Hündin(Gebärmaschine) psychisch helfen.
Hallo, ich kann mein Glück gar nicht fassen. Nun endlich habe ich meine zukünftige Hündin gefunden:)). Die Süße ist ca 5 Jahre. Ich nehme sie von einer Frau auf, die sie selber aus einer Notsituation geholt hat und nun vermittelt.
Damit zu meiner Frage. So wie es aussieht, musste sie als Gebärmaschone hinhalten, da ihr Gesäuge stark ausgeleiert ist. Bis vor ca. 3 Wochen muss sie noch Welpen gehabt haben.
Hat jemand von euch Erfahrung, wie die Psyche eines solchen Hunde aussieht?(ich meine, babies weggenommen & schlechte haltung) Wie kann ich sie am besten an mich gewöhnen ohne das sie vielleicht sogar Angst hat..? ich hab nur angst, dass ich etwas falsch mache oder sie überfordere..
dankbar um jeden tipp, danke (:.
17 Antworten
zeit--liebe und konsiquentes verhalten von deiner seite her..... kein "mitleid". hunde können mit diesem verhalten nichts anfangen-wird als schwäche deinerseits ausgelegt..und kein hund akzeptiert--respektiert--einen ""schwachen"" rudelführer. gewöhnt euch aneinander ( ohne zu viel stress und achterbahn der gefühle) ein gleichbleibendes freundliches verhalten--jedoch auch mit der durchsetzung deiner wünsche und vorstellungen.) am anfang noch keine grossartigen lernübungen--lass sie mal ankommen bei dir--sicher werden--neue eindrücke erleben und verarbeiten.dann mit "grundkommandos" anfangen--""hier""-""sitz""--""platz""--""fuss"". diese dann festigen-und alles mit ruhe -ohne zeitdruck--jedoch mit bestehen deinerseits auf durchführung von ihr.. wie gesagt - mit "mitleid"--falscher "rücksichtnahme" kann ein hund nix anfangen..hat sie etwas richtig gemacht--loben-belohnen....etwas falsch gemachtes--ignorieren. dein verhalten ihr gegenüber muss für sie---erkennbar--gleichbleibend--gerecht sein.. nur dann wird sie dir vertrauen und gehorchen.
Wenn man einen Hund aufnimmt,nimmt man auch das Vorleben in kauf.Der Hund merkt sofort ob Du es gut mit Ihm meinst,und wird es dankbar aufnehmen.Du mußt Ihm viel Liebe entgegegn bringen.Aber Du mußt Ihm auch konsequent die Richtung zeigen wo es lang geht.Wenn der Hund etwas richtig macht übertrieben loben.Ein paarmal gemacht und Der Hund wird es begriffen haben.Der Hund muß merken,das Du zu Ihm stehst ,Er muß Dich als Herrchen anerkennen,er muß Dich erwählt haben ,dann hast Du gewonnen...ich habe seit Juli einen 7 Jahre alten Hund aus dem Tierheim.Die ersten 2 Monate hat Er um mich geworben ,dann hat Er mir gezeigt .das Er auch Wünsche hat,Er versucht Sie auch durchzusetzen,und was möglich ist bin ich auch bereit zuzulassen.Der Hund liebt mich abgöttisch,ist immer bei mir.Ein reizender Kleiner Kerl.Ich möchte Ihn nich mehr missen,Er hat gemerkt das Er es gut getroffen hat.Zur Zeit hat Er gelernt,das Er sich nach dem Ausgang auf die Seite legt damit ich Ihm die Füsse mit einem Schwamm sauber machen kann.Er ist sehr gelerig.Ich wünsche Dir die Geduld und das Du viel Freude mit dem Hund hast.
Es ist hier eigentlich alles schon beantwortet worden. Als ich deinen Text gelesen habe, habe ich mich sehr gefreut! Du schriebst:"ich kann mein Glück gar nicht fassen. Nun endlich habe ich meine zukünftige Hündin gefunden:))" in den Worten steckt soviel Liebe und Freude, ich denke viel mehr braucht dein Hund gar nicht. Alles andere wird sich schon finden.Ich wünsche euch eine wunderschöne gemeinsame Zeit! LG!
danke - ja ich kann es gar nicht erwarten, ihr das erste mal die leine umzumachen, das erste mal zu füttern, das erste mal 'mein Hund' sagen zu dürfen. haaaach :))
Ganz wichtig bei einem ängstlich und unsicheren Hund:
klare Grenzen setzen. Wenn Du ihr aus Mitleid alles erlaubst, wird Deine Hündin ein Monster.
Ich spreche aus Erfahrung. Sei ruhig und lieb zu ihr, aber auch konsequent und zeige die nötige Strenge.
Gerade ein unsicherer Hund braucht einen Menschen, der ganz klar die Führungsrolle übernimmt, das gibt dem Hund die nötige Sicherheit.
Ins Bett sollte sie nicht dürfen, schicke sie nachts auf ihren Platz, füttere sie nicht am Tisch und lasse nicht zu, dass sie ständig hinter Dir her läuft. Dann sollte sich das Zusammneleben nicht allzuschwierig gestalten.
die Sache mit dem Bett ist nicht relevant für ein gutes Zusammenleben mit Hunden. Meine Hunde dürfen ins Bett (bei meinem Freund, ich hab ein Hochbett, sonst düften sie es bei mir auch)und auch auf dem Sofa haben sie ihren Platz. Ausser wenn ich den Platz auf dem Sofa benötige. Aber auch dann ist alles reibungslos.
Hast du dich schonmal mit der Frau unterhalten, bei der die Hündin jetzt ist?
Von ihr kannst du am ehesten erfahren welche Macken die Süße hat. Bei vielen darf man anfangs nichtmal in die Nähe des Hinterteils kommen, dann reagieren sie schon agressiv.
Ansonsten, gib iht viel Liebe und sei Konsequent.
Sieh dich mal nach ner guten Hundeschule/-verein um wo ihr zum Training hingehen könnt.
Wir wünschen euch viel Erfolg, werdet ein gutes Team !
DH