husky am Fahrrad

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Rad-Fahren mit Hund

Zuerst muss er tatellos links bei Fuß gehen lernen.

Auch die anderen Befehle sollten gut sitzen, denn du bist ja sozusagen, auf seine Zuverlässigkeit angewiesen. Also er darf mit dir keine Autoritätsprobleme haben, sonst vorher lösen.

Wenn das bei Fuß gehen einige Wochen sitzt, wirklich 100% sitzt, lässt du ihn rechts Bei Fuß, mit dem Kommando, Rechts bei Rad gehen und wenn das auch gut, ich betone sehr gut läuft, kannst mit ihm dein Fahrrad schieben, wieder mit rechts ** rechts bei Rad** und dulde dann keine Schlenker. Lasse ihm aber einen Freiraum von ca. 3m. Die Leine sollte möglichst nie gespannt sein.

Wenn das sehr gut läuft ..... , dann kannst du auf einem einsamen Feldweg, mit ihm langsam Fahrrad fahren. Von dem Husky meiner Schwester weiß ich, der Husky hat im Trab durchaus 25km/h drauf hat, ohne in den Galopp zu fallen.

Du machst es aber zu deiner Sicherheit, erst einmal nur so 5-10km/h, 2-3 Wochen lang, so 5-10-15-20km.

Ich schlage dir vor, ihn niemals aus dem Trab (kein Galoop) kommen zu lassen und auch später, wenn er gut trainiert ist und von selbst in den Galopp kommt, bremse ihn. Lasse ihn später so so 12-16-18-25km/h laufen, je nachdem, wie er sich macht. Mit den Husky meine Schwester bin ich 25km/h gefahren, aber da war er gut trainiert.

Auch wenn er sich überantstrengen sollte, kann es zu Problemen kommen. Darum auf langen Strecken, Pausen machen, ab und an mal die Pfoten kontrollieren und etwas zu trinken mitnehmen für euch.

Ich bin so früh, wie es möglich war, leinenlos gefahren, weil ja, wie es ja wohl klar und unvermeidbar ist, das eine Katze/Hund/Kuh/Jogger kreuzt oder sonst etwas dazu kommen kann. Sobald die in Sicht sind, noch langsamer fahren oder besser anhalten und den Hund zu dir nehmen.

Dazu muss der normale Rückruf aber zu 100% klappen, denn du bist für ihn verantwortlich.

Anfangs habe ich die lange Leine selbst so gestaltet, das sie in zwei Stufen sich öffnete. So bis 3 m, konnte er freilaufen und ich hatte sie in der Hand und dann die restlichen 3 m, hatte ich mir um die Schulter/Brust geschnallt.

So konnte ich bei Gefahr, erst einmal die Hand/die Leine loslassen oder wurde mir aus der Hand gerissen und dann erst kam der Ruck in der Brust. Dazwischen konnte ich gut reagieren und ich habe noch nie wegen einem Hund einen Handstand gemacht oder den Ruck hart gespürt, weil ich vorher bremsen konnte. Ich bin mit einem Mountain-Bike gefahren.

Mit Leine bin ich nie volle Pulle gefahren, sondern nur so 10-15km/h. Ohne Leine bis 30km/h, besonders 2 Hunde liebten es und liefen oft schon weit voraus, bis wir an die Stelle kamen, wo auch ich loslegen konnte.

So eine Halterung habe ich nie benutzt.

http://www.gutefrage.net/nutzer/Portbatus/tipps/neue/1

Weitere Tipps zum fotografieren findest du in meinem Profil, wenn du auf diesen Link klickst und zu den Tipps gehst.

Anfangen kannst du indem du erstmal das normale bei Fuß gehen übst . Z.b. indem du ein Leckerchen in die geschlossene Faust nimmst und den 'Befehl "Fuß" gibst . Wenn er paar Meter mit der Nase an deiner Hand geblieben ist öffnest du die Hand und lässt ihn das Leckerchen nehmen . Die Abstände bis er das Leckerchen kriegt machst du nach und nach immer länger .

Wenn er das schon kann nimmst du das Fahrad dazu. Erst auf die vom 'Hund abgewante Seite und schiebst es einfach wärend er bei Fuß geht . Wenn das klappt nimmst du das Fahrad zwischen dich und den Hund und übst dass er beim schieben schön neben dem Fahrrad bei Fuß bleibt .

Wenn das klappt machst du ihn im nächsten Schritt an der Halterung fest und schiebst .

Und wenn auch das klappt setz dir nen Helm auf und fang an kurze Strecken mit ihm langsam zu fahren . Die Strecken kannst du nach und nach immer größer machen .

Sorg am besten vor jeder Übungseinheit dafür dass er sich schonmal austoben konnte Dann kann er sich besser konzentrieren und hat nicht mehr so viel überschüssige Energie .Mach auch die Einheiten nicht zu lang , sich konzentrieren ist anstrengend und er muss sich zwischendurch immer mal locker machen können .

Eine kleine Anregung noch , wenn du ja schon einen Husky hast , dann mach doch Bikejöring mit ihm . Dabei wird der Hund mit einem X-back Geschirr vor das Fahrad gespannt und er zieht dich wärend du möglichst wenig mit trittst . Dafür musst du ihm nur das ziehen am Zuggeschirr beibringen , er soll es ja auf Kommando bringen und nicht bei jedem SPaziergang . Dann braucht er noch ein Kommando zum stehen bleiben und eins für rechts und links . An Material brauchst du das X-back geschirr , eine Zugleine mit Ruckdämpfer und eine Bikeantenne damit die Leine nicht ins Rad kommt .

Solltest du darauf Lust haben ,solltest du die Anfänge aber mit einem Trainer zusammen machen . Sicherheit geht vor!

Oh, ich würde es lieber mit Leine, zuerst auf einem Feldweg, probieren.

So eine feste Vorrichtung, auch mit Federung, kann in die Hose (auf die Schnauze) gehen. ;:)

Wenn der gut bei Fuß läuft, sollte Fahrradfahren gar nicht so schwer gehen. Im Zweifel würde ich aber lieber mit dem Auto bis zum nächsten Feldweg fahren, der wäre hier aber auch nicht weit.

Da Huskys ja doch einen großen Bewegungsbedarf haben sicher keine schlechte Idee.

Vor allem sollte der Hund einwandfrei auf Dich hören. Ich habe das früher mit unserem Irish Setter gemacht. Ist anfangs ein ganz schönes Gerangel gewesen, dass ich aufsteigen durfte und der Hund gewartet hat, bis ich losgefahren bin. Du solltest gut bei Kraft sein, um das unfallfrei zu überstehen und ein gutes Gleichgewichtsgefühl mitbringen.

am anfang nur schieben also nicht direkt aufsteigen und fahren das tier am besten an das teil gewöhnen dann klappst schon