Islam?

5 Antworten

Nein, man kann den Islam auch böse finden, wenn man eine persönliche Moral hat. Objektiv muss die nicht sein.

Weil er die Ursache und / oder der Auslöser für viele "schlechte Dinge" ist. Ich wusste nicht, dass eine "objektive Moral" braucht, um das zu erkennen. Was auch immer das sein soll. Aber als Theist ist man definitiv nicht objektiv. 😉

Alkarzir33 
Fragesteller
 06.01.2023, 00:30

Was für schlechte Dinge? Wer sagt das sie schlecht sind?

1
Hacker48  06.01.2023, 00:33
@Krader303702

Schätze, wenn es die "Richtigen" trift, sind die nicht schlecht. lol

1
OnePerson19  06.01.2023, 00:34
@Alkarzir33
Was für schlechte Dinge?

Ehrenmorde oder bspw. die z.T. erhebliche Benachteiligungen von Frauen.

3
Alkarzir33 
Fragesteller
 06.01.2023, 00:36
@OnePerson19

Ehrenmorde sind kulturell, wer sagt das "Frauenrechte" gut sind?

0
Hacker48  06.01.2023, 00:38
@Alkarzir33

Der gesunde Menschenverstand. Leider das erste Opfer des Glaubens...

4
Alkarzir33 
Fragesteller
 06.01.2023, 00:42
@Hacker48

Was ist der gesunde Menschenverstand? Warum haben Leute verschiedene Meinungen?

0
OnePerson19  06.01.2023, 00:42
@Alkarzir33
wer sagt das "Frauenrechte" gut sind?

Wohl die meisten Deutschen.

Und genau damit lieferst du wieder ein Punkt für die Unbeliebtheit des Islams, er vertritt andere Werte und Ziele als unsere Verfassung.

4
Hacker48  06.01.2023, 00:44
@Alkarzir33

Spielt keine Rolle, in einer Demokratie zählt die Mehrheitsmeinung. Du hältst nichts von Demokratie? Und deshalb hält die Demokratie auch nichts von dir und deinem Glauben. 😉

2
Hacker48  06.01.2023, 00:44
@Alkarzir33

Welcher Gott? Eurer? Der, der Christen? Der, der Juden? Oder vielleicht doch Zeus? Ich persönlich bevorzuge ja Zeus. 😉

0
OnePerson19  06.01.2023, 00:49
@Alkarzir33
Ist die Volksmeinung über Gottes?

Ja, alle Staatsgewalt geht vom Volke aus. Art. 20 Abs. 2 Satz 1 GG

0
OnePerson19  06.01.2023, 00:56
@Alkarzir33
Lustig, ihr wollt gegen Gott kämpfen.

Ne, ich will mit Gott gar nichts zu tun haben. Deswegen bin ich auch aus der Kirche ausgetreten.

Jeder soll an das glauben was er will. Solang er mich damit auch in Ruhe lässt habe ich auch kein Problem damit.

0
Hacker48  06.01.2023, 00:59
@Alkarzir33

Einfach BBQ machen.

Kurze Zwischenfrage: Du bist aber kein false flag-Troll, oder?

1
theboubaz  06.01.2023, 00:32

Ein schlüssiges logisches Beispiel, welches in direkter Verbindung zum Islam steht, bitte?

0
Hacker48  06.01.2023, 00:33
@theboubaz

Da habe ich ja in ein Wespenest gestochen. lol

Nehmen wir zum Beispiel die Taliban. Sind das keine Muslime?

0
Hacker48  06.01.2023, 00:35
@Alkarzir33

Wenn also Muslime einen Anschlag begehen, Nicht-Muslime töten und das mit dem Islam rechtfertigen, steht das in keiner direkten Verbindung zum Islam?

0
Hacker48  06.01.2023, 00:36
@Alkarzir33

Menschen wegen ihrer Sexualität - die niemandem wehtut - zu töten, ist in deinem Buch also nichts Schlechtes? Nur für's Protokoll.

0
Alkarzir33 
Fragesteller
 06.01.2023, 00:37
@Hacker48

Sexuelle Handlungen, für die es 4 Zeugen braucht. Der einzige weg um dranzukommen ist also öffentlicher Sex was eh verboten ist. Und dann können sie immer noch bereuen.

