Hobbys im Lebenslauf angeben?

10 Antworten

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Hobbys müssen nicht in den Lebenslauf. Nur in einigen (wenigen) Fällen machen sie Sinn.

  1. Üblicherweise gibt man als Schüler, der noch keinen wirklichen Lebenlauf hat, gerne Hobbys an, damit da was steht - aber es ist keine Pflicht.
  2. Es gibt eine Ausnahme und zwar wenn das Hobby direkt mit dem Beruf verknüpft ist: Beispiele wären die Erzieherin, die Gitarre spielt oder die Bürokauffrau, die sehr gerne näht und in einem Laden für Nähartikel anfangen will oder Ähnliches.
  3. Wenn man nur Hobbys wie "Lesen", "Netflix" und "Freunde treffen" hast, dann sollte man das sowieso weglassen.
  4. Mitarbeit in einem Verein oder bei der Feuerwehr ist sicher sinnvoll, kann aber eher unter "ehrenamtliches Engagement" einsortiert werden.

Das habe ich nie gemacht. Wofür auch? Hobbys sind nicht ausschlaggebend. Zumal man das dann auch noch im persönlichen Gespräch besprechen kann.

Wenn man sich allerdings als Künstler (egal welche Art von Künstler) bewirbt, dürfte das vielleicht doch etwas hilfreicher sein, wenn man kleine private Einblicke lässt.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung
ssyno  11.06.2019, 17:03

"Das habe ich nie gemacht. Wofür auch? Hobbys sind nicht ausschlaggebend."

anssichtssache, manche finden das wichtig und es stimmt ja auch, denn die hobbys und eigenschaften sagen auch was über deine persönlichkeit aus und ein chef nimmt immer lieber jemanden, der sich auch privat interessiert und auf der wellenlänge ist.

"Zumal man das dann auch noch im persönlichen Gespräch besprechen kann."

dazu muss es ja dann erstmal kommen..

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also hobbys machen nur sinn, wenn du damit zeigst, das du in einem verein bist und man daraus temaarbeit oder organisation ableiten kann, als softskill.

machmal kann man auch andere erfahrungen aus hobbies ablesen. z.B. ist klettern bei seeläuten oder bauarbeitern ein indiz für sportlichkeit und keine höhenangst.

wenn du nur lesen, musikhören, etc. schreibst, ist das bedeutungslos.

nein braucht man schon lange nicht mehr machen und meistens macht es auch kein sinn mehr,

außer die stelle wo du dich bewirbst hat was mit deinem Hobby zu tun, dann würde es natürlich Sinn machen es mit anzugeben, aber dann reicht es das mit in die Bewerbung zu schreiben und nicht in den lebendslauf

Wenn die Hobbys etwas mit der Stelle zu tun haben, ist das von Vorteil!

Ein Hobby ist nicht (!) Schwimmen, wenn man sich nicht gerade als Bademeister bewerben will.

"Digitale Bildbearbeitung" schon, wenn man sich als Fotograf im Schwimmbad bewirbt! (<ok, blödes Beispiel. Da ist ja fotografieren verboten ^^+g).