt es auch so viele Übergriffe in der Kirche weil man versucht das Wesen des Menschen zu unterdrücken und ignorieren.

Das hat auch Friedrich Nietzsche in seinem Buch der Antichrist sehr gut erwähnt.

Ich finde das Christentum schön. Ich finde es schön, wenn Menschen aus ihrem Glauben Hoffnung, Trost und Kraft schöpfen können. Ein solcher Glaube kann das Leben meiner Meinung nach sehr bereichern. Der christliche Glaube kann eine Motivation sein, sich für Frieden und Gerechtigkeit einzusetzen.

Ich glaube an Gott, ich bin Christ. Wenn Du einiges wissen möchtest, was mich vom Christentum überzeugt, dann kannst Du mich z.b. fragen oder auf mein Profil gehen.

Ich finde am Christentum u.a. schön, dass man an einen liebenden, gnädigen Gott glaubt und das die Nächstenliebe sehr wichtig ist.

Ich würde sagen, das Christentum (der heutigen Zeit) lässt mehr Spielraum für eigene Interpretationen zu. So kann ich etwa Mitglied in der "Evangelischen Landeskirche" sein, obwohl ich nicht an die Trinität glaube. Ich glaube auch nicht an eine Hölle (das ist in der EKD inzwischen nach meiner Einschätzung auch recht häufig).

Im Islam gibt es zwar auch Gläubige, die nicht an eine Hölle glauben, aber da werden die erheblich mehr Probleme mit anderen Muslimen bekommen und womöglich sogar angefeindet werden.

Der Islam erscheint mir als viel dogmatischer und fundamentalistischer zu sein.

Das sehe ich als einen Vorteil des Christentums an. Sicher gibt es dort aber auch noch fundamentalistische Richtungen.

Viele glauben daran, dass der Islam und das Christentum an den gleichen Gott glauben, auch die meisten Propheten sind gleich, die gebote auch, nur grösstenteils unterscheiden sie sich durch jesus ( prophet/ messias ) und die traditionen sind auch ähnlich ( fasten/ beten ) , da kann dann jeder entscheiden welche Nuancen er besser findet

Velbert2  28.04.2024, 13:43

Ist natürlich auch die Frage, wie ernst man die Religion nimmt. Es gibt ja auch christliche Fundamentalisten. Nur dürfte ihre Zahl kleiner sein als beim Islam.

2