Heute hat der Prophet Mohammed saw. Geburtstag, meine Frage ist daher, ob es überhaupt Helal ist..

16 Antworten

Also Du kannst lange im Qur´an und der Sunna suchen. Aber ein direktes Verbot bzgl. des Geburtstages gibt es nicht. Aber auch keine Befürwortung. Ich denke es gibt dazu verschiedene Meinungen. Eine davon ist hier, aber die ist aus meiner Sich wirklich sehr an den Haaren herbei gezogen.

Von Scheich Abdul-Aziz Bin al-Baz, dem ehemaligen Staatsrechtsgutachter Saudi-Arabiens

(Institut für Islamfragen, dh, 6.12.2006)

Frage: "Darf man einen Geburtstag feiern?"

Antwort: "Die Überlieferung und das (islamische) Gesetz teilen uns unmissverständlich mit, dass das Feiern der Geburtstage (im Islam) verboten ist. Dies ist eine fremde Tradition, die nicht im heiligen Gesetz steht."

"Allahs Prophet, Muhammad, sagte: 'Wer etwas tut, was nicht von uns vorgeschrieben ist, ist sündig" (Sahih Muslim)."

"Das Feiern der Geburtstage ist eine Nachahmung der Juden und Christen. Allahs Prophet, Muhammad, warnte uns, den Juden und Christen in irgendeiner Weise zu ähneln. Allahs Prophet sagte: 'Ihr (Muslime) ahmt genau die Lehren der Ehemaligen nach. Selbst, wenn diese sich ins Loch einer Eidechse verkriechen würden, würdet ihr dies auch tun.' Man fragte Allahs Propheten: 'Meint ihr mit 'Ehemalige' die Juden und Christen?' Allahs Prophet erwiderte: 'Wen sonst?'" (Sahih al-Bukhari und Muslim)."

Quelle: www.ibnbaz.org.sa/index.php?pg=mat&type=fatawa&id=82/>

Aleyna27  03.02.2012, 18:36

Die Hadithe sind klar und deutlich.

0
plotti82  03.02.2012, 20:39
@Aleyna27

Sag ich ja. Es steht ja nichts wörtlich über ein Verbot drin. Also ist alles was sich darauf bezieht an den Haaren herbeigezogen. Allahs Prophet, Muhammad, sagte: 'Wer etwas tut, was nicht von uns vorgeschrieben ist, ist sündig" (Sahih Muslim)." Bezieht die sich dann auch aufs Autofahren, Fernsehen, Internet oder Backen von Erdbeerkuchen? Hm kann mich nicht erinnern, daß Muhammad mal nen Kuchen gebacken hat. Also ab heute neue Fatwa: Erdbeerkuchen------HARAM

0

Nein, der Geburtstag des Propheten wird nicht gefeiert, und dieser Tag ist auch nicht mehr gesegnet als andere normale Tage. Im Islam gibt es nur 2 Feste, das Fastenbrechenfest und das Opferfest.

Aber abgesehen von diesem Tag ist es natürlich immer gut, uns an die Geschichte des Propheten etc. zu erinnern. :)

Der Hâfîdh as-Suyûtiyy befand den Maulid für gut und verfasste ein Werk darüber mit dem Titel, der die Bedeutung hat „die gute Absicht in der Durchführung des Maulid“. Darin sagte er: „Die Frage wurde gestellt, wie das islamische Gesetz zur Durchführung des Maulid im Monat Rabî^u l-´Awwal lautet und ob der Maulid eine gelobte oder eine missbilligte Tat sei. Meine Antwort ist, dass die Durchführung des Maulid, in dem die Menschen zusammenkommen, einige Âyât aus dem edlen Qur´ân rezitieren und über die Ereignisse, die am Tag seiner Geburt eintraten, erzählen und danach etwas essen und gehen - und nicht mehr -, zu den guten Neuerungen zählt, für die der Muslim belohnt wird, denn dieses beinhaltet das Loben und die Verehrung des Propheten, zeigt die Liebe zum Propheten und die Freude über seine edle und noble Geburt. Der erste der den Maulid durchführte ist der König von Irbil al-Malik al-Mudhaffar, Abû Sa^îd Kawkabrî Ibn Zayn ad-Dîn ^Aliyy Ibn Baktakîn, einer der großen und ehrfürchtigen Könige. Er hat gutes geleistet und er ist derjenige, der die al-Mudhaffariyy-Moschee in Safah/Qâsyûn erbaute.“ Zitat Ende.

Das sagten die Gelehrten des Islam über den Maulid, warum wollen ihn dann die Mawlid-Gegner verbieten und erklären diejenigen, die diesen durchführen für sündig und ungläubig?

RE: Fatwa über das Feiern vom Geburtstag - gesucht!

Darf man den Geburtstag des Propheten feiern? Darf man den Geburtstag des Propheten möge Allah ihn loben und Heil schenken, („al-Maulid an-Nabawī“) feiern und an Festlichkeiten teilnehmen, die für diesen Anlass organisiert wurden?

Antwort:

Das Feiern des Geburtstages des Propheten, möge Allah ihn loben und Heil schenken, („al-Maulid an-Nabawī“) ist eine Neuerung (Bidd’ah) in der Religion. Das spezifizieren von bestimmten Anbetungen, wie zum Beispiel das Lobpreisen Allahs (at-Taşbīĥ), das Danