Ich fühle mich Einsam und weiß nicht was ich tun soll?
Hey, Ich bin mittlerweile fast 20 Jahre alt und gerade in einer unangenehmen Phase in meinem Leben. Ich bekam mit 15/16 starke Depressionen und eine noch stärkere Soziale Phobie. In einer Klinik habe ich dann nach einem Jahr meine erste Freundin kennengelernt. Dank ihr kam ich aus dem ganzen raus und mir ging es wieder besser. Diese Beziehung endete und nicht all zu viele Monate später hatte ich schon die nächste. So lief es die letzten Jahre und mir ging es sehr gut damit. Es ist jetzt wieder ein Monat her das ich meine dritte Beziehung hatte und seitdem fühle ich mich sehr einsam und habe angst das ich wieder in diese Krankheit hineinrutsche, da ich keinen festen stand mehr habe. Ich arbeite momentan zwei Jobs. Einen Vollzeit Job und einen Nebenjob, damit ich genug Geld für ein Auto und Studium reinbekomme. Ich arbeite und komme dann nachhause. Ich habe keine Freundin oder wirklich Freunde mit denen ich reden oder Zeit verbringen kann. In den letzten Jahren war es selbstverständlich für mich immer eine Person an meiner Seite zu haben und deshalb fühlt sich jetzt alles so still und einsam an. Ich weiß nicht wie ich neue Leute kennenlernen kann. Ich habe zwar Freunde, aber die sind auch viel beschäftigt und haben selbst Beziehungen. Ich habe niemanden mehr zum reden und Freunde auf der Arbeit finden ist auch keine Option für mich, da sie alle viel älter sind als ich. Ehrlich gesagt weiß ich nichtmal was es mir bringt das mit euch zu teilen aber vielleicht haben manche von euch einen Rat für mich. Ich möchte einfach nur nicht mehr so einsam fühlen.
Danke
3 Antworten
Ich kenne das Gefühl! Und ich habe eine gute Lösung für mich gefunden, die dir vielleicht auch hilft: Joine auf einen Discord Server mit vielen Leuten zB von YouTubern und dort gibt es ja Calls und da sind Gefühlt immer welche drin und wenn man sich einsam fühlt joint man einfach und redet mit. Man kann da zwar nicht über private Sorgen meistens reden, aber dafür gibt es Therapeuten. Und das allgemeine Einsamkeitsgefühl geht bei mir immer so krass weg durch random Discord Calls. Klingt jetzt nicht so wie das "typische Mittel gegen Einsamkeit", aber mir ist aufgefallen, dass das mir persönlich hilft. Vielleicht hilft dir das auch! Ich persönlich bin auf so Minecraft Thema Discord Servern. Such dir am besten ein Discord Server mit Thema als was, was dich interessiert, und etwas, was dich auch fröhlich macht also ein Hobby oder so.
Viel Glück.
