Ich will eine Freundschaft plus aufbauen weil mir Gefühle egal sind und ich keine liebes Beziehung will?

Du musst überhaupt nichts haben, was Du nicht willst. Aber warum hängst Du Dich an irgendeinem Label auf? Du lernst eine Frau kennen und siehst ja, was draus wird. Wenn es Dir zuviel wird, kannst Du doch immer noch etwas sagen oder es beenden. Bis dahin kannst Du doch die Zeit genießen, ohne Dich im Vorfeld auf etwas festzulegen.

Ich beende es immer wenn es zu einer Liebesbeziehung wird

Dann hast Du doch Deinen Rhythmus gefunden. Du hast das Recht, Dinge zu beednen, die Du nicht haben willst. Eine Affäre baut sich nicht erzwungen auf. Die ergibt sich oder auch nicht. Aber dafür solltest Du möglichst locker an das jeweilige Kennenerlenen gehen. Eine Möglichkeit wäre ja, wenn Du bemerkst, dass Dir das wieder zuviel in Richtung Beziehung mit einer Frau geht, es anzusprechen, zu sagen, dass Du derzeit keine Beziehung willst und stattdessen eine Affäre vorzuschlagen. Aber das solltest Du dann vor Ort machen, nicht pauschal im Vorfeld. Denn es kommt in der Regel unattraktiv und festgefahren rüber, wenn ein Mann einerfremden Frau sowas vorschlägt.

Finde ich ehrlich gesagt nicht so klug. Kann jeder handhaben wie er will. Aber wenn man seine Intentionen von Anfang klar macht (und mag das nur durch den Begriff F+ sein) erspart man sich viel Drama. Das Gegenüber weiß genau woran er/sie ist, muss sich keine unnötigen Hoffnungen machen und es gibt keine verletzten Gefühle.

Datet man einfach so vor sich hin und beendet das Ganze wenn es zu ernst wird, kommt man meist nicht umhin die bereits entstandenen Gefühle des anderen zu verletzten

Jeder ist für seine Erwartungshaltung selbst verantwortlich. Jemand, der von Anfang an sagt, er will nur "F+" haben, ist deswegen unattraktiv, weil so eine Person gar nicht wissen kann, was er will, solang die Konstellation und die Natur und der Verlauf des Kontakts nicht durchlebt wurde. Die Person labert also nur in Klischees, die man nicht ernstnehmen kann. Was, wenn sich der Kontakt gar nicht für eine F+ eignet? Was wenn eine Freundschaft ohne Sex erwünscht ist? Was wenn sich die Person wider Erwartung doch emotional annähert etc. etc. Sich vorher also einzugrenzen, ist total Banane und machen nur Leute, die sich selbst nicht vertrauen und Angst vor der Realität haben. Das hilft keinem der beiden Seiten weiter.

Jemand, der von Anfang an sagt, er will nur "F+" haben, ist deswegen unattraktiv, weil so eine Person gar nicht wissen kann, was er will, solang die Konstellation und die Natur und der Verlauf des Kontakts nicht durclebt wurde. 

Für dich unattraktiv. Nicht im generellen unattraktiv.

Was, wenn sich der Kontakt gar nicht für eine F+ eignet?

Eine F+ schlägt man ja nur vor, wenn man sich grundsätzlich auch eine F+ vorstellen kann. Wenn es dann doch nicht passt, kann man es immer noch einfach beenden. Der unterschied: hier ist klar, dass es sich lediglich um Sex handelt. Es steht keine romantische Beziehung im Raum. So wie du das vorgeschlagen hast, könnte es sein, dass der andere dachte es läuft auf eine Beziehung hinaus. Dann beendest du das Ganze aus heiterem Himmel. Für die andere Person ist das dann deutlich schmerzhafter als bei einer F+.

Was wenn eine Freundschaft ohne Sex erwünscht ist? 

