Ich komme mit dem Tod meines Hundes nicht klar. Wie seid ihr mit so einem Verlust umgegangen und was kann ich tun?

6 Antworten

Könntest Du Dir vorstellen, einen anderen Hund glücklich zu machen? Das wäre eine win-win-Situation.

Das ist - meiner Meinung nach - der zuverlässigste Weg aus de Trauer. Zumindest hat es bei mir geholfen.

Du musst ja Deinen früheren Hund nicht vergessen! Behalte ihn in guter Erinnerung und erfreue Dich an seinem  Nachfolger.

Sich Zeit zum richtigen trauern geben und dann heilt die Zeit die Wunden - es dauert eben und man muß auch bissl dran arbeiten, dann wird es etwas leichter.

Ich habe jetzt schon so viele Tiere verloren, ich kann es gar nicht mehr zählen - bei jedem war es schlimm und trotzdem hat die Zeit mir den Schmerz genommen.

Da ich aber ohne Tiere nicht sein kann, kommt immer wieder jemand nach - weil es gibt immer wieder welche die ein liebevolles Zuhause brauchen können.

Ich weiß wie du dich fühlst... Ich hatte auch einen Hund der seit meiner Geburt um mich rum war und mich beschützt hat und mich nie aus den Augen gelassen hat, leider musste der Hund wegen seinem Alter und einer Versteinigung der hinteren Knochen eingeschläfert werden, mittlerweile habe ich jetzt einen neuen Hund, damit habe ich etwas von meinem Schmerz überwinden können, aber es hat auf jeden Fall geholfen. 

Also mein Rat an dich ist jetzt einen neuen Hund anzuschaffen oder generell ein Haustier um das du dich kümmern kannst, wenn das aus finanziellen Problemen nicht geht musst du irgendeine Beschäftigung finden.

Ich hoffe du überwindest den Tod deines geliebten Haustieres bald. :)

Es tut mir leid, dass Du Deinen Hund einschläfern musstet. Ich hab drei Jahre um meine Hündin getrauert, als dann Lucy zu uns kam , fing ich wieder an zu leben. Ich kann jedem, der in so einer Situation ist nur raten, ganz schnell wieder einen Hund aufzunehmen.

Ein Tierarzt, der sich in so einer Situation nicht auf eine Ratenzahlung einlässt, ist charakterlos.

Ich wünsch Dir viel Kraft und denk über meine Worte nach. Quäl Dich nicht noch mehr. Es ist kein Verrat an Deinem Hund, wenn Du einem neuen aufnimmst.

Menschen, die sagen, dass es bloß ein Hund war, haben es nicht verdient, dass man mit ihnen spricht.

Der Tod ist Bestandteil des Lebens. Alles, was wir lieben, muß irgendwann gehen. Großeltern, Eltern, und am Ende wir selbst. Traurig, wenn die Kinder vor den Eltern gehen müssen.

Ich mußte meinen Hund auch nach 8 Jahren einschläfern lassen, er war 8 Jahre an meiner Seite und hat mir nur Freude gemacht.

Der Schmerz wird irgendwann unmerklich leichter werden und am Ende bleibt Erinnerung und Dankbarkeit, daß man ihn haben durfte.

Wie lange das dauert, ist bei jedem Menschen unterschiedlich.