Hilfe! Mein Sohn(5) will Balletttänzer werden. Was soll ich tun?
Mein Sohn 5 will Balletttänzer werden. Von dem halte ich aber nichts. Wäre es schlimm ihm das zu verbieten?
13 Antworten
Ja, wäre schlimm.
Lass es ihn doch versuchen, entweder er zieht es durch und dann kannst du stolz sein.
Oder er kommt ganz schnell davon ab, weil es doch sehr anstregend ist.
Aber wenn du es ihm erlaubst, es zu versuchen, nimmst du ihn ernst und das wird er dir ein Leben lang danken. (auch wenn es eher unbewusst sein wird)
Lass ihn es versuchen er kann dann immernoch entscheiden ob es ihm Spaß macht oder es ihm doch zu anstrengend ist. (Oder einfach keinen Spaß macht) es ist wichtig die Kinder ausprobieren zu lassen :)
Yep, das wäre schlimm. Warum willst du es ihm verbieten? Es schadet doch nicht! Lass ihm das machen, was ihm Spaß macht. Muss ja nicht heißen, dass er in 10 Jahren immernoch Ballettänzer werden will. Und wenn schon? Ballett ist definitiv kein reiner Mädchensache. Wenn er wirklich Profi werden will, dann musst du sehr gut aufpassen, auf welche Schule du ihn schickst. Ich persönlich finde Schulen von RAD System besser.
Jedenfalls musst du gut aufpassen, bei der Suche nach einer Ballettschule. Nimm wenn möglich eine, in der die Lehrpersonen pädagogisch sind.
Auf die Berufswünsche von 5-jährigen sollte man keine Wetten abschließen: Die Erfahrung zeigt, daß sie sich noch etliche Male ändern werden, ehe es zur tatsächlichen Berufswahl kommt.
Wäre es schlimm ihm das zu verbieten?
Es wäre nicht nur schlimm, sondern vor allem ziemlich kontraproduktiv. Ballett ist ein sehr anspruchsvoller Sport. Dass es mit der Profikarriere klappt ist denkbar unwahrscheinlich (wobei du ihn vermutlich auch in jeder anderen Sportlerkarriere unterstützen würdest) und so ist er wenigstens fit und ausdauernd und hat einen Sport, der ihm von Klein auf Spaß macht.
Abgesehen davon dass sich die Berufswünsche von Kindern ohnehin meist noch ändern.
Ich wollte früher Tierärztin werden... heute finde ich Tiere zwar niedlich, hab aber keine eigenen und möchte das auch nicht. Ganz zu schweigen von der Aussicht täglich von ihnen umgeben zu sein.