Dann führt man eine Freundschaft ohne Sex? Das ist viel weniger ein Problem, wenn man vorher klar gemacht hat, dass man nur eine Freundschaft + möchte. Wenn einer Gefühle entwickelt und man dann sagt „Ich will aber nur Freundschaft“ wird es oftmals merkwürdig. Habe ich schon viel zu oft im Freundeskreis erlebt

Was wenn sich die Person wider Erwartung doch emotional annähert

Naja, deswegen habe ich in meiner Antwort auch geschrieben man sollte nur eine F+ eingehen wenn man denkt, dass die andere Person Sex und Gefühle trennen kann. Wenn sich jetzt aber rausstellen sollte die Person kann es doch nicht, ergibt sich genau die gleiche Problematik wie in deiner Situation. Die eine Person hat Gefühle, die andere nicht. Ob es nun eine Bezeichnung für die Beziehung gab oder nicht, ändert daran ja nichts. Wenn man aber vorher nicht klar gemacht hat was die Intentionen sind, dann könnte die andere Person Hoffnungen machen. In einer F+ was man ganz klar woran man ist. Man weiß, dass der andere die Gefühle höchstwahrscheinlich nicht erwidert, muss sich gar keine Hoffnungen machen und kann für sich selbst entscheiden ob man die F+ aus Selbstschutz beendet oder ob man sie weiter laufen lässt.

Sich vorher also einzugrenzen, ist total Banane und machen nur Leute, die sich selbst nicht vertrauen und Angst vor der Realität haben.

Nein, sich vorher einzugrenzen machen Leute, die genau wissen was sie wollen und dem Gegenüber nicht unnötig weh tun wollen. Wenn dir die Gefühle der anderen Person egal sind, ist das zwar egoistisch, kann mir aber reichlich egal sein. Einem muss dann nur bewusst sein, dass eine verletzte Person oftmals „Drama“ macht. Es als F+ zu deklarieren kann eben oftmals deutlich entspannter sein

Niemand, der erwartet, ernstgenommen zu werden, behauptet von sich, zu wissen, was er will, wenn er das Kennenlernen noch nicht ausreichend vorangetrieben hat. Und nur penetrante Kontrollfreaks zerbrechen sich den Kopf anderer und entmündigen das Gegenüber mit ihrer ungefragten Bemutterung.

Souveräne Persönlichkeiten, die mit sich im Reinen sind, denken nicht in solchen Pipifax-Klischees, sondern gehen offen und locker auf ein Kennenlernen zu und lassen es sich entwickeln, wohin es eben führt. Diese kontrollsüchtige Verrenkung, die Du in Deinem Beitrag aufführst und die geradezu von hölzerner, negativer Energie strotzt, würde jede auch nur halbwegs gestandene Frau oder Mann sofort abturnen. Weil da keinerlei Spaß an der Sache zu erkennen ist und kein Freidenken, sondern nur das Abspulen eines steifen, unsicheren und höchst limitierten Programms.

Niemand, der erwartet, ernstgenommen zu werden, behauptet von sich, zu wissen, was er will, wenn er das Kennenlernen noch nicht ausreichend vorangetrieben hat

Ich glaube du weißt überhaupt nicht was eine F+ ist. Das bedeutet Freundschaft und Sex. Man ist schon befreundet, man kennt sich schon. Da muss kein Kennenlernen vorangetrieben werden.

Diese kontrollsüchtige Verrenkung, die Du in Deinem Beitrag aufführst und die geradezu von hölzerner, negativer Energie strotzt, würde jede auch nur halbwegs gestandene Frau oder Mann sofort abturnen. 

Kann ich nicht bestätigen. Reife Menschen schätzen es sehr, wenn man seine Intentionen von Anfang an klar macht und keine Spielchen spielt.

Da du auf meine Punkte aber gar nicht wirklich eingegangen bist, macht es wohl keinen Sinn diese Diskussion fortzusetzen. Du bist einfach egoistisch und dir sind die Gefühle anderer egal. Ein „gestandener“ Mann würde sich das wenigstens eingestehen.

