Ist Globalisierung für den Klimawandel verantwortlich?

3 Antworten

Jein.
Globalisierung bedeutet doch in der Kurzfassung "Arbeitsteilung".
Arbeitsteilung sollte bedeuten, jeder macht das, was er am Besten kann.
Damit kann die Produktion sehr effektiv werden.
Unter kapitalistischen Bedingungen wird die höhere Effektivität aber nicht genutzt, um den Menschen die geringer notwendige Arbeitszeit als Freizeit zur Verfügung zu stellen, nein, sie wird genutzt, um mehr zu produzieren.

Mehr produzieren heißt aber gleichzeitig mehr Natur-Ressourcen zu verbrauchen und eben auch erhöhten Energieverbrauch durch verbrennen von Öl, Gas und Kohle und so auch eine Klimabeeinflussung durch den CO2-Ausstoß.
Hinzu kommt der Transport der Güter mit Containerschiffen, mit LKW und auch durch Luftfracht. Wer schon mal von Berlin nach Frankfurt/Oder auf der Autobahn an 70 km LKW-Schlange auf beide Seiten gefahren ist (ein relativ kleiner Autobahnabschnitt) kann sich vorstellen, was Globalisierung für den Verkehr bedeutet.

So wie Globalisierung durchgeführt wird, kann das nicht gut für das Klima sein.

Sie könnte aber.

Wenn ist Gier der Menschheit Verantwortlich.

Zudem das viel zu späte wahrnehmen, das einen Klimawandel gibt. Teilweise wird der Klimawandel immer noch geleugnet.

Anstatt Ende der Sechziger Jahre sich mit dem Mond zu befassen, währe das Geld besser in Forschung und Technik, für ein sicheres Klima sinnvoll investiert worden.

Eine Teilschuld trägt sicher auch die zu hohe Weltbevölkerung.

Nur indirekt.

Direkt verantwortlich ist die Gier der Menschen. Gier ohne Rücksicht auf andere Menschen oder auf die Umwelt.