Hund rastet immer aus wenn Besuch kommt und beim Gassi gehen ist er nicht zu bändigen.

11 Antworten

An die anderen : Statt zu kritisieren vielleicht mal versuchen zu helfen und direkte tipps zu geben ? Außerdem spielt die Rasse natürlich eine Runde! Manche HUnde brauchen mehr Bewegung als andere und müssen für die Erziehung ausgekastet sein. Manche tuen alles für ihr Herrchen udn die Erziehung ist oft leicht mithilfe von Leckerchen( siehe Labrador) bei manchen ist sie schwerer weil die HUnde stur sind und sich nicht mit Essen bestechen lassen (siehe HUsky).
Außerdem finde ich total unnötig hier Menschen die ANtworten wollen sachen zu unterstellen!!! Woher wollt ihr wissen, dass die Erziehung fehlt oder es nicht shcon probiert wurde ?

DiloKurdi25 
Fragesteller
 28.05.2015, 18:46

Danke...

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spikecoco  29.05.2015, 08:17

an den Schilderungen kann man schon erkennen, das in der Erziehungsarbeit und Kommunikation einiges schiefläuft. Ratschläge hier zu geben, obwohl man weder Hund noch Besitzer und deren Umgang mit dem Hund kennt finde ich ziemlich fragwürdig.

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Lest mal bitte ein gutes Buch über Hundeerziehung. Hunde ticken anders wie Menschen. Nach hinten ziehen animiert sie eher noch mehr zu ziehen. Es gibt da ganz besondere Gewaltfreie Techniken, die müsst IHR erst mal lernen. Von einem guten Hundetrainer. Auch das verhalten in der Wohnung ist komplett normal, für einen Hund, der permanent missverstanden wird.

Ein Hundetrainer trainiert nicht Euren Hund. Sondern er zeigt Euch, wie es geht. 

Mit dem richtigen Verständnis geht es dann ganz schnell. Und dann macht der Hund auch wieder Spaß - ehrlich.

mein hund hat auch bei jedem der die wohnung betreten hat einen höllenaufstand gemacht, zwar hat er nicht gebellt, aber ist hochgesprungen und bei seiner grösse die leute fast umgeworfen. das habe ich dann abgestellt indem er, wenn es geklingelt hat, auf seinen platz gewiesen wurde und erst aufstehen durfte, nachdem die menschen sich begrüsst haben. in der platz-zeit hat er sich schon so weit beruhigt, dass er anschliessend ohne hochspringen die gäste beschnuppern kann. natürlich setzt so eine übung einen guten grundgehorsam voraus. wir haben von anfang an eine gute hundeschule besucht und auch jetzt nach zwei jahren gehen wir immer noch regelmässig in kurse, dass erleichtert das zusammenleben enorm. 

DiloKurdi25 
Fragesteller
 29.05.2015, 14:25

Danke für die Antwort

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DiloKurdi25 
Fragesteller
 29.05.2015, 14:25

Danke für die Antwort

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Ich glaube bei euch fehlt es grundsätzlich an Verständnis und Kommunikation zwischen eurem Hund. Mit Fuß laufen und einen vernünftigen Positiven Aufbau, hat man einen Hund Leinenführig in wenigen Wochen. Das heißt nicht perfekt, aber die Grundvoraussetzung ist geschaffen. Mit nach hinten ziehen wird das nix, Körpersprache und Kommunikation, und Motivation..sind das beste um einen Hund Gehorsam zu machen. Nach hinten ziehen und 500 x Fuß sagen. Es brauch oft 1000. Wiederholungen, in verschiedenen Situationen. ***Aber er hat es auch beim 100sten mal nicht verstanden das er es nicht soll.*** Dann würde ich wirklich mal in Betracht ziehen professionelle Hilfe zu holen, wenn ich dem Hund eben zum 100sten mal nicht das vermitteln kann, was ich mir als Halter vorstelle. Ebenso die Besuche , einfaches Grundgehorsam wie bleib hilft da sehr. Zudem Impulskontrolle und Unterordnungsübungen wie sitz und Platz. Draußen Unterordnung üben und ein ordentliches Abrufkommando aufbauen und üben üben üben üben. ***Und sind alle Hunde im jungen Alter so? Oder kommt es auf den Charakter eines Hundes an?*** Klar spielt der Charakter ebenso eine Rolle auch das Alter, dein Hund ist nun in der Pubertät. Ihr solltet euch wirklich Hilfe suchen, wenn ihr nun nach Monaten Immernoch nicht dem Hund Grundkommandos beibringen, bzw.vermitteln konntet. Macht ihr ja definitiv etwas falsch. Da mangelt es bei euch leider an wesentlichen Grundkenntnissen, dem Hund etwas bei zubringen. Wenn ihr das nicht schafft, braucht IHR Hilfe und EUCH wird gezeigt wie ihr es dem Hund beibringen könnt. Ein kleiner Denkanstoß für euch als letztens noch, Wie sagt unsere Liebe Userin Anda immer "wo Gewalt anfängt, hört Wissen auf"

