Hilfe Mein Hund verhält sich aggressiv!
Mein Landseer Rüde ist jetzt ein Jahr alt und fängt an äußerst aggressiv auf andere Hunde Rüden sowie Weibchen zu reagieren. Da er auch sehr groß ist muss ich ihn immer an einen Baum festbinden damit er sich nicht auf den anderen stürtzt und ihn verletzt. Er tickt total aus, wenn er einen anderen Hund sieht! Er war nicht in der Hundeschule, hatte aber regelmäßigen Kontakt (schnüffeln und rumtollen) mit anderen Hunden. Es ist mir super peinlich dass mein hund sich jetzt so benimmt und es macht mir auch irgendwie Angst was kann ich tun?!?!
8 Antworten
Das ist nicht Dein ernst oder??? Du hast einen riesen Hund den Du an einem Baum festmachen musst, damit er keine anderen Hunde frisst. Und da verschwendest Du Deine Zeit darauf hier danach zu fragen was Du tun sollst, anstatt alle Hundeschulen abzufahren, um eine vernünftige zu finden?!? Ich bin ziemlich fassungslos. Du glaubst nicht im ernst, dass Dir hier jemand ne Ferndiagnose stellen und dann noch ein Rezept für den Umgang mit Deinem Hund geben kann. Du hast es in dem Moment versaut, als er die ersten Anzeichen gemacht hat, sich aggressiv zu verhalten und Du nichts unternommen hast. Ne gute Hundeschule oder ein Einzeltrainer sind das einzige, worum Du Dich jetzt kümmern solltest! Ob sie gut sind, erkennst Du daran, ob es nach einiger Zeit besser wird und der Hund gut drauf reagiert....Natürlich nur, wenn Du auch mit arbeitest!
Na, fressen wird er die anderen wohl nicht.. .Obwohl wenn ich mir manche Minigrössen so ansehe, so als "Happ" für zwischendurch oder zum Frühstück.. Wie groß sind eigtl Landser? - oho! Gerade selbst beantwortet.. Dann muss wohl schon eine grössere Portion her für den "Kleinen"..
Abgesehen von pubertären Phasen, in denen das Verhalten anderen Hunden gegenüber durchaus von Veränderungen geprägt sein kann, tauchen derart ausgeprägte Rebellionen auch auf, wenn der Hund zwar den Kontakt, aber eben nicht (oder zu wenig) den kontrollierten Kontakt zu anderen Hunden kennen gelernt hat.
Kontrolliert heißt für mich: kein Kontakt an der Leine. Nicht mal schnüffeln. Ansonsten wird mit dem Artgenossen gepielt oder eben nicht gespielt, wenn ich dass für richtig halte. Eine der Grundvoraussetzungen, dass ich meinen Hund zu anderen hin lasse ist, dass er vorher an lockerer Leine neben bzw. bei mir bleibt.
Sollte das bisher so gewesen sein, dass der Hund nur den eher unkontrollierten Kontakt kennt, würde ich dringend eine Hundeschule empfehlen.
Stimmt auffallend. Ich habe nunmal das Glück, einen sehr guten Trainer zu kennen der auch eine sehr gute HuSchu betreibt. Und der kombiniert auch mal gerne Einzel- und Gruppenunterricht, je nach "Pflegefall".
Bei uns in der Gegend gibt es nur Hundeschulen (alle, die ich kenne), die die Hunde am Ende jeder Stunde völlig unkontrolliert durcheinanderballern lassen ;)
Dann hast du ja richtig Glück!
Hallo,
Dein Hund ist in der Pupertät. Er ist wie ein Teenie in der Entwicklungsphase und hat Hormonausschüttungen. Wenn Du JETZT nicht eingreifst, in dem Du in die Schranken weist, wird er immer so bleiben. Geh mit ihm in eine anständige Hundeschule und zwar heute noch anmelden. Du bekommst, gerade bei so einem großen Hund, Probleme ohne Ende und entspannend un Freude bringt das auf Dauer auch nicht.
Viel Glück
Dein Hund wird langsam erwachsen, da ändert sich das Verhalten.... kannst du denn genau unterscheiden ob es wirklich aggressiv ist oder ob "er nur spielen" will? Denn das Verhalten wäre zumindest Hündinnen gegenüber etwas ungewöhnlich.
In der Hundeschule lernen Hunde eben auch wie weit sie bei anderen gehen können...sofern der Trainer das richtig anstellt und deshalb ist es wichtig, dass man gerade mit großen Hunden dort hin geht.
Was machst du denn wenn kein Baum in der Nähe ist?
Jeder Hund lernt ja als Welpe Hunde kennen, die er ggf. regelmäßig auf seinen Spaziergängen trifft. Wie verhält er sich denn da?
das kenne ich von meiner schäferhündin,wir haben zwar noch 2 jack russel,die sie liebt,aber wenn sie einen anderen hund sieht,ist es vorbei.ich hab mich schon oft auf die nase gelegt,weil ich sie dann nicht mehr halten konnte.wir waren in etlichen hundeschulen,da kam immer heraus,das es ein angstverhalten ist.sie ist als welpe von einem rottweiler gepackt und geschüttelt worden,das hat sie geprägt.wir haben verzweifelt versucht,das hin zu bekommen,was in der hundeschule klappte,schlug bei uns fehl.wir können nur da spazieren gehen,wo kein anderer ist.vllt.versuchst du es doch mal mit einer hundeschule.ich wünsche dir viel glück,denn bei uns hat sogar eine hundetrainerin das nicht rausbekommen
DH!! Wobei ich Hundeschulen in dem Fall eher ungeeignet finde (mag da gute geben, meine Erfahrungen sind da aber anders)