Ich kann nicht mehr :( Hund gestorben

11 Antworten

Oh je. Das tut mir sehr leid für Dich.

18 Jahre ist aber toll - so alt werden nicht viele. Sie hat sicher ein tolles Leben gehabt.

Ein geliebtes Tier zu verlieren ist schlimm. Ich kenne das leider sehr gut.

Am 28.07.2009 starb mein 5,5 Jahre alter Hund. Er war krank und zeitweise in der Tierklinik. Laut Klinik war er aber über den Berg - 4 Wochen lang haben wir gebangt. Danach waren wir so sicher, dass er es geschafft hat - und dann starb er und das mit nur 5,5 Jahren. Es war schrecklich. Ich war wie Ohnmächtig - wie ferngesteuert. Ich konnte nicht mehr richtig denken, heulte nur noch.

Aber so blöd es sich an hört - die Zeit heilt alle Wunden - auch wenn Narben übring bleiben.

Schlimm war es auch als nach 3 Wochen die Urne mit der Post ankam. Es war wie am ersten Tag nach seinem Tod - alles brach wieder auf.

Man braucht Zeit um mit dem Tod umgehen zu können. Man muß auch Trauern zulassen.

Ich habe versucht mich an die schönen Dinge zu errinnern. Nach 3-4 Wochen bin ich seine Lieblingsrunde gelaufen, habe an seinem Lieblingsbaum eine Trauerschleife gemacht, habe seine Hundefreundin besucht und mich damit aus einander gesetzt,. Es war erst extrem heftig, aber ich habe so gelernt damit um zu gehen. Mein Mann und ich haben uns oft über ihn unterhalten - versucht uns über die lustigen Dinge zu unterhalten und ja wir mußten dann tatsächlich lächeln und das tat gut.

Aber jeder ist anders und jeder traut anders.

Der Schmerz wird mit der Zeit erträglicher und irgendwann kannst Du wieder lachen u. mit einem Lächeln an Deine Hündin denken. Aus dem Herz wird sie nie gehen.

Aber denke daran - 18 Jahre ist ein tolles Alter. Leider bringt es das Leben mit sich, dass wir uns früher oder später von unseren Tieren verabschieden müssen.

Mein Kater mußte ich im April diesen Jahres einschläfern lassen und meine Kätzin hat Krebs mit offenen Tumor - ich werde sie evt. dieses Jahr ebenfalls über die Regenbrücke schicken müssen. Tja, und dann habe ich noch eine alte Hündin - ich will gar nicht daran denken... aber auch sie wird irgendwann in den nächsten Jahren gehen. Ich weiß nicht wie ich es packe in realtiv kurzer Zeit 3 Tiere zu verlieren. Ich weiß aber, dass alle glücklich waren/sind und ein tolles Leben hatten/haben und genau das hilft mir mit der Trauer um zu gehen.

Ich wünsche Dir ganz viel Kraft. Deine Hündin wird jetzt auf der anderen Seite der Regenbogenbrücke angekommen sein - sie wird wieder jung, gesund und munter sein und dort rumspringen.

LG

So ist das leider mit der Trauer. Da kann man auch nicht viel machen. Man kann sich etwas ablenken, um es etwas abzupuffern. Aber man muss diese Trauer auch zulassen. Man muss sie verarbeiten, nicht verdrängen. Das wird auch noch eine Weile so bleiben. Alles Gute für dich!

Bei uns war das auch eine sehr schwere Zeit ,als unser Hund mit 12 Jahren eingeschläfert werden musste. Wir wollten ihn damit erlösen und es gab auch keine Hoffnung mehr. Erst wollte ich keinen Hund mehr. Der Gedanke an einen anderen Hund war für mich undenkbar. Kurze Zeit später überredeten mich meine Kinder,einen neuen Hund nur anzusehen und zu beraten,ob wir ihn wirklich zu uns holen sollen. Wir haben ihn gleich mitgenommen. Das war ein halbes Jahr nachdem unser Hund verstorben war. Der Gedanke,das man seinen Hund verloren hat,ist schon sehr hart. Aber man kann am besten aus dieser Trauer rauskommen,wenn man sich für einen anderen Hund entscheidet. Das ist meine Erfahrung und ich denke bei dir sollte auch bald ein neuer Hund einziehen,wenn es möglich ist. Ich wünsche dir alles Gute

egal wie lange man ein tierchen hatte,wen das herz daran hängt tuts immer weh und es gibt auch keine richtigen worte dafür und all die floskel nerven nur,man hat das gefühl das das niemand verstehen kann wie sehr es weh tut...und deshalb kann ich dir nur sagen,"zeit heilt wunden,sie ist aber eine schlechte kosmetikerin" vor 11jahren musst ich meinen ersten hund einschläfern und 4jahre später meinen zweiten und es tut heute noch weh und vor 10wochen mein baby verloren...ich schau manchmal wen ich traurig bin in die sterne und spreche mit ihnen und all meinen andern tieren und meinem sternenkind, die über den schönen,bunten regenbogen gingen...ich weiss das sie da oben ein wunderschönes leben haben ohne schmerzen..denk einfach an die schönen stunden mit ihnen

Es ist nun mal so, dass es ein Kommen und Gehen ist auf dieser Welt.

Natürlich ist es normal, dass du jetzt sehr traurig bist, aber überlege doch mal: Dein Hund ist 18 Jahre alt geworden, das schafft nicht jeder. Zudem hattest du ihn 13 Jahre lang.

Ich musste vor einigen Jahren meine Katze mit 6 Jahren einschläfern lassen, weil sie ein Krebsgeschwür hatte. Für mich ging die Welt unter, aber dann habe ich mich an die schönen Zeiten mit ihr erinnert, was ich auch heute noch mache.

Dass du sie nicht zurück bekommst, weißt du ja selber und kein anderer Hund wird sein wie Mandy. Und das ist auch gut so. Jedes Lebewesen ist einmalig.

Versuche mit deinen Eltern über deine Trauer zu reden oder unternehme was mit deinen Freundinnen, damit du auf andere Gedanken kommst.

Ich wünsche dir viel Glück und Kraft, halte die Ohren steif, alles wird gut!