0
Krader303702  06.01.2023, 00:37
@Alkarzir33
 Wer sagt das ist schlecht?

Ein erheblich großer teil der Leute in dem Land in dem du vermutlich lebst und Diskriminierung der Frau

0
Hacker48  06.01.2023, 00:37
@Alkarzir33

Warum sollten sie bereuen, sie haben ja nichts falsch gemacht. Ich dachte, es gibt keinen Zwang im Glauben. 😉

0
Alkarzir33 
Fragesteller
 06.01.2023, 00:38
@Krader303702

Die haben halt eine andere Rolle. Und Man muss sich halt Gott unterwerfen, man muss befolgen was er will. Sonst hölle.

0
Hacker48  06.01.2023, 00:40
@theboubaz
„Kein Zwang im Glauben“ Sure 2 Vers 256

Hm.

Die haben halt eine andere Rolle. Und Man muss sich halt Gott unterwerfen, man muss befolgen was er will. Sonst hölle.

Dein Kollege scheint da anderer Ansicht zu sein. Ihr müsst euch echt besser absprechen, Leute...

0
Hacker48  06.01.2023, 00:43
@Alkarzir33

Wenn du Konsequenzen für eine Regel in einem Glauben - dem du nicht angehörst - erleidest, ist das genau das: Zwang im Glauben. 😉

0
Alkarzir33 
Fragesteller
 06.01.2023, 00:43
@Hacker48

Naja, schlussendlich kann man sich für oder gegen Gott entscheiden. Aber gegen Gott heisst sehr wahrscheinlich ewige hölle.

Ist im Christentum nicht anders.

DU kannst den Islam nicht auf atheistischer Basis angreifen.

1
Hacker48  06.01.2023, 00:48
@Alkarzir33

Nein? Warum nicht? Du greifst das Atheistentum doch auch auf islamistischer Basis an. 😉

Aber gegen Gott heisst sehr wahrscheinlich ewige hölle.

Und diese Entscheidung darf jeder für sich treffen. Es sei denn, du zwingst anderen deinen Glauben auf. Was deine eingangs gestellte Frage ebenfalls beantwortet.

0
skyguyhater  06.01.2023, 00:49
@theboubaz

die aktuellen Ereignisse im Iran und in Afghanistan, der Aufruf Ungläubige im Allgemeinen und Salman Rushdie im Besonderen zu töten, der IS, Al-Kaida, die Typen in Nigeria die Kinder aus Schulen entführen (mir fällt der Name dieser Terrorgruppe gerade nicht ein) usw.

0
Hacker48  06.01.2023, 00:54
@Alkarzir33

Dann wäre es immer noch Bullshit. Aber andere Frage: Wie kommst du dazu, dir anzumaßen, zu wissen, was Gott will? 😉

1
Hacker48  06.01.2023, 00:55
@Alkarzir33

Wie kann man nur so dumm sein?

Und keine Antwort auf meine Frage: Für wen hältst du dich, dass du glaubst zu wissen, was Gott will?

0
Hacker48  06.01.2023, 00:56
@Alkarzir33

Für wen hältst du dich, dass du glaubst zu wissen, was Gott will?

0
Alkarzir33 
Fragesteller
 06.01.2023, 00:57
@Hacker48

Naja man findet das heraus indem man heilige Schriften studiert und sie mit realität vergleichen, realen events etc.

Und dann weiss man welches heilige Buch wahr ist.

0
OnePerson19  06.01.2023, 00:57
@Alkarzir33
Was wenn das Gott will?

Dann ist es mit unseren Gesetzen immer noch unvereinbar.

0
Hacker48  06.01.2023, 00:58
@Alkarzir33

Dann nenne mir doch mal die Schrift, laut der man Kinder aus Schulen entführen soll. Aber bevor du excited wirst, selbst wenn es die gibt, dann beantwortet das ebenfalls deine eingangs gestellte Frage.

1
OnePerson19  06.01.2023, 00:59
@Alkarzir33
Und dann weiss man welches heilige Buch wahr ist.

Ich für mich bin auf das Ergebnis gekommen, dass keines wahr ist.