DiloKurdi25 
Fragesteller
 28.05.2015, 23:33

Genau du sagst es, du glaubst das Verständnis und Kommunikation fehlt aber so ist es nicht. Die Frau von meinem Bruder ist mit 3 Hunden zusammen aufgewachsen und mit den Hunden gab es kein Problem, ich denke sie weiß was sie tut. Das Problem ist das der Hund es nicht versteht und deswegen habe ich diese Frage gestellt.

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Viowow  28.05.2015, 23:48

das problem ist das ihr es falsch vermittelt! es ist egal ob sie mit 3 oder 100 hunden aufgewachsen ist. jeder hund ist anders. er ist ein eigenständiges wesen wenn du einen hund willst, der funktioniert, kauf dir ein kuscheltier. und solange du nicht verstehst, das das problem immer am oberen ende der leine hängt, wird es eh nichts werden. du sagst, ihr seid nicht so "behindert" (allein für die aussage würd ich dich schon klatschen aber egal) also ist der hund zu "dumm"? zu "behindert"? mit so einer einstellung landet der eh bald im tierheim...:(

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Einafets2808  28.05.2015, 23:57

***Genau du sagst es, du glaubst das Verständnis und Kommunikation fehlt aber so ist es nicht*** Doch da fehlt es sehr wohl an Kommunikation! Der Hund ist mit 7 Monaten dermaßen verzogen. Weiß sich nicht zu herrschen bei Besuch, oder an der Leine. Flippt aus bei Hundebegegnungen usw usw usw. Auch wenn man 3 Hunde großgezogen hat, hat das noch lange nichts zu heißen. jeder Hund lernt anders und wenn er das eben mit zurück ziehen und Fuß brabbeln nicht kapiert nach 4 oder 5 Monaten, dann sollte man mal seine Trainingsmethode ändern. So einfach ist das. Ein Hund der Stress oder gefrustet ist an der Leine, der reize wahr nimmt und dort hin will, der zusätzlich eingeschränkt ist an der Leine. Der lernt rein garnichts, außer das man als führer selbst gestresst ist und das überträgt man noch zusätzlich auf den Hund. So lernt überhaupt kein Hund. Ihr habt da einen Haufen Baustellen, was euren Junghund angeht. Aufwachen und Hundeschule. Ich habe auch 15 Jahre Hunderfahrung , und habe mich nicht gescheut mit meinem ersten Welpen diese zu besuchen. Dort haben wir zusammen eine Menge gelernt, nun ist er 17 Monate und wir üben fleißig für die Begleitunghundeprüfung.

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Kenn ich. Das ist mangelnde Sozialisierung in der Welpen-Mutter-Gemeinschaft. Wenn er da vorzeitig herausgeholt worden ist, sehe nicht so recht einen Weg der Besserungsmöglichkeit. Unser sonst absolut liebenswürdiger Hund hat damal gottseidank nur die gebissen, die auch ich ganz gerne von mir fern gehalten hätte. Sone Art Hunde-Empathie.