Impfung Sünde im Christentum?
Ist eine Impfung gegen das Covid-19 Virus im Christentum verboten? Weil wenn man sich Impfen lässt riskiert man ja absichtlich nebenwirkungen wie Fieber etc. zu bekommen und seinem Körper absichtlich zu Schaden ist ja eine große Sünde im Christenum.
Das Ergebnis basiert auf 20 Abstimmungen
16 Antworten
Ich benutzte eigentlich den Begriff 'Sünde' nicht, aber da mir keine andere Option zur Verfügung steht...
Du hättest noch weitere Optionen aufstellen sollen, denn es gibt nicht nur Ja und Nein, sondern auch ein Sowohl als Auch...
Impfungen, welche jahrelanger Studien durchlaufen haben, bevor sie auf dem Markt zugelassen wurden und werden, und die dann auch tatsächlich wirkungsvoll sind wie zB die Masernimpfung oder gegen gewisse Kinderkrankheiten resp. bei den Voruntersuchungsmaßnahmen, kann man getrost in Anspruch nehmen...
Hinsichtlich der Impfung gegen Covid würde ich jedoch vorsichtig sein. Erstens wurden die nach den Impfrichtlinien zu durchführenden drei Studienphasen innerhalb eines Zeitrahmens (bis zu zehn Jahre) nicht eingehalten und zweitens (somit auch) nicht auf deren mögliche Nebenwirkungen getestet. All die scheinbaren Argumente wider dieser üblichen Studien sind fadenscheinige Ausreden.
Weswegen werden im Normalfall die Studien in einem so langen Zeitrahmen durchgeführt? Weil eventuell auftretende Nebenwirkungen (und diese tauchen in der Regel immer wieder auf) auch nach Jahren sich bemerkbar machen...
Daher sage ich immer wieder: Mehr und Mehr werden in den kommenden Jahren Nebenwirkungen zutage kommen. Zum Teil mit großen Schäden auch bei Babys und Kindern.
Man darf dabei nicht vergessen, dass ja neben der Covid-Impfungen (mittlerwiele wird die vierte angepriesen) zu weiteren anderen Impfungen geraten wird: Gegen Grippe, gegen Gürtelrose usw. Und dies alles zusammen in einem kurzen Zeitrahmen soll der Mensch in seinen Körper jagen lassen. Kann das wirklich gut sein?
Selbst das Stunden lange Tragen eines Mundschutzes wird sich in den nächsten Jahren in den Lungenflügeln und Bronchien bemerkbar machen, weil durch das Stunden lange Tragen sowohl der Ausstoß an CO2 aus der Lunge wie auch die Einatmung an O weniger wird. Lansam zwar, aber gesichert. Dies wiederum bedeutet, dass mehr und mehr der Gehalt an CO2 im Blut gegeben sein wird, was für den Mensch sehr schädlich werden kann bzw. ist...
Wer sich aber bewusst selbst schädigt, sich diesem Schaden hinbegibt, begeht - wie Du schreibst - eine Sünde...
Gruß Fantho
Ich bin Christ. Ich habe mich aus Überzeugung impfen lassen. Ich trage somit dazu bei, mich und auch die anderen zu schützen (wenn mein Ansteckungsrisiko sinkt, sinkt ja auch das Ansteckungsrisiko meiner Mitmenschen). Ich finde, dass kann man prima mit der Nächstenliebe begründen. Eine Impfung schützt nicht nur mich, sondern ist auch ein Dienst an seinem Nächsten.
Wir haben mit der Impfung ein Mittel, was viele Menschenleben rettet und Leid verhindert.
Das ist die richtige Einstellung!
Das sehe ich als Atheist genauso. Sich nicht impfen zu lassen ist unvernünftig, denn man nimmt in Kauf, sich selbst und andere unnötig zu gefährden.
Du schadest deinem Körper durch eine Impfung nicht, sondern schützt ihn, denn das ist der Sinn einer Impfung. Die Impfung minimiert das Risiko einer Infektion und vor allem eines schweren Verlaufs. Die von dir angesprochenen „Nebenwirkungen“ sind ganz normale Impfreaktionen. Impfschäden sind extrem selten.
Als Atheist sehe ich es so, dass man seinen Beitrag dazu leisten sollte, sich selbst und seine Mitmenschen zu schützen. Das solltest du als Christ auch so sehen. Du kannst die Impfung als einen Ausdruck der Nächstenliebe sehen, denn du schützt nicht nur dich selbst, sondern auch alle anderen.
Ein paar leichte Nebenwirkungen schaden dem Körper noch lange nicht.
Aber ein großer Fehler!
Ich kenne genug Menschen die durch diese Impfung schwer geschädigt wurden
Eine Sünde ist das man Menschen solche Angst gemacht hat in der Coronakrise und sie als Versuchskaninchen missbraucht!!
Und alte Menschen einsam in den Heimen sterben ließ