Ich habe ne Frage über das Star Trek Universum?
Die Föderation hat ja über 150 Mitgliedswelten und viele weitere Bewerber, diese Spezies helfen sich gegenseitig und arbeiten zusammen, dementsprechend ist ja auch ihre Anzahl, Territorium und eigenarten sehr vielfälltiger als einzelne Spezies. Doch im star Trek wurden z.b. immer die romulaner, cardasianer, breen,... als besonders gefährlich dargestellt und sogar mächtiger als die Föderation (im Film Star Trek Nemesis) und das konnte ich nie verstehen denn zu einem sind das nur eine Spezies mit maximal einigen Milliarden individuen und der gleichen Denkweise, wissen und Möglichkeiten, doch wie schon oben erwähnt sind die Föderation sehr viele, verschiedene Rassen und zusammengezählt sehr viele Milliarden von Individuen und etlichen Mitteln, wissen, resaoucen, Möglichkeiten und teretorien.
Wie können also einzelne Rassen gegenüber so einer ernoemen Anzahl an unterschiedlichen Rassen, die alle hochentwickelte sind überhaupt eine Chance haben? Die mussten doch lebensmüde sein einen Krieg gegen die Föderation zu starten, weil sie doch in jeder Hinsicht weit in den Unterzahl sind was Personal, Schiffe, Anzahl an unterschiedlichen Technologie, resaoucen und Möglichkeiten angeht...
8 Antworten
Widersprüche im Star Trek Kanon sind keine Seltenheit. Wenn hunderte Autoren an einer Serienwelt herumschreiben und sich unzählige Produzenten und andere profilieren, dann bleiben Logiklöcher nicht aus.
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Du musst ebenfalls beachten, dass der Aufbau eines solchen großen Territoriums viel Zeit in Anspruch nimmt. Da waren (wie man sich aus ENT herleiten kann) die Klingonen und Romulaner z.B. schon viel früher viel weiter entwickelt als die Sternenflotte (bzw. Erde nach ENT). Sie hatten nicht nur mehr Zeit, sondern auch anders gesteckte Ziele als die Föderation. Nicht nur zu erforschen, sondern auch zu erobern. Und mit diesen anderen Zielen auch andere, wie man es sich bei Klingonen und Romulanern denken kann, gewalttätigere Maßnahmen ein Gebiet für sich zu beanspruchen.
Und was die Stärke angeht: Natürlich ist so eine Enterprise mit hochmodernen Waffen und Verteidigungssystemen ausgestattet. Du musst aber immer im Auge behalten dass die Sternenflotte (anders als viele andere Spezies(vor allem Romulaner und Klingonen)) keine militärische Organisation ist.
LG
der punkt ist die "motivation"; wie schon gesagt wurde besassen klingonen und romulaner bereits eine geeinte und fortschrittliche zivilisation, 1.000 jahre bevor die föderation auf der erde gegründet wurde.
die föderation hat zwar - eben weil die verschiedenen mitgliedswelten alle ihren teil dazu beigetragen haben - schnell aufgeholt, aber die sternenflotte hat nunmal primär einen forschungsauftrag, und seine bordwaffen zur verteidigung. wenn sich die zivil - und waffensysteme auf zb der enterprise 50:50 verteilen, hat ein klingonenschiff 75% waffen und 25% zivilsysteme. zudem sind klingonenschiffe "rustikaler" gebaut, sehen in film/fernsehen manchmal etwas runtergekommen aus, haben dafür aber nicht soviele systeme wie ein föderationsschiff, die bei angriff ausfallen können.
klingonenschiffe sind stärker gepanzert und haben stärkere schilde, ausser am heck, eben weils ihre flotte primär auf kriegsführung und eroberung ausgelegt ist. einen krieg gegen das klingonische reich würde die föderation auf lange sicht immer verlieren.
Wie im richtigen Leben auf der Erde. Man ist sich nicht wirklich einig, was zu tun ist!
Ausserdem werden die Konflikte natürlich ins Drehbuch geschrieben, damit es spannend bleibt.
Die Borg zum Beispiel sind der Föderation überlegen.
Niemand behauptet, dass die genannten feindlichen Rassen eine Gefahr für die GESAMTE Föderation sind. Sie sind aber je nach Örtlichkeit ein Problem für mehrere benachbarte Zivilisationen oder für Handelswege zwischen ihnen.