In die eigene Welt flüchten?
Flüchtet ihr auch manchmal in eure eigene Welt, um den grausamen Alltag zu entkommen?
Ist sowas ungesund auf Dauer?
10 Antworten
Das ist normal. Jeder verkriecht sich in seinen eigenen Welt/Fantasie. Das ist auch tolles wenn man ein Platz hat wo man alles raus lassen kann aber Wenn es zu sehr wird und sich irgendwie nach Sucht sich anfühlt dann ist es leider nicht mehr Ungesund.
Dann sollte man irgendwie mit jemanden zu sprechen weil alles in sich rein zu fressen ist nicht so gut. Das Schadet nur. Versucht mit jemanden zu reden und irgendwie eine Lösung zu finden. Irgendwie denkt man: „Das ist eine Falsche Idee“
„Ein Versuch ist ein Wert.“
Ich hoffe irgendwie ich konnte dir helfen <3
Das macht wohl jeder und es passt auch so. Man sollte jedoch wissen, wann es Zeit ist zurück zu kommen und sich zu stellen. Wer diese Zeit nicht erkennt, dort wird es ungesund.
Nein, dazu fehlt mir schlichtweg die Fatasie.Außerdem kann ich mir das garnicht leisten, wenn ich meinen Alltag und meine Probleme bewältigen will.
Isses nicht. Wenn ich mich ablenken will, sehe ich mir ´nen schönen Film an, oder lese ein gutes Buch.
Ja, das mein ich ja auch. Man es auch machen.
Maladaptive Daydreaming.
Als Copingstrategie ist das mal sinnvoll, als Realitätsflucht eher nicht.
Ich dissoziiere schon mal gerne einen Tag recht bewusst wenn mir Dinge zu viel sind da ich brauche um Sachen zu verarbeiten - vor längerer Zeit habe ich angefangen meine eigene DnD-Kampagne zu schreiben und das ist eine recht gute Methode dafür. Ansonsten ist das für viele das fernsehen, lesen, Vidoespiele ....
Allerdings ist das bei mir etwas kurzweiliges was ich bewusst einsetze und danach setze ich mich zumeist damit auseiander wenn etwas passierte was mir zuviel war und arbeite das ebenso bewusst aus.
Ja, das mach ich manchmal. Das sieht dann so aus, dass ich mich unter meiner Bettdecke verstecke... logisch, dass ich das nicht besonders lang aushalte ;-)).
Mir hilft ansonsten der Gelassenheits-Spruch:
"Gott gebe mir die Gelassenheit
Dinge hinzunehmen, die ich nicht ändern kann.
Den Mut, Dinge zu ändern, die ich ändern kann
und die Weisheit
das Eine vom Anderen zu unterscheiden."
Klingt traurig