Impulstext für Reli?!

5 Antworten

Quelle: http://www.lebensgeschichten.org/

  • Eine Prinzessin bekommt von ihrem Verlobten zu ihrem Geburtstag ein grosses, schweres Paket. Voller Erwartung öffnet sie die gewichtige Sendung und findet darin eine dunkle, schwere Eisenkugel. Tief enttäuscht und verärgert wirft sie die schwarze Kugel in die Ecke. Auf den Boden fallend, springt die äussere Schale der Kugel auf, und eine Silberkugel kommt zum Vorschein.

Die Prinzessin nimmt die Silberkugel in die Hand, dreht und wendet sie nach allen Seiten. Da öffnet sich die silberne Hülle, und es kommt ein goldenes Etui heraus. Sorgsam bewegt die Prinzessin das Etui und findet ein kleines Knöpfchen, drückt es, und das Etui springt auf. Da liegt ein kostbarer Ring mit einem wunderbaren Diamanten. Ein kleiner Brief liegt dabei mit den Worten: «Aus Liebe zu dir!» So geht es vielen Menschen mit der Bibel. Fremd und schwer, dunkel und eigenartig erscheint sie auf den ersten Blick. Wer sie aber in die Hand nimmt, aufschlägt, sie hin und her wendet, von allen Seiten betrachtet und darin liest, dem öffnet sie sich. Immer neue Schönheiten, immer tiefere Werte werden wir bei unserem Anschauen entdecken. Bis wir schliesslich den kostbaren Kern - einem Diamanten gleich - aufleuchten sehen: «Aus Liebe zu dir!» Die Bibel ist ein einziger Liebesbrief Gottes an seine Menschenkinder. Je mehr wir darin lesen und leben, um so geborgener und getrösteter werden wir sein.

«Seit ich gelernt habe, die Bibel zu lesen, wird sie mir täglich wunderbarer. Ich lese jeden Tag darin. Ich weiss, dass ich nicht mehr leben könnte ohne sie!»

(Dietrich Bonhoeffer)

  • In der Fussgängerzone von Paris hat die französische Bibelgesellschaft einen Stand aufgebaut. Den Vorübergehenden werden Bibeln angeboten. Da kommt eine Gruppe junger Leute heran, die den Mitarbeiter hinter dem Bibelstand verspotten: «Bau deinen Laden ab! Das alte Buch ist längst überholt. Das liest doch niemand mehr!»

Der Bibelmissionar nimmt sich den Anführer der Gruppe vor und sagt ganz freundlich zu ihm: « Das will ich dir sagen, in diesem Buch redet Gott persönlich mit dir!» «Was mit mir? Das ist ja zum Lachen. Gib her dein Buch, das will ich sehen!» Der junge Spötter, mit Namen Philippe, greift sich eine Bibel, schlägt sie wahllos auf, liest einen Satz, wird kreidebleich und legt sie schweigend zurück. «Was ist, Philippe», rufen die Kameraden. Er hatte aus Johannes 14 den 9. Vers gelesen: «Jesus spricht: Ich bin schon so lange bei euch und du kennst mich noch immer nicht, Philippe?» Gott spricht in der Bibel zu uns ganz persönlich. Er ruft uns mit unserem Namen. Er kennt uns und liebt uns. Gott hat an unserem Leben Interesse. Wir kommen bei Gott vor. Unser Leben ist in der Bibel mit gemeint. In all den Geschichten der Bibel kommen wir vor. Wir sind Adam und Abel, Kain und Noah, Sarah und Rebecca, Jakob und Esau, Joseph und seine Brüder, David und Elia, Petrus und Judas, Maria und Martha, Paulus und Markus. Auf jeder Seite bin ich persönlich gemeint und herausgefordert. Die Bibel ist das grösste und beste Buch über den Menschen, sein Leben, seine Welt, seine Wege und Ziele und führt doch darüber hinaus zu Gott. Die Bibel ist das Buch, das eine Brücke baut von Gott ganz persönlich zu mir ganz persönlich. Ein sehr persönliches Buch!

  • Zwei Brüder wohnten einst auf dem Berg Morija. Der jüngere war verheiratet und hatte Kinder. Der ältere unverheiratet und allein. Die beiden Brüder arbeiteten zusammen. Sie pflügten ihre Felder zusammen und streuten gemeinsam das Saatgut auf das Land. Zur Zeit der Ernte brachten sie das Getreide ein und teilten die Garben in zwei gleich grosse Stösse, für jeden einen Stoss Garben.

    Als es Nacht geworden war, legte sich jeder der beiden Brüder bei seinen Garben zum Schlafen nieder. Der Ältere aber konnte keine Ruhe finden und dachte bei sich: «Mein Bruder hat eine Familie, ich dagegen bin allein und ohne Kinder, und doch habe ich gleich viele Garben genommen wie er. Das ist nicht recht!» Er stand auf und nahm von seinen Garben und schichtete sie heimlich und leise zu den Garben seines Bruders. Dann legte er sich wieder hin und schlief ein. In der gleichen Nacht, geraume Zeit später, erwachte der Jüngere. Auch er musste an seinen Bruder denken und sprach in seinem Herzen: «Mein Bruder ist allein und hat keine Kinder. Wer wird in seinen alten Tagen für ihn sorgen?» Und er stand auf, nahm von seinen Garben und trug sie heimlich und leise hinüber zu dem Stoss des Älteren. Als es Tag wurde, erhoben sich die beiden Brüder. Und jeder war erstaunt, dass die Garbenstösse die gleichen waren wie am Abend zuvor. Aber keiner sagte darüber zum anderen ein Wort. In der zweiten Nacht wartete jeder ein Weilchen, bis er den anderen schlafen wähnte. Dann erhoben sich beide und jeder nahm von seinen Garben, um sie zum Stoss des anderen zu tragen. Auf halbem Weg trafen sie aufeinander, und jeder erkannte, wie gut es der andere mit ihm meinte. Da liessen sie ihre Garben fallen und umarmten eina

Enders9  07.11.2011, 16:46

Warum gibt es JEDESMAL so eine gequirlten Blödsinn bei solchen Fragen?

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Lies mal hier. Vielleicht gefällt Dir eine von den Geschichten.

http://archiv.raid-rush.ws/t-326584.html

Du kannst auch bei Google " Geschichten zum Nachdenken" eingeben.Dort kommen noch andere Ergebnisse.

Niiciiiiiiiiiii 
Fragesteller
 07.11.2011, 16:13

Die Geschichten sind voll schön :) Aber wie gesagt der Text sollte was mit verschiedenen Religionen zu tun haben..

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Hallo, suche die Liebe, die aus den verschiedenen Büchern hervorgeht, und stelle sie vor, am besten so verwoben, dass immer eine Person der jeweiligen Religion ein Liebeszeichen zeigt. Gruß