Ingame Items bei Steam

1 Antwort

Die Chance auf Schadensersatz steht extrem schlecht, wenn dies durch Selbstverschulden entstanden ist. Eine Sperrung der Betrüger ggf mit rechtlichen Schritten von Steam aus ist vorstellbar, auf eine Wiederbeschaffung deines Verlustes ist hingegen kein Verlass. Der Steam-Support zeigt sich zwar immer wieder recht kulant in Einzelfällen, aber auch das hat Grenzen.

Babak123 
Fragesteller
 26.02.2013, 10:52

Wow, eine Antwort! Hm, okay, also hört sich so an, als müsste ich darauf hoffen, den richtigen Mitarbeiter zu erwischen? Bzw, vielleicht hab ich ja auch Glück und meine Items sind nicht weit gekommen, was ich mir allerding kaum vorstellen kann... Aber hängt dann wohl einfach an meinem Glück? Danke für die freundlich Antwort

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Limearts  26.02.2013, 10:59
@Babak123

Richtig. Die Items werden kaum (lange Zeit) im Account des Diebes verweilen, wenn sich aus diesen irgendwie Kapital schlagen lässt. Und je weiter sich das ganze verkettet, desto geringer leider die Chancen als letztes Glied der Kette wieder das Verlorene zurück zu bekommen.

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Babak123 
Fragesteller
 26.02.2013, 11:12
@Limearts

Und mir ein Dublikat des verlorenen Items zurückzugeben muss dann oben genanntes Glück mit dem Mitarbeiter eintreten? xD Schon echt ärgerlich --.--

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Babak123 
Fragesteller
 26.02.2013, 11:40
@Babak123

Ich habe grade gelesen, dass bei so genanntem Hjiacking die Items beim ersten mal ersetzt werden. Fällt denn mein Fall in so genanntes Hjiacking?

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Babak123 
Fragesteller
 26.02.2013, 12:15
@Babak123

/e Ich geh ma bissl ins Detail; Also wie gesagt auf die Seite, und dann hat die mir gesagt, dass ich mich von einem anderen PC wohl anmelde (passiert ja bei Steam ab und an mal, dass die sowas wollen) und mir nen Code per Email zugeschickt wurde. Der Code hat dann aber nicht funktioniert, also habe ich Steam gestartet (war bis Dato noch nicht an) und alles funktionierte reibungslos, nur halt die meisten (seltensten) Items weg :(. Was meinst du, fällt das unter Hijacking? Weil Steam mir ja trotz der Fakeseite die Email geschcikt hat, müssen die ja auch irgendwie mit drin gesteckt haben 0o, dann ist das doch kein pures phising mehr, oder?

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Limearts  26.02.2013, 14:43
@Babak123

Steam hat die Mail sicher nicht geschickt. Das wird auch eine gefälschte Adresse gewesen sein. Mit etwas Geschick kann man problemlos die angegebene Adresse verschleiern und behaupten sie käme aus dem Pentagon. Klassischer Fall von Pishing.

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Babak123 
Fragesteller
 26.02.2013, 14:54
@Limearts

Hm, also kann man das definitiv nicht Hijacken nennen, was mir wiederfahren ist? ^^ Das ist eig das wirklich wichtige

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Limearts  26.02.2013, 15:02
@Babak123

Lässt sich nicht mit 100% als Ja/Nein beantworten. Hijacken setzt voraus dass du eine aktive Verbindung zu den Steam-Servern hattest die abgefangen wurde. Da du nur auf einer Fakeseite warst und dabei deine Zugangsdaten preis gegeben hast, fällt es unter Pishing.

Sofern du Steam-Guard (der bei neuen Geräten entsprechende Sicherheitsbestätigung verlangt) aktiv hattest, ist es mit Pishing alleine nicht getan. Hier wird man wohl zusätzlich zu den Adressdaten Cookies, Downloadskripte oder ähnliches auf deinem Rechner abgelegt haben, mit denen man eine deiner Sitzungen abfangen konnte.

Gemäß deiner Frage "Ist es Hijacking in dem Sinne der mir gegenüber dem Support helfen könnte?" wäre es ein Ja.

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Babak123 
Fragesteller
 26.02.2013, 15:06
@Limearts

Klasse! Danke :)) Kompliment geht klar :)) gut und verständlich erklärt :)

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