In wie fern schadet die Globalisierung der Umwelt?
Hey :) Ich lese immer, dass ein großer Nachteil der Globalisierung die Umweltverschmutzung sei aber was kann ich mir darunter vorstellen?? Ist es wegen der vielen Transportwege und dem co2 was dabei ausgeschüttet wird?? Habt ihr da konkrete Beispiele??
4 Antworten
Globalisierung baut auf Freihandel auf.
- Weltweiter Freihandel/Verkehr verbraucht extrem viel fossile Energie. (CO 2-Ausstoß -Treibhauseffekt - Klimaerwärmung)
- Kahlschlag in den letzten Urwäldern der Erde,
- Leerfischen der und Vermüllung der Meere,
- Verödung und Vergiftung von Landschaften, durch chemischen Dünger und Pflanzenschutzmittel
- Patentierung von Leben und Freisetzung gentechnisch veränderter Organismen ungeachtet schädlicher Folgen usw. usf.
Kohlen aus Australien hier rüber/hoch kuttern und hier verfeuern!
Kohle wurden früher gleich vor Ort verfeuert, weil es sich nicht rechnete die erst hunderte Kilometer rum zu kuttern..(funktioniert heute übrigens immer noch , siehe die Brankkohlenreviere)
Heute gondelt man se um die halbe Welt und sabbelt noch irgendwas von Umweltschutz??...Die kommt übrigens nicht per Segelschiff hier hoch!
Ich denke es ist die zunehmende Marktsättigung. Alle die in Deutschland eine Motorsäge brauchen haben eine. Wenn ich also weiter Motorsägen verkaufen will, dann probiere ich doch am besten sie den Eskimos oder den Yannomammö-Indianern im Brasilianischen Urwald anzudrehen.
Also das Grundproblem ist der Wachstumszwang der Wirtschaft. Die Wirtschaft, in der derzeitigen Wirtschaftsordnung, muss ständig wachsen, sonst vermindert sich der Wohlstand.
Erst wenn der letzte Beduine einen Staubsauger, und der letzte Aborigini eine E-Gitarre hat, werden die Menschen erkennen, dass sie den Planeten ruiniert haben.
Die einzige Möglichkeit, die ich sehe, ist es zu einer anderen Wirtschaftsordnung zu gelangen.
Simpel erklärt ist es einfach so wie wenn man seinen eigenen Körper ununterbrochen mit schlechtem Essen füllt, schlechten Gedanken und schlechter Luft. Der Körper wird sich bestmöglich wehren, eine Zeit lang sogar sehr gut und dann wird es langsam aber allmählich an gewissen Stellen zu Problemen kommen. Und wenn man bedenkt, dass wir Menschen kontinuierlich giftige Gase produzieren (dass die giftig sind sieht man ja schon direkt beim hinsehen, ist ja auch für den Menschen gefährlich), parallel aber so viel Waldflächen zerstören (Pflanzen/Bäume neutralisieren CO2, deshalb bei modernen Autofahrbahnen auch immer viele Blumen) trägt nicht gerade positiv dazu bei. Aber die Schuld liegt quasi nicht nur bei Autos. Da sind ja noch Raffinerien, künstliche Düngungsmittel die unseren Grund nachhaltig schädigen nur damit alles schneller und gleichförmiger wächst..