ich brauche schnell mobbing geschichten?

4 Antworten

Ich könnte dir die unseres Sohnes (Opfer) erzählen. Der war damals 11. Ist letztes Jahr passiert und er hat dann die Schule gewechselt.

Die Schule hat lange das Problem nicht ernst genommen, bis es zu spät war. Dabie hadnelte es sich um eine Privatshcule, die sich genau diese sozaile Fürsorge auf die Fahne schrieb.

Unser Sohn war beim Schulpsychologen, beim Kinderarzt.....NBis es zum endgültigen Schulwechsel kam - es war ja mitten im Schuljahr - hatten wir eine Odyssee hinter uns. Nicht nur behandlungsmäßig, sondern wir waren lange (etwa 4 Monate) auf Schulplatzsuche. Wir haeb nichts ausgelassen - von hauptschule bis Gymnasium....Er konnte aber 4 Monate nicht zur Schule gehen, sogar die Bezirksregierung haben wir eingeschaltet.

Unser Sohn verließ letztlich die Schule, der Mobber ist geblieben. Die Eltern aus der Klasse glaubten uns nicht und wir wurden beschuldigt, dass WIR die Bösen wären.

Es ist ein Kreislauf, aus dem man nicht mehr heraus kommt. Man kann nichts beweisen, die Lehrer sind hilflos und das Opfer belibt ein Opfer!

Kinderwerkstatt  09.04.2013, 15:47

Es geht ihm heute übrigens gut. Er ist ein anderes Kind geworden, der Schulwechsel hat ihm gut getan.

Dennoch: Der Mobber, damals bereits 14 und in seiner Klasse - lässt nicht locker. Ganz sporadisch meldet er sich über facebook bei unserem Sohn und stichelt herum. Dann kommt noch immer alles wieder hoch bei unserem Sohn, er kriegt Angst und Wut....

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Kinderwerkstatt  09.04.2013, 16:11
@Lenni2

Er wurde ausshcließlich in der Schule gemobbt. Am Ende hatte er keine Freunde mehr - niemand traut sich mehr mit ihm gesehen zu werden. es gab keine verabredungen mehr, keine Spiele, keine Gespräche.

Vorher war er sehr beliebt, auch bei den Mädchen und auch bei den Lehrern. Dabei war er kein Strebertyp. Möglichweise hat man ihm das geneidet.

Die Attacken erschienen anfangs "normal" und "harmloos" - Papierkügelchen in der 5-min-Pause, Dinge wurden versteckt...schnell wurde das abgewunken und gesagt, er habe es halt verklüngelt. Dinge gingen kaputt, tauchten nicht wieder auf. Ständig bemängelten die Lehrer seine Unordnung - er behauptete, die Mitschüler würden seine Sachen wegnhemen - wir unterstellten ihm Ausreden.

Dann, eines Tages, wurde es allerdings eindeutig: Nach Schulschluss wurde er von 2 seiner Klassenkameraden und mehreren Unbekannten, älteren Jugendlichen auf dem weg zur Bushaltestelle "berdängt. Man umzingelte ihn, "foppte" ihn, ging dicht an ihm vorbei, dass er Angst bekam. Man drohte ihm prügel an.

Fortan wollte er nicht mehr zur Schule, dachte sich "Krankheiten" aus: Bauchschmerzen, Kopfschmerzen, Sportverletzungen....Seine Lesitungen wurden immer schlechter. Eines Tages öffnete er sich uns: Er weinte, weigerte isch in die Schule zu gehen und sagte, erkönne das alles nicht mehr aushalten. Sagen durften wir nichts, denn dann würde es noch schlimmer.

Wir gingen zur Schulleitung. Endlich kam bewegunbg in die Sache. Leider viel zu schleppend. Die "Täter" wurden vernommen, beschuldigt, Natürlich stritten diese alles ab. Unser Sohn wurde nun weite rgemobbt, aber man achtete um so mehr darauf, dass es keine zeugen gab und kein Lehrer in Sicht. Der "Anführer" verbreitete Lügen bei den Mädchen, so dass diese ihn mieden und keine Partei für ih ergriffen. Sein einziger Freund wandte sich schließlichschweren herzens auch ab, er sei zu klein und schwach, habe zuviel Angst um ihm zur Seite zu stehen und er wolle auch auf der Schule bleiben.