0
Alkarzir33 
Fragesteller
 06.01.2023, 01:00
@OnePerson19

HAHAHAHAHA; was für eine Arroganz, Aber ihr werdet schon sehen, werdet schon gerichtet werden.

0
Hacker48  06.01.2023, 01:02
@Alkarzir33
Aber ihr werdet schon sehen, werdet schon gerichtet werden.

Und deshalb finden viele den Islam "nicht so toll". There you go.

1
OnePerson19  06.01.2023, 01:02
@Alkarzir33

Und genau da wären wir an der Eingangsgestellten Frage.

Warum der Islam so unbeliebt ist, bspw. weil er mit unseren Gesetzen in Konflikt kommt.

1
Alkarzir33 
Fragesteller
 06.01.2023, 01:03
@Hacker48

Ihr habt glück das das gesetz auf eurer seite ist. Noch... noch... :)

0
OnePerson19  06.01.2023, 01:04
@Alkarzir33
Was für fakten?

Das der Islam u.a. aufgrund seiner Konflikte mit den deutschen Gesetzen so unbeliebt ist

0
OnePerson19  06.01.2023, 01:05
@Alkarzir33
Noch... noch... :)

Was soll das „Noch… noch…“ heißen?

Wollt ihr etwa die Gesetze überwinden?

0
OnePerson19  06.01.2023, 01:06
@Alkarzir33
Das ist egal

Wenn dir die Antwort auf deine Frage egal ist.

Warum stellst du dann die Frage überhaupt?

1
Hacker48  06.01.2023, 01:07
@Alkarzir33

Ich weiß ja nicht, in Tunesien hatten die Leute keinen Bock mehr auf euch, das hat sich dann wie ein Lauffeuer in Lybien und Ägypten verbreitet, jetzt ist im Iran die Kacke am Dampfen und in Syrien läuft's schon lange nicht mehr für den IS. Den einzigen Erfolg, den ihr Lappen verbuchen konntet, war in Afghanistan.

0
Hacker48  06.01.2023, 01:08
@OnePerson19

Weil er provozieren will, nur dafür hat er sich hier angemeldet. 😉

0

Ich denke, dass viele den Islam gerne mit Terroristen in einen Raum werfen und auch teilweise denken, dass es die gleichen Menschen sind.

Aber ich finde das Religionen im Grunde für uns alle nicht gut sind in jeglicher Richtung.

Hacker48  06.01.2023, 00:42

Liegt daran, dass selbst moderate Muslime zwar nicht aktiv Terroranschläge begehen, aber die Taten ihrer Glaubensbrüder schönreden. 😉

Charlie Hebdo ist da ein gutes Beispiel.

3
45898657  06.01.2023, 00:52
@Hacker48

könnte natürlich alles sein, aber ich beschäftige mich nicht so sehr mit dem Thema, weil mir gefällt der Gedanke nicht, dass eine Gruppe kommt und mir sagt, was ich zu tuhen habe und zu glauben habe, und mit großer Wahrscheinlichkeit ist alles ohnehin anderes.

0

Kurze Zusammenfassung des Islam:

Der Islam entstand in einer Zeit vor 1400 Jahren in den Siedlungen der vorderasiatischen Steppe. Das Leben war hart und verzichtreich. Das bedeutet, die Menschen mussten auf viele Dinge verzichten, um über die Runden zu kommen und den Fortbestand der Dorfgemeinschaft zu sichern. Der Islam wurde nun als eine Moralreligion gegründet. Für die Einhaltung der Moral, also den vielfältigen Verzicht der Menschen wurde das Paradies als Belohnung versprochen, für Egoismus aber die Hölle.

Und zu verzichten gab/gibt es viel: Nach dem Mainstream-Islam zum Beispiel Sex vor oder außerhalb der Ehe, Homosexualität, Masturbation, Liebe oder Freundschaft unter den Geschlechtern, sich überhaupt gegenseitig anschauen, Liebe zwischen Ehekandidaten, unverhüllte Frauenhaare, Musik, Tanz, Zinsen, Glücksspiel, Alkohol, Rauchen und vieles mehr. Vom verzichten, verzichten, verzichten, sich zusammenreißen und den Hintern zusammenkneifen ist leider das muslimische Leben bestimmt. Der Muslim ist nur auf der Welt Allah zu dienen, und die Befolgung dieser Verbote ist der Weg Allah zu dienen. Die genannten Verbote gelten nämlich egoistischen Dingen, die nur dem eigenen Vergnügen dienen und nicht Allah, denn sie sind nicht produktiv im Sinne der Förderung der Dorfgemeinschaft.

