Ich habe Angst mein Führerschein zu machen?

9 Antworten

Hi,

das Motto ist immer ruhig Blut. Die Angst geht schnell nach einigen Fahrstunden weg und hier gilt: Übung macht den Meister.

Hallo, also mir ging es vor einiger Zeit genauso, aber hab es dann doch auch geschafft.. Der "Trick" ist, dass man sich nicht zu verrückt macht. Versuche nicht die Prüfung zu sehen, sondern geh das ganze normal wie eine der Stunden an

Wann willst du denn jemand, der dir beim fahren hilft, während der Prüfung können dir deine Eltern ja auch nicht helfen..

Und zu deiner Vor der Prüfung, da ist es die Hauptsache, dass man sich keinen zu großen Kopf macht, die Prüfer wollen nicht sehen, dass du perfekt fährst, das erwartet niemand und die Anforderungen kann auch kein Fahranfänger erfüllen. Was die sehen wollen ist, dass du die regeln kennst und beachtest, wobei da ein paar kleine Schnitzer auch kein vergehen sind.Lass die Zeit beim einparken reagiere nicht hecktisch sonder versuche möglichst ruhig zu fahren und dann klappt das, wenn man nicht in irgendeiner Situation furchtbares Pech hat, schon meistens.

Also wegen dem Helfen brauchst du dir keine Gedanken zu machen, man braucht dafuer keine elterliche Hilfe, die kann im Gegenteil sogar negativ sein. Du kannst halt kein begleitendes Fahren machen ohne Begleitperson. Erst ab 18.

Die Theorie, das arbeitest du einfach die Bogen durch, bis alles sitzt. Im Prinzip ist das mehr auswendig lernen als sonst was. Hast du mal was nicht verstanden, dann frag in der Stunde des Fahrlehrer, der erklaert dir das.

Und praktisch lernt man auch in der Fahrschule vom Fahrlehrer, nicht von den Eltern.

Ich habe 30 Jahre den Fuehrerschein und konnte meinem Sohn vor einigen Jahren auch nicht helfen. Die Theorie, so wie sie abgefragt wird, verlernt man, wenn man lange faehrt. Man muesste sich da genauso in den Lernstoff neu reinarbeiten wie Fahranfaenger auch.

Und beim Fahren ist es noch schlimmer. In der Fahrschule werden viele Sachen geuebt und gemacht, die man im Alltag gar nicht mehr macht (Blinken, wenn man an einem Parkenden Auto vorbeifaehrt z.B., dann Blick in den Spiegel, Blick ueber die Schulter genau zum richtigen Zeitpunkt und deutlich). Daher wuerde man einem Fahranfaenger nur falsche Sachen beibringen. Und auf oeffentlicher Strasse ueben ist ja eh verboten.

Daher hast du keinen grossen Nachteil, wenn deine Eltern keinen Fuehrerschein haben. Wenn du von der Schule mit einer komplexen Matheaufgabe heimkommst oder einer Grammatikenglisch Frage, koennen die meisten Eltern auch nicht helfen.

Deine Eltern können dich eh nur bedingt unterstützen. Während der Fahrten beim Fahrlehrer gar nicht. Das ist nichts Außerweltliches, was man dir dort beibringt. Vom einparken mal abgesehen, ist eigentlich alles nachvollziehbar und reine Übuungssache. Mir ging es auch so ähnlich vor Fahrstunden und den Prüfungen, aber man schafft es. Heißt übrigens mein[en] Führerschein.