Es hat mir gezeigt - die, die ich vorher nie wirklich an sowas wie Mobbing glaubte (!)- dass es wirklich jeden treffen kann und es keine Äußerlichkeiten oder besonderen Verhaltensweisen oder gar Handicaps geben muss, um gemobbt zu werden.

Unser Sohn wurde völlig willkürlich und ohne Ursache gemobbt. Er hatte nicht sgetanb, es gab einen Mitschülerm, der in der LAge war, jüngere Kinder zu manipulieren, ihnen zu drohen. jeder hatte auch Angst vor ihm. Er hatte 2 "Jünger", die alles taten was er verlangte - auch wnen sie die Strafe kassierten....

Am Ende wurde unser Sohn noch ausgelacht, dass er die Schule verließ - die Eltern werteten dies als Schuldeingeständnis. Unserem Sohn wurden Dinge vorgeworfen, von denen ich nicht andeutungsweise gehört hatte. WENN diese Dinge aber gestimmt hätten - wieso hat uns nie jemand etwas erzählt, sondern erst, als wir die Schule verlassen hatten? Wurden nicht die anderen Kinder zum Schweigen angehalten?

Übrigens: der "Mobber" ist Scheidungskind, hat einen Halbbrudedr, hat 3 x die Schule gewechselt und ging mit 14 in die 7. Klasse. Sein Stiefvater ist Jäger, besitzt Waffen und der Sohn (14) hatte angeblich Zugriff. Er prahlte damit, Ego-Shooter zuspielen (ab 18) und war ein "Fan des 2. Weltkrieges" (die Eltern legten das als historisches Interesse aus, im Internet versuchte er auf zwielichten Seiten "Relikte" zu erwerben. Ich weiss das, weil mir andere Mütter später davon berichteten, weil er ihren Söhnen diese Seiten gezeigt habe..........

Ohne auf Klischees rumhacken zu wollen - in diesem Fall schien alles zusammenzupassen.

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Vektor69  25.01.2023, 12:28

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Amanda Todd wäre eine gute Geschichte aber sie war ja an dem Mobbing selber Schuld. Und das ihre Geschichte veröffentlicht wurde ist eine Frechheit. Es gibt Tausende von Menschen die sich wegen schlimmeres umbringen! Die hat sich als 12 Jährige vor einer Web-Cam entblößt und das ist schon ziemlich ekelhaft!

Lenni2 
Fragesteller
 09.04.2013, 15:48

ich kenn die geschichte.. die ist wircklich schrecklich.. aber es muss leider sehr viel mit der schule zusammenhängen und nicht mit cybermobbing, ich hab meinen lehrer gefragt und er sagte es sollte mehr mit der schule zutun haben.. ich wollte davor auch amanda todds geschichte nehmen aber ich durfte nicht -_- trotzdem danke :)

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Kinderwerkstatt  09.04.2013, 15:49

Da stimmte doch vorher schon was nicht mit dem Mädchen.

Außerdem eignen sich so geschichten nicht so gut, weil die immer sehr extrem sind und die schon jeder kennt.....

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Lenni2 
Fragesteller
 09.04.2013, 16:09
@Kinderwerkstatt

ja .. jeder aus meiner klasse kennt diese geschichte deshalb.. :/

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Aloistrancyyyyy  26.03.2023, 12:42

Du bist einer der Gründe wieso sie sich das leben nahm. Sich selbst zu entblößen rechtfertigt sowas nicht. Die persönliche Grenze eines jeden ist individuell. Da darf man nichts vergleichen. Das ist grausam und herzlos von dir.

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wenn du keine mehr im internet findest hier ist eine die ich miterlebt habe :) einer aus meiner alten klasse wurde immer als schwul bezeichnet und als mädchen weil er nicht so stark und gut in sport war wie dir anderen jungs. und wurde deswegen immer gemobbt und gedemütigt .