Hund ist tot?
Hallo,
In meiner letzten Frage sagte ich schon, dass es meinen Hund nicht gut geht. Er ist eben gestorben. Ich kann nicht mehr...
Kann ich den Tierarzt anzeigen, da er sich weigerte meinen Hund zu untersuchen?
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6 Antworten
Erstmal mein Beileid für deinen Verlust.
Wenn ich das Gefühl hätte, dass mein Tierarzt nicht kompent ist und nicht erkennt, dass es meinem Hund wirklich schlecht geht dann fahre ich entweder zum nächsten Tierarzt oder wenn mein Hund einen wirklich geschwächten, kranken Eindruck macht in die nächste Tierklinik. Und Blut erbrechen ist ein schlechtes Zeichen.
Ich war vor Jahren mit einem meiner Hunde nach einem Autounfall bei einem mir unbekannten Tierarzt und bin mit "ist eine Zerrung" nach Hause geschickt worden. Der Hund hat nachts nicht geschlafen weil er scheinbar Schmerzen hatte und am nächsten Tag war ich bei meiner Haustierärztin. Das Bein war gebrochen. Der Tierarzt vom Vorabend hat trotz Röntgenbild den Bruch übersehen.
Wenn du der Meinung bist, dass der Tierarzt falsch behandelt hat oder Schuld an der Sache hat, dann schreibe detailliert alles auf, von Anamnese über Diagnose, Therapie bis hin zum Tod deines Hundes. Da packst du dann die Rechnung u. ggf. Therapieanweisung des Tierarztes dazu und sendest das ganze an die Landestierärztekammer deines Bundeslandes, mit Bitte um Prüfung.
Die fordern dann eine Stellungnahme des Tierarztes an und senden dir diese, inkl. Einschätzung zu.
Erst wenn beide Seiten gehört sind, kann man einen Tip geben, ob es lohnt einen Anwalt einzuschalten.
Bei den sehr wenigen Infos die du hier gibst, ist es vorher nicht möglich einen hilfreichen Tip zu geben.
Also erstmal mein Beileid, ich weiß wie das ist... mein Hund war auch krank, aber ich bin mit ihm zu mehreren Tierärzten gefahren. Auch zum Notdienst, mitten in der Nacht.
Bei sowas ist es schwierig, direkt den Arzt zu verklagen. Dazu brauchst du ja handfeste Beweise. Dem Arzt den Tod eines Hundes zu beschuldigen ist einfach, aber nicht einfach zu beweisen. Selbst wenn der Arzt wirklich Schuld hatte
Damals, habe ich jemanden angerufen, wegen meinem Hund. Es war ein Notfall. Und die Frau am Telefon meinte einfach: "Muss das sein?? Kann das nicht warten??"
Es tut mir wirklich sehr leid mit deinem Hund, und ich kann dich sehr sehr gut verstehen. Aber ich würde dir davon abraten den Arzt zu verklagen. Das bringt dir nur noch mehr Probleme.
Das tut mir sehr leid. Ich fürchte mit einer Anzeige kommt man nicht weit, wird vermutlich Aussage gegen Aussage sein. Du hattest auch die Chance zu einen anderen Arzt zu gehen, wird dann gesagt. Wenn dein Hund so schnell gestorben ist, hätte man vielleicht nichts mehr machen können. Vielleicht war aber auch die Operation zu viel, das er dafür schon zu schwach. Ich hatte eine Katze die extrem abgenommen hatte, war ständig am übergeben und bin von einem Tierarzt zum nächsten und niemand wusste das so Recht was er hat. Die haben mich zum Röntgen in die Klinik geschickt und die Ärztin meinte es sind die Zähne. Wurde er operiert und danach sagt sie, das er ein Tumor im Magen hat. Das muss man doch beim Röntgen vorher sehen. Haben sie nochmal schön abkassiert bevor er zu Hause gestorben ist. Er musste den ganzen Stress mit machen und leiden, anstatt er gleich erlöst wird Manche sind echt Schweine Solltest du nochmal ein Tier haben wo dir der Arzt seltsam erscheint, geh woanders hin, hole dir mehrere Meinungen.
tut mir leid für den Hund und für euch, aber wenn du den Tierarzt anzeigen willst, dann mußt du beweisen das er z.B.bei der OP einen Fehler gemacht hat, und das kann man nur durch eine Obduktion die viel Geld kosten wird, davon kommt aber eurer Hund nicht wieder.
Das der TA sich euren Hund nicht ansehen wollte da kann man nichts machen, willst du ihn wegen Unterlassenen Hilfeleistung anzeigen ?.
Auch wenn ich im Moment deine Trauer und Wut verstehe, aber tue es dir nicht an,du wirst viel Geld los, da Tiere vor deutschen Gerichten immer noch als Sache behandelt werden und du dem TA Fehler nachweisen mußt.