Nein, reife Menschen sind selbstbestimmt und erwarten nicht von anderen, hinsichtlich ihrer Gefühle bemuttert zu werden. Nur unreife, unselbstständige Menschen erwarten das. Eine Interaktion zwischen zwei Menschen besteht aus ständigen spontanen Entscheidungen, die so lang weitergehen, wie beide dazu - reiferweise nonverbal - ihr OK geben. Es gibt also nichts davor zu vereinbaren. Es entwickelt sich eben dorthin, wo es sich entwickelt. Und was daraus wird, kann niemand wissen, also braucht man da auch keine Ansagen oder Pläne vorher zu schmieden. Nur Kontrollfreaks engen sich ein und glauben, sie wüssten, was sie wollen. Dabei ist es einfach nur so, dass sie Klischees nachjagen. Denn selbst wenn ein Mensch nur einen ONS will oder nur eine F+,, kann es sich für ihn anders entwickeln. Und falls das so ist, hat er sich durch sein - unnötiges - Gelaber zuvor einfach lächerlich gemacht.

Allein schon der Gedanke, dass jemand glaubt, etwas so Spontanes wie eine zwischenmenschliche Interaktion vorher planen zu müssen, zeigt, was für ein Kontrollfreak er ist.

Reife Menschen erkennen, wohin eine Interaktion hinsteuert, einfach aufgrund der Signale und Verhaltensweisen des Gegenübers. Reife Menschen müssen somit nicht mit Anweisungen und Ansagen erschlagen werden. Sie können für sich selbst Entscheidungen treffen. Unreife Menschen hingegen gehen auf etwas ein und jammern hinterher die Welt oder das Gegenüber (zumeist nach dem Sex) damit voll, deren Emotionen seien "verletzt" worden. Das ist ein unselbstständiges Babyverhalten, das man nicht ernstnehmen kann.

Du bist einfach egoistisch und dir sind die Gefühle anderer egal. Ein „gestandener“ Mann würde sich das wenigstens eingestehen.

Dazu noch zwei Dinge:

1) Ich bin nicht verantwortlich für die Emotionen anderer, weil ich nicht die Babysitterin des Gegenübers bin. Wäre ich Babysitterin, könnte ich das Gegenüber nicht ernstnehmen, weil ich ja ein Baby vor mir hätte. Und ich habe weder Sex mit Babys noch pflege ich mit ihnen Freundschaften.

2) Wie Du an meinem Nicknamen erkennen kannst, bin ich eine Frau, kein Mann. Wer lesen kann, ist klar im Vorteil.

Ich bin nicht verantwortlich für die Emotionen anderer, weil ich nicht die Babysitterin des Gegenübers bin

Mit dieser Grundeinstellung ist eine Diskussion einfach unnötig. Du gehst durch das Leben und entziehst dich jeder Verantwortung, weil du ja nicht verantwortlich bist für die Emotionen anderer. Wenn du der Auslöser bist und dann ist es auch deine Schuld. Aber du entziehst dich dieser Schuld einfach in dem du sagst „ja aber das sind ja seine Emotionen, nicht meine“. Du bist aber der Auslöser für diese Emotionen.
Und daher bist du Schuld. Naja, das musst du halt noch lernen und verstehen. Bis dahin macht diese Diskussion keinen Sinn. Und deshalb wird das hier auch meine letzte Antwort sein :)

Nur Kontrollfreaks engen sich ein und glauben, sie wüssten, was sie wollen. 

Nein, reife, erwachsene Menschen wissen was sie wollen. Du scheinst einfach noch nicht so weit zu sein in deinem Leben, das du weißt was du willst. Daher kann das ja auch kein anderer Wissen.

Und im Übrigen die Umstände, das Leben und Erfahrungen können den Willen auch ändern. Dann macht man sich nicht lächerlich, sondern bespricht mit dem anderen, dass man jetzt etwas anderes will.

Reife Menschen erkennen, wohin eine Interaktion hinsteuert, einfach aufgrund der Signale und Verhaltensweisen des Gegenübers. 

Dann kann man es auch einfach aussprechen. Wo ist das Problem?

Wie Du an meinem Nicknamen erkennen kannst, bin ich eine Frau, kein Mann. Wer lesen kann, ist klar im Vorteil.

