Inwiefern verstößt die Mietpreisbremse gegen die Prinzipien der sozialen Marktwirtschaft und inwiefern nicht?

Da hast du was verwechselt.

Die Mietpreisbremse ist ein Ausfluß der SOZIALEN Marktwirtschaft, aber sie verstößt gegen die Prinzipien der FREIEN Marktwirtschaft, in der eben nichts reguliert ist, sondern Angebot und Nachfrage sich "selbst" regulieren: Ist das Gut zu teuer, nimmt der Kunde es nicht, der Preis sinkt, ist das Angebot zu knapp, kann der Unternehmer den Preis anheben...

Eine Mietpreisbremse soll dem Eigentümer der Immobilie vorschreiben, was er an Miete verlangen darf. Es ist ein Verstoß gegen die freie Marktwirtschaft, in der die Nachfrage den Preis regelt. Dieses Regulär soll mit der Mietpreisbremse unterlaufen werden.

Da schafft jemand Wohnraum für andere. Nimmt einen Kredit für die Finanzierung auf den er bedienen muss. Muss Rücklagen für Reparaturen ect. bilden.

Schlimmstenfalls kann das da enden, dass der Eigentümer der Immobilie weder Rücklagen bilden kann, sondern aus seinem Privatvermögen einen großen Teil nehmen muss, um den Kredit bezahlen zu können, der durch die Mieteinnahmen nicht zu bedienen ist.

Am Ende bleibt da nur der steuerfinanzierte soziale Wohnungsbau, weil kein Bauherr Interesse daran hat, sich in Schulden zu stürzen die ihn zu Lebzeiten begleiten, weil er mit den geringen Mieteinnahmen den Kredit nicht abbezahlen kann.

Deshalb ist eine Mietpreisbremse kontraproduktiv. Mietwucher sollte bestraft werden.

Der Mietpreis sollte derart gestaltet sein, dass die Wohnung dem geforderten Preis auch gerecht ist.

Hat was von kommunistischer Bevormundung. Es wird herrlich sein, zuzuschauen wie Vermieter ihre Immobilie lieber leer stehen oder vergammeln lassen.