Hund wieder abgeben weil er nicht hört?

7 Antworten

Jeder Hund kann lernen, das ist genauso wie mit Kindern.

Auch Kindern und Erwachsene können lernen, es kommt immer nur auf die Fähigkeiten des Lehrers an.

Ist der Lehrer fähig Wissen zu vermitteln und kann sich individuell an den jeweiligen Menschen oder das jeweilige Tier anpassen, so lernt das Individuum auch.

Hunde lernen langsamer als wir Menschen, aber der Weg zum gelernten Signal ist fast der selbe. Man muß eben nur wissen, wie man einem Hund etwas beibringt.

Wenn ihr einen Trainer hattet und dieser nicht in der Lage ist, dem Hund etwas gewaltfrei beizubringen respektive Euch anzuleiten dem Hund das gewünschte beizubringen, dann hat der Trainer wohl einfach seinen Job verfehlt und bezüglich der heutigen Hundetrainer ist das schon fast an der Tagesordnung!

Einen Hund abzugeben weil er nicht hört, sollte eher Dir zu denken geben, der Hund kann nichts dafür, wenn ihr Euch nicht mit dem Wesen Hund beschäftigen könnt.

Mir tut es in diesem Fall tatsächlich ausschließlich für den Hund leid, denn der kann ganz sicher lernen und das auch mit Sicherheit sehr gut, er braucht eben nur jemanden, der sich mit Hunden und dessen Lernverhalten auskennt oder sich eben das nötige Wissen aneignen möchte.

Das bedeutet Fleiß und dieser Fleiß ist nicht vom Hund zu erwarten, denn wenn ihr ihm das lernen erleichtert, dann wird der Hund sogar sehr gerne lernen.

Von Natur aus lernen Hund eigentlich sehr gerne und gerade mit jungen Hunden kann man unwahrscheinlich viel machen um diesen auf gewaltfreie Art und Weise etwas beizubringen.

Woher ich das weiß:Berufserfahrung

Ja, bring den Hund zum Züchter zurück und hol dir keinen neuen Hund. Die Leinenführigkeit ist immer eine Fleißarbeit bei der man konsequent sein muss. Auch alle anderen Kommandos muss ein Hund mit Geduld und Konsequenz lernen und jeder Hund kann auch lernen.

Wenn der Hund nicht hört, dann liegt es an euch und nicht am Hund.

Von einem acht Monate alten Hund darf man auch nicht zuviel erwarten.

Und dass ihr bei einem Hundetrainer war, das glaube ich nicht. Er hätte euch nämlich das selbe gesagt.

Damit ein Hund „hört“ muss man daran arbeiten und zwar vernünftig und mit Sinn und Verstand. Da ein Hund die menschliche Sprache nicht versteht, muss man ihm erst langsam und Schritt für Schritt beibringen, was bestimmte Worte bedeuten.

Wenn ihr damit überfordert seid, dann gibt ihn in Hände, die etwas davon verstehen und holt euch bitte auch keinen neuen Hund mehr. Der wird nämlich auch nicht hören.

Würde erstmal gerne wissen was das für ein Hund sein soll. Und so leid es mir tut. Das klingt nicht nach einem Hund aus der Zucht sondern aus der Vermehrung.

Hi,

Sofern ihr trotzdem den Wunsch habt Hunde in Zukunft zu halten kann ich nur raten dran zu bleiben und selber zu lernen wie Hunde lernen und geführt werden und artgerecht gehalten werden. Denn die Wahrscheinlichkeit liegt bei über 90% das ihr den Fehler verursacht was dann bei ein anderen Hund genau das gleiche Problem hervorholen wird.

Wenn ihr nun sagt, ne danke nie wieder ein Hund, dann kann man auch über die Abgabe nachdenken. Dann ist es zwar immer noch eine harte Entscheidung die ein sicher lange begleiten wird aber zumindest wäre es die richtige für beide Parteien.

Mein Rat - Hundetrainer wechseln , dazu auch die eigene Haltung des Hundes mal grundsätzlich in Frage stellen denn faktisch kann man ein Hund nur erziehen wenn er auch artgerecht gehalten und geführt wird, sonst hat man Null Einfluss auf das Tier.