Hast Recht am Namen Marion, der sowohl ein männlicher als auch ein weiblicher Name sein kann, hätte ich dein Geschlecht erkennen sollen. Logisch…

Klingt alles sehr festgefahren, engstirnig und spaßlos, was Du von Dir gibst. Zuletzt auch äußerst penetrant und weltfremd, weil Du glaubst, für andere verantwortlich zu sein. Mit so einer Einstellung lernst Du niemand kennen, der Spaß am Kennenlernen hat. Weil Du nur in Pflichten, mündlichen Verträgen und Entmündigungen denkst und damit einfach jeden verjagst.

Mach Dir einfach klar, dass Du Dich in einer Sackgasse befindest, wenn Du es nötig hast, hier jemanden anzujammern, dass er sich nicht für FREMDE ERWACHSENE Menschen verantwortlich fühlt. Das ist so lächerlich, dass es schon wieder traurig ist.

 Mit so einer Einstellung lernst Du niemand kennen, der Spaß am Kennenlernen hat. Weil Du nur in Pflichten, mündlichen Verträgen und Entmündigungen denkst und damit einfach jeden verjagst.

Danke für deine Besorgnis. Aber ich habe in meinem Leben schon sehr viele Männer kennengelernt, denen ich nicht zu „festgefahren, engstirnig und spaßlos“ bin, die mich eher als das Gegenteil beschreiben würden. Mit “mündlichen Verträgen“ über Unverbindlichkeit habe ich noch nie jemanden verjagt. In einer Sackgasse befinde ich mich in meinem Leben auch nicht. Aber schön, dass du dich so um mein Privatleben sorgst. Es gibt nur keinen Grund dazu.

Auf den Rest werde ich wie gesagt nicht mehr antworten, da du einfach zu unreif bist um dein asoziales Verhalten überhaupt einzusehen

Wolltest Du nicht davor Deine letzte Antwort verfasst haben? ;)

Was ist asozial daran, jemanden unverbindlich und locker kennenzulernen und das Kennenlernen auf Augenhöhe zu führen, wo jeder Eigenverantwortung trägt, anstatt das Gegenüber mit irgendwelchen kindischen Absprachen und Vorwürfen unter Druck zu setzen, die sowieso nur Geplapper sind, da keiner weiß, wo sich etwas hinentwickelt?

Allein das Gegenüber vollzujammern, er solle doch bitte die Entscheidungen für die EIGENEN Entscheidungen tragen, ist einfach nur lächerlich und unreif. Und nicht zuletzt total verzweifelt. Als wäre eine Interaktion irgendeine Pflicht und nicht etwa ein freiwilliger Genuss.

Wolltest Du nicht davor Deine letzte Antwort verfasst haben? ;)

Ja zum Thema Verantwortung übernehmen.
Darauf bin ich ja auch nicht eingegangen und werde auch jetzt nicht darauf eingehen.

Mit anderen Worten: Du bist komplett vom Thema weg und versucht jetzt nur verbissen, das letzte Wort zu haben? Denn das würde sich mit Deiner Art decken, wie Du gemäß Deiner eigenen Ausführungen Männer kennenlernst - mit Verbissenheit und Zwang.

Habe dich lediglich darüber informiert, dass bei mir das Kennenlernen super läuft. Wenn du das darein interpretieren willst, mach das. Diese Interpretation wirkt für mich aber etwas verbissen und zwanghaft😉

Ich muss da gar nichts interpretieren - Deine Ansichten sprechen für sich. Da ändert auch Deine anekdotische Evidenz = Wunschdenken nichts daran. Und da sich nunmehr bewahrheitet hat, dass Du zwanghaft das letzte Wort haben musst, lasse ich es Dir hiermit. Also lass noch einmal eins Deiner geistlosen Ergüsse ab, die Du ja anscheinend nötig hast, und ich werde nichts mehr entgegnen.

Was warum?

Soll ich jetzt keinen Gegenpart finden

Weil ich nicht glaube, das du einen findest.

Ansonsten beweis mir gern das Gegenteil.

Deswegen hab ich ja nach Tipps gefragt weil mich diese Liebesbeziehungen nerven