Die genannten Verbote mögen seinerzeit durchaus gewisse rationale Gründe gehabt haben. Das beste Beispiel sind die Sexverbote. Es gab damals noch keine Aufklärung, Verhütung, Kondome oder Pille danach. Uneheliche Kinder stellten eine potentielle Verwerfung in der Dorfgemeinschaft dar. Zwar ging und geht es um die möglichst schnelle Vermehrung der Ummah, der islamischen Gemeinschaft, aber bitte in Form von islamisch verbildeten Kindern, denen der Verzicht in einer intakten islamischen Familie eingepflanzt wird. Diesem Ideal hat(te) die ganze Manneskraft zu dienen. Anderweitig, also mit sexuellen Sonderwegen stellt ihre Verirrung einen Abzug im Sinne der Erhaltung der Dorfgemeinschaft dar. Sexuelle Bedürfnisse werden folglich im Islam zuerst einmal immer abfällig als „Gelüste“ bezeichnet, die es zu beherrschen gilt. Dies unterscheidet den Menschen vom Tier, und dies ist dem Islam so wichtig, dass der Mensch nicht mal vom Affen abstammen darf, sondern von Allah mit der Erschaffung von Adam aus dem Nichts in die Welt gesetzt wurde.

Es gibt also kein Vergnügen im Islam, sondern nur Gelüste, die beherrscht werden müssen.

Dieser allumfassende Grundsatz gemeinsam mit einem notorischen Superlativ, mit dem Allah in jeder Hinsicht versehen ist, führt nun zu einer Reihe von Absurditäten, auf die Allah, der angebliche Verfasser des Koran hereingefallen ist. Die persönliche Verfassung des Koran durch den Allwissenden Gott ist natürlich ein verheerender Fehler, denn dann muss im Koran ja alles hinhauen. Hier die größten Klopse:

1) Sein umfassendes Verzichtsleben soll vom Gläubigen als eine ständige Prüfung verstanden werden. Die über den erfolgreichen Verzicht hinaus geht: Jeden Tag muss er zusätzlich seine Unterwürfigkeit gegenüber Allah vielfach praktisch beweisen. Fünf Pflichtgebete pro Tag, das erste sogar schon kurz vor Sonnenaufgang. Ein Muslim, den es im Sommer nach Tromsö in Nord-Norwegen verschlägt, ist nun aber aufgeschmissen, denn dort geht dann die Sonne ja gar nicht unter. In Oslo ist dann seine Nacht recht kurz. Die Islam ist kein Zuckerlecken.

2) Allah konnte halt als vor 1400 Jahren (Koran) auf die Arabische Halbinsel beschränkter Gott noch nicht wissen, dass die Erde rund ist und sich schräg gestellt um die Sonne dreht. Dass für ihn die Erde flach ist, zeigen zum Beispiel die folgenden herrlich bescheuerten Koransuren:

Allah hat nach Sure 88:20 und vielen weiteren Suren die Erdscheibe flach ausgebreitet. Nach 30:25 steht sie auf seinen Befehl hin still und unbeweglich. Nach 16:15 hat er die Berge auf der Erdscheibe befestigt, damit sie nicht wankt und in Schieflage kommt, auf dass wir nicht alle hinunterkullern wie auf der Titanic. Nach 13:2 hat Allah eine feste Himmelskuppel über der Erde ohne sichtbare Stützpfeilern gespannt (toll!). Aber übrigens Einsturzgefahr durch Allah: 17:92. Der Ort, an dem die „große Leuchte“ (die Sonne, 25:61) abends IN der Erdscheibe versinkt, ist Allah bekannt, nämlich IN einer sumpfigen Quelle (18:86). Auch wo sie nächsten Morgen wieder aus der Erdscheibe auftaucht: Bei einem unbekleideten Volk (18:90). Sonne und Mond bewegen sich über der festen Erdscheibe am festen Himmel entlang (?) und treffen nie zusammen (36:38-40) – eine Sonnenfinsternis ist Allah leider nicht geläufig. Nach 67:5 hat er die Himmelskuppel nachts mit unzähligen Lämpchen behängt, mit denen auch böse Geister beschossen werden. Wie schön, dass uns Allah hier die Sternschnuppen „wissenschaftlich“ erklärt. Die Blitze hat uns unser schlauer Allah auch erklärt: Er hat den Himmel mit Türmen geschmückt (?), von denen aus dieser vor Jinns geschützt wird. Wenn aber einer heimlich lauscht, verfolgt ihn eine helle Flamme. (15:16-18). (Die „Erklärung“ der Erdbeben kriegen wir übrigens ein andermal, steht in der Sunnah.) Der Himmel und die Erde haben auch mal mit Allah gesprochen: „Wir folgen dir willig“ (41:11). Allah hält sich offenbar für unwiderstehlich.

Kein Allwissender Gott denkt sich solch einen Blödsinn aus.

3) Der Muslim ist beim Gebet, auch vor Sonnenaufgang, ordentlich gekleidet, begeht ständig rituelle Waschungen, hat die ständige Aufforderung den Koran zu lesen oder jede schriftliche Erwähnung des Wortes „Prophet“ mit dem – etwas lustlosen – Kürzel „saw“ zu versehen. Diese Vorschriften sollen den Gläubigen in einem ständigen Zustand einer religiösen Selbst-Berauschung halten, die immer wieder aus eigenem Antrieb „aufgefrischt“ wird – wie eine Medikamentendosis. Hier wurde schon die Frage gestellt: „Ich habe beim Ghusl (rituelle Waschung) gefurzt, ist dass Ghusl noch gültig?“ Und es gab eine ernsthafte Antwort vom „Community-Experten“.„Gültig“: Akribische Buchführung – Allah kann eigentlich nur ein Deutscher sein. So wird der Muslim ständig auf Trab gehalten, damit er gar nicht auf dumme Gedanken kommt. Zur Belohnung bei „Bestehen“ all der Prüfungen winkt dann als Kompensation für das Verzichtsleben das Paradies – in dem einem alle Wünsche erfüllt werden (Sure 41:31). In dem es also praktisch um nichts mehr geht. Nun soll man ja eigentlich meinen, dass die vorherige Prüfung erwiesen hat, dass man fähig ist, Hürden zu überwinden, Probleme zu meistern, dass man zu diesem Zweck ein Wissen und Können erworben und bewiesen hat. Man hat zum Beispiel gezeigt, dass man sexuell enthaltsam sein kann. Plötzlich darf man sich genau dafür aber folgenlos ausleben. Die großäugigen Huris im Paradies (56:20) werden nicht schwanger. Wozu dann aber der lebenslange Verzicht? Was soll diese ganze Prüferei? Der Muslim darf nicht masturbieren, und als Belohnung auf den erfolgreichen Verzicht darf er im Paradies masturbieren? Diesen krachenden Widerspruch zu erklären ist Allah überfordert.

4) Ob man die Prüfung besteht oder nicht, unterliegt einem selbst übrigens nicht. Nach 57:22 steht alles, was einem widerfährt, in einem Buch vorgeschrieben, bevor man auf die Welt kommt. Man ist als Sünder oder Nicht-Sünder vorbestimmt. Von wem soll dieses Buch aber stammen, wenn nicht von Allah selbst? Denn es gibt ja keine Kraft neben ihm, die das Schicksal bestimmen könnte. Und hier setzt der Verfasser des Koran wichtigtuerisch sogar noch einen drauf: Nach 7:179 hat Allah einen Großteil der Menschen von vornherein als Folterpüppchen für seine Hölle geschaffen, in der die Sünder bestraft werden. Denn andersherum gilt ja: Wenn Allah bereits weiß, dass einer in der Hölle landen wird, warum erspart er diesem Menschen nicht wenigstens sein Schicksal, indem er ihn nicht in die Welt setzt? Anders gesagt: Wenn ein Mensch der Vorhersage zuwiderhandeln würde, hätte sich der Allwissende der Allwissenden in seiner Vorhersage geirrt, und er wäre pulverisiert. Ist das Ganze also Langeweile? Sadismus? Diese Frage kann kein Muslim beantworten.

