In welchem Erwachsenen Alter sind eure Zähne abgefallen oder sind instabiler geworden, wann hat sich das bei euch bemerkbar gemacht?

8 Antworten

Abgefallen ist mir bisher noch kein Zahn und Instabiler geworden.....? - weiss ich nicht, vieleicht?

Was bei mir sich bemerkbar gemacht hat sind die Füllungen die mit der Zeit mehr geworden sind. Als Jugendlicher begann es mit hier und da mal einem Loch, was gefüllt wurde. Das hat sich fortgesetzt, so dass heute fast annähernd die Hälfte eine Füllung hat.

Sicherlich wären es vielleicht heute  weniger Füllungen, wenn ich Täglich die Zahnbürste benutzt hätte.  

Anfang-Mitte 30 hatte ich die ersten nennenswerten Probleme (kein ZA Besuch ohne Behandlung, weil immer irgendwas gefunden wurde).

Die Info dürfte allerdings recht wenig bringen, weil verschiedene Faktoren Einfluss darauf nehmen.

Mundhygiene, Ess- und Trinkgewohnheiten, genetische Umstände, Hormonhaushalt etc....es gibt zudem etliche Erkrankungen, die sich darauf auswirken

Ich hab z.b. ein recht enges Gebiss - also wenig Raum zwischen den Zähnen. Als Kind wuchsen sie teils sogar übereinander, weil nicht genug Platz war. Entsprechend hatte ich schon früh mit Karies zu tun, weil die Bürste (damals waren elektr. Zahnbürsten halt noch nicht Mode) nicht überall hin kam und auch der ZA nicht immer direkt angegriffene Stellen erspähen konnte.

Generell ist zu bedenken, dass sich dahingehend über die letzten Jahrzehnte einiges entwickelt hat. Wenn ich bedenke, wie ein ZA Besuch in meiner Kindheit noch aussah und das mit heute vergleiche, sind das teils Unterschiede wie Tag und Nacht.

Das man mal eben röntgen kann, wenn der ZA nicht sicher ist oder was nicht sieht, war damals halt nicht so gängig, wie es heute - zumindest bei meinem ZA der Fall ist.

Auch gab's damals nicht standardmäßig Betäubung inklusive bzw. generell keine so gut abgestimmten Betäubungsmittel wie heute, sodass viele Zahnärzte früher sehr zögerlich waren wenn's um's Betäuben ging.

Nur einer der Gründe, warum ich eine Menge Leute in meinem Alter kenne, die sich gerne um Zahnarztbesuche drücken oder dies zumindest über einen nennenswerten Zeitraum ihres Lebens hin getan haben, was langfristig ebenfalls eher ungünstig für die Zahngesundheit ist/war.

Die Zahngesundheit ist von mehreren Faktoren abhängig:

  1. Ausreichend Vitamin D und Kalzium (seit der Kindheit) vorhanden. Da bilden sich gesunde Zähne, die nicht so leicht der Karies zum Opfer fallen. Diese Bedingungen sind auch beim Erwachsenen notwendig, um gesunde Zähne zu erhalten.
  2. Schädliche Mundbakterien unterdrücken. Das geschieht durch 2 mal täglich Zähneputzen und passende Ernährungsgewohnheiten.
  3. Zucker in der Nahrung und in den Getränken vermeiden. Kein Säureangriff auf die Zähne (saure Drops, Zitrusfrüchte,...). Anders gesagt: Man ißt während der Saison täglich einige Orangen, aber nicht das ganze Jahr über.

Jedes Kind kostet einen Zahn.
Also ab Mitte 30 den ersten Goldzahn bekommen.

Das ist aber auch ein genetisches Ding und Ernährungsding und: elektrische Zahnbürste ist eigentlich besser als mit Hand ( nicht so gründlich).

Alles voll Plomben schon seit der Jugend. Kein Backenzahn ohne Füllung außer den Weisheitszähnen, die ich alle noch habe.
Aber Schneidzähne und Eck... tipp-topp.

Woher ich das weiß:Recherche

Erstens fallen keine Zähne ab, sondern wenn denn überhaupt, fallen sie aus. Und zweitens werden sie ohne Grund nicht "instabiler" (was das auch immer bedeuten soll)

Es gibt genug Menschen von 70 und älter, die noch all ihre Zähne haben. Nicht jeder Mensch schludert mit seiner Mundhygiene.