Geh ins Fitnesstudio, such dir einen Sinn im Leben, nimm alles nicht so ernst, sieh das Leben wie ein Spiel, steigere deine sozialen Kompetenzen und dein Selbstbewusstsein schrittweise. Sag Leuten erstmal nur hallo, später kannst du längere Gespräche aufbauen. Irgendwann macht es dir Spaß mit Leuten zu reden. Ich will dir nicht zu nahe treten und weiß es natürlich nicht, jedoch kann ich mir vorstellen, dass du auf deine Freundinnen immer wie der süße Typ gewirkt hast aber ihnen auf lange Sicht auf die Eier gegangen bist. Du weißt wer für die Trennungen verantwortlich war und kannst dir selber denken ob meine Einschätzung korrekt ist oder nicht
Mach deine Sicht auf dich selber nicht von anderen abhängig. Mach dich selber stolz und nehme Beziehungen, Freundschaften… nur als Bonus um ab und an glücklich zu sein. Generell sollte Glück nicht dein Ziel, sondern stolz sein
Ich weiß wie das ist, ich kann es nach vollziehen, ich habe auch 7 Tage die Woche gearbeitet,da war ich aber auch noch jung und gesund . Und wenn man Depressionen durch hat, ist ein Rückfall als sehr realistisch anzusehen,kann das wirklich ziemlich gefährlich werden, das betrachtest du ja, zu recht selber kritisch. Immerhin bist du noch in der Lage, Probleme zu erkennen und übersiehst sie nicht, oder blendest soe, aus. . Da musst du dir auf jeden Fall was einfallen lassen, sonst bist du schneller wieder in der Klinik als du denken kannst. Ich weiß aus eigener Erfahrung wie es dir geht und auch, wie schnell es einen wieder zu einen Crash kommen kann. Aber in deinen Fall bezüglich Depressionen, könnte es sein das du dich überlastet und du dürftest doch in der Klinik diesbezüglich was gelernt haben, oder , so das du mit dein Verhalten wahrscheinlich schneller wieder drinnen landest als dir lieb ist. Du musst auf jeden Fall zusehen das du das irgendwie anders lösen kannst. Du könntest zb. mal schauen ob sich Möglichkeiten anbieten dein Zeitmanagement zu optimieren oder was du wirklich brauchst. Studium, darüber braucht man nicht zu diskutieren, ist wichtig und richtig so und zieh das Ding durch, aber alles unnötig, allen Ballast erstmal weg . Auto, brauchst du es so dringend, oder kannst du darauf noch 4-5 Jahre drauf verzichten, bist du mit dein Studium fertig bist. Ignoriere den gesellschaftlichen Druck, welcher ein Auto voraus setzt, deine Gesundheit ist bei weiten wichtiger. Freunde werden das akzeptieren, ein Weib was dich deiner wegen mag auch, und wer das nicht so sieht und dich deswegen hänselt oder sonst wie dumm macht, das ist kein Freund, auf solche kannst du mit ruhigen Gewissen verzichten. Versuch das was du in der Klinik gelernt hast umzusetzen, du brauchst dein Zeit für dich, dein Ausgleich, deine Ruhephasen. Auch wenn man denken mag, man ist jung und kräftig. Ich kenne ja genügend Menschen den es genauso geht, das eine Mädel ist keine 30, IT, die kann ihren Beruf max. als kleinen Minijob machen, mehr geht nicht. Reduzier was geht, es würde dir nichts bringen, wenn du dich auf reibst und wenn du Pech hast, dein Job dann nicht mehr ausüben kannst, war dein Studium und die Arbeit dafür völlig umsonst.
Ich weiß doch wie es ist, war doch selber 2 mal in der Klinik. Aus ein wenig humpeln, wird eine Nr. von der Wirbelsäule, bis dahin körperlich aktiv und anstrengend gearbeitet und damit war mein Job erledigt. Ich dürfte noch nicht mal mehr ein vollen 10 Liter tragen. Da hat es mich das 1. mal nieder gedroschen. Raus, viel alleine gewesen zu der Zeit, aber die Macht der Gewohnheit, wieder übertrieben, Kreuz wieder rum gesponnen und das selbe Theater nochmal von vorne, Nr. 2, nur mit Steigerung gegenüber vom ersten mal . Das einzige gute, kennst das Personal und triffst immer wieder alte Bekannte. Gut das ich vorher schon aus mein Hobby schon ein Nebenjob gemacht hatte, dazu bissel Trading. Aber am meisten kotzt mich an, das ich das fahren mit mein Moped aufgeben musste, von Kamikaze auf null. War anders geplant, bin auf der Messe schon um die neues Geschoss geschlichen, noch unschlüssig ob die ZX-10 RR oder H2. Erledigt. Deswegen hau die Bremse beizeiten rein, die Zeiträume in der Klinik können sich, mit jeden Aufenthalt ganz schön verlängern.
Danke für die Antwort, aber die Trennung kam von mir weil ich gemerkt habe das es nicht mehr funktioniert. Ich bin keine Person die andere Vollheult nur hatte ich immer eine Person an meiner Seite und das ganze Leben fühlt sich jetzt sehr eintönig und ruhig an seitdem ich die meiste Zeit alleine bin.