hund(e) streiten sich

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Keine Panik. Die Hunde verhalten sich völlig normal. Jetzt müssen nur noch die Menschen lernen, in der Situation richtig zu handeln.

Richtig Handeln heißt:

  • den Labbi NICHT bedauern oder streicheln, wenn er "weint"
  • den Schnauzer natürlich NICHT wegschließen, das würde alles nur noch verschlimmern
  • den Hunden Zeit lassen, sich aneinander zu gewöhnen
  • wenn es "Streit" gibt, nicht dazwischen gehen. Der Labbi zeigt das richtige Verhalten und der Schnauzer scheint richtig darauf zu reagieren.
  • Wichtig ist auch, nicht den Labbi zu bevorzugen. Eher sollte der Schnauzer jetzt "etwas mehr" Aufmerksamkeit bekommen und der Labbi im Beisein des Schnauzers eher etwas ignoriert werden.
  • ich gehe davon aus, dass der Labbi beim Züchter ein gutes Sozialverhalten gelernt hat. Auf jeden Fall klingt es so für mich. Seid froh. Das wird die Situation im Laufe der Zeit entspannen.
  • ich hoffe nur, dass der Schnauzer auch ein gutes Sozialverhalten gelernt hat.
  • Schnauzi muss jetzt einfach nur akzeptieren, dass da noch Einer ist, der auch nicht wieder gehen wird.

Habt Geduld und bleibt ruhig, das wird schon ;-))))

cipathee 
Fragesteller
 11.08.2012, 11:28

danke .. werde ich dann achten .. Lg,

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Es gibt ganz sicher keinen Universaltipp. Zum einen gibt es Hunde, die in einem Rudel nicht klar kommen (mangelnde Sozialisierung), zum anderen bin ich mir sicher, der Welpe bekommt deutlich mehr Aufmerksamkeit und Zuwendung, womit der Welpe nicht nur das Revier, sondern auch den Rang streitig macht. Dass der Schnauzer sich wehrt, ist völlig normal.

Für's erste hilft es sicherlich, die Zuwendungen möglichst gleichmäßig zu verteilen, und sich aus den Streigkeiten der Hunde herauszuhalten.

Es ist unwahrscheinlich, dass der Welpe ernstlich verletzt wird. Hund haben ein angeborenes Demutsverhalten und solange der Schnauzer darauf reagiert, besteht auch kein Anlass zur Sorge.

Der Welpe wird sich erst einmal dem Schnauzer unterordnen müssen und das sollte man auch akzeptieren. Versucht man die Ordnung "richtigzustellen" führt das nur zu unnötigem Stress und möglicherweise Aggressivität.

ich habe 3 hunde und verschiedene rassen ,bin aber mit einem zwergschnauzer aufgewachsen und weiß wie giftig sie sein können ,sie werden richtig frech und nicht jeder hund ist welpenfreundlich . er ist in sein revier eingedrungen und wurde dem alten hund einfach vor die nasen gesetzt ,also konnten sie keine symphaiten für einander entdecken ,sondern müssen sie einfach klar kommen und der kleine ist verstört und weiß es nicht besser ,weil er freundlich ist und noch keine schlechte erfahrung gemacht hat ,also hat er angst und ist verständlich .bei meiner letzten haben wir 3 tage gebraucht und sie nicht alleine gelassen ,beim füttern immer dabei geblieben und haben sie dabei immer etwas näher gebracht ,mussten allerdings auch sehr aufpassen wegen futterneid und haben sie immer gleich gehalten . schmusen nur zusammen und keinen weg schicken ,ist der alte hund zu giftig ,musst du ihn zurecht weisen damit er weiß ,das du nicht gut heißt was er macht und wenn der kleine quieckt ,schimpfen das er merkt es war nicht ok und immer zusammen raus gehen . es braucht geduld und feingefühl ,aber auch erziehung und sie hätten sich besser vorher kennen gelernt ,was ja nun so ist und musst das beste draus machen ,aber lass nicht zu das der kleine gebissen wird ,denn dan hört die alte es vielleicht nicht mehr auf und hat die oberhand ,das ist rudelverhalten und sollten sich nach spätestens 2-3 tage gefangen haben ,aber schnauzer sind vereinnahmende hunde und sehr eifersüchtig wenn sie nicht die erste geige spielen ,ist aber normal und wenn du etwas aufpasst und sie zum spielen animierst ,werden sie sich auch annähern und wenn der alte sich gut verhält ,immer loben und leckerchen geben ,dann lernt der kleine gleich mit und später kannst du die lecker sparen . gib ihnen aufgaben ,damit sie keine zeit zum denken haben und immer wieder zusammen bringen und irgendwann werden sie sich vertragen . wenn es nach 1 woche noch nichts ist ,wirst du ein problem haben und der kleine leiden ,dann musst du dich vielleicht entscheiden ,was man nicht hofft und hoffe es hilft dir ,denn so haben wir es immer gehalten und hat immer funktioniert ,also viel glück. ps ,oder du gehst mit beiden in eine hundeschule und lässt dich dabei unterstützen ,dann klappt es bestimmt .

o, mann wie habt ihr euch denn darauf vorbereitet auf zwei hunde?

ein welpe ist fuer einen 10 jahre alten hund stress pur!

die erste begegnung sollte man immer ausserhalb des hauses stattfinden lassen.

bitte haltet jetzt den labrador erst mal vom aelteren hund fern... also den kleine nicht ungehemmt in der gegend rumspringen lassen und abstand halten lassen...der aelterer hund fuehlt sich eingeengt und bedroht, deshalb greift er den kleine an... lockt den kleine hund zu euch oder leint ihn an.. bis der aeltere hund von sich aus mal naeher kommt und dann bitte auch den kleinen zureuckhalten, damit er nicht gleich vorwersts huepft.. wichtig ist bei hunden geht es nicht um demokratier. bitte den aelteren hund sehr beachten und immer zuerst fuettern etc...

Oje, das ist echt schwirig, vielleicht mal eine Hundeschule suchen und um Rat fragen!? Ich denke mal, einen Versuch ist es wert,Oder? :) Viel Glück