5) Die Naturkatastrophen, die nach 57:22 ebenfalls schon feststehen, sollen auch eine Prüfung für die Menschen darstellen. Mit wahrlich seltsamem Prüfungsergebnis, soweit der Tod der Menschen die Folge ist. Warum lässt Allah die Katastrophen zu, wird gern von Skeptikern gefragt. Um dann deren Angehörige zu prüfen, bekommt man hier öfter als Antwort. Einige Menschen verrecken bitter einsam und allein. Wer wird bei denen denn geprüft? Der Beerdigungsunternehmer, der nur den Mindestsatz bekommt? Die Naturkatastrophen überfordern die „Gelehrten“ regelmäßig in ihren hilflosen Versuchen Allah zu rechtfertigen. Ausschweifendes Geschwafel ist meist die Folge.

6) Allah schlägt aber mitunter auch höchstselbst direkt zu. In großem Umfang in Form von vorgeschichtlichen Naturkatastrophen, die der Koranverfasser aus der Bibel entnommen hat: Die bekannte Sintflut in 11:25-48 und das Erdbeben von Sodom in 7:75-85. Allah brachte hier ganze Völker um, auch die Kinder. Die in Sodom, weil die Männer homosexuell waren.

Allah war also jähzornig. Weil ihm seine Schöpfung missraten war, er hatte sich also außerdem als überfordert erwiesen. Er brachte nun (fast) alle um, auch die Kinder. Ein allmächtiger Gott, der nur zu solch einer ungeschickten Aktion fähig ist? Konnte Allah da nicht selektieren? Bringt man eigentlich überhaupt Menschen um, nur weil sie gesündigt haben? Bringt man eigentlich Menschen um?

Waren die Kinder auch schon homosexuell? Warum gab es die dann alle überhaupt? Arbeiteten die mit künstlicher Befruchtung?

Die Kinder fuhren darauf direkt ins Paradies ein, hat mir mal ein Gläubiger Muslim geantwortet. Soll man sich also für den kleinen syrischen Flüchtlingsjungen freuen, der vor einigen Jahren ertrunken am griechischen Strand lag? Springt ein Muslim eigentlich hinterher, wenn ein kleines Kind ins 1,50 tiefe Wasser fällt, oder gratuliert er ihm vom Rand aus fürs sofortige Paradies? Warum hat mich selbst Allah überhaupt eigentlich aufwachsen lassen und zum Atheisten gemacht? Gehöre ich zu diesen hier aus seiner bereits erwähnten angeberischen Sure 7:179: „Wir haben ja schon viele von den Ğinn (Geistern) und den Menschen für die Hölle erschaffen.“ Allah ein Sadist?

Welch ein Denkfehler des Koranverfassers, die vorgeschichtlichen Katastrophen noch einmal ausdrücklich als Strafaktionen des Allmächtigen zu reklamieren.

7) Ich selbst und 77% der Menschheit – die Nicht-Muslime – landen übrigens sowieso hintenraus in Allahs ewiger Hölle (48:13), weil wir nicht an Allah glauben. Wahrlich, ein ehrgeiziges, wenn nicht etwas vermessenes Vorhaben Allahs.

Allerdings ist ihm mit seiner Hölle wieder ein kleiner Logikfehler unterlaufen:

Zum Speiseplan der Hölle:

Nach Sure 88:6 gibt es ausschließlich Dornengestrüpp.

Nach 69:36 gibt es allerdings ausschließlich Eiter.

Nach 37:66 gibt es übrigens die eklen Früchte des Saqqum-Baums.

Da hat Allah offenbar etwas die Übersicht verloren, denn was gibt es denn nun ausschließlich in der Hölle?

8) Ein Muslim ist übrigens ständig von 4 Engeln umgeben.

a) 4 Schutzengel, nämlich 2 mal 2 im Tag-Nacht-Schichtdienst (wikipedia: Hafaza). Die versagen aber oft genug. Was ist da los?

b) Was kaum jemand weiß: 2 Schreiberengel auf seinen Schultern im Dauereinsatz (https://www.hansenberg.de/news/der-engel-auf-der-linken-schulter-vortrag-islam-und-islamismus.html.) Der linke notiert die schlechten Taten, der rechte die guten. Allah nimmt also eine dreifache Buchführung vor: Zu Anfang das große Buch des Lebens, dann die Schreiberengel, und am jüngsten Tag wird der Muslim noch von einem streng guckenden Frageengel befragt. Traut Allah seiner Allmacht und Allwissen nicht so ganz?

Wie sind die beiden übrigens positioniert, wenn der Muslim liegt? Eine Schwerkraft gibt es ja für sie, sonst würden sie nicht sitzen.

Fazit: Aus all den oben genannten Punkten gibt es also erwiesenmaßen keinen Allwissenden Allah und auch keine Hölle, in die jemand kommt.

Es gibt übrigens noch mehr Dummheiten und Widersprüche im Islam.

Wie kommt der Muslim nun mit all diesem Blödsinn zurecht, wenn er verzweifelt an seinem Islam festhalten will? Einfacher gefragt: Warum hält er verzweifelt an seinem Islam fest? Unterschiedliche Gründe:

Unterschiedliche Gründe dafür:

1) Was ich all die Jahre für richtig gehalten habe, kann doch nicht plötzlich falsch sein.

2) Ich müsste mir eingestehen, dass ich mein bisheriges (Verzichts)Leben zu den Steinen geschmissen habe.

3) Ich verliere ohne Glauben meinen Halt.

4) Ich bin von dem materialistischen Leben überfordert und würde mich nicht mehr zurechtfinden.

5) Vielleicht gibt es die Hölle ja doch? Lieber vorsichtig sein und glauben!

6) Oder vielleicht gibt es das Paradies ja doch? Dann lieber das Paradies mit 5%iger Wahrscheinlichkeit, als mit 95%iger Wahrscheinlichkeit im materialistischen Leben keine rechten Erfolge mehr zusammenzubringen.

Ich persönlich halte die Selbstrechtfertigung 2 für die häufigste. Oder die 4?

P.S.: Das Ghusl bleibt trotz Furzen gültig. Wir atmen für einen Moment alle erleichtert auf.

Weil es vielen Muslimen schwer fällt, sich an unsere Gesetze zu halten, und weil viele die Scharia bevorzugen. Dabei kann nur Böses rauskommen. Und, eine objektive Moral gibt es nicht. Moral ist per Definition subjektiv. Außerdem gibt es neben Muslimen und Atheisten, noch jede Menge andere Sorten Menschen.

Alkarzir33 
Fragesteller
 06.01.2023, 00:53

Warum sollten sie sich an eure halten ,wenn sie fest an Gott glauben?

0
Hacker48  06.01.2023, 01:01
@Alkarzir33

Weil sie das in ihrem Land machen können. Heißt es im Koran nicht, wenn man an einem Ort nicht willkommen ist, soll man Leine ziehen?

0
Alkarzir33 
Fragesteller
 06.01.2023, 01:03
@Hacker48

Was wenn man hier geboren ist und zum Islam konvertiert?

0
Hacker48  06.01.2023, 01:03
@Alkarzir33

Weil sie das in ihrem Land machen können. Heißt es im Koran nicht, wenn man an einem Ort nicht willkommen ist, soll man Leine ziehen?

0
Dafur  06.01.2023, 10:23
@Alkarzir33
Warum sollten sie sich an eure halten ,wenn sie fest an Gott glauben?
Ach, daher weht der Wind ... !
0
Midgardian  08.01.2023, 13:19
@Alkarzir33
Warum sollten sie sich an eure halten

Weil sie in deren Geltungsbereich leben.

0
Rudigems  08.01.2023, 13:43
@Midgardian

Dieser Geltungsbereich wird aber immer sehr einseitig festgelegt. Fast 100% der Deutschen wollen das Grundgesetz nicht mit der Scharia eintauschen. Könnte eng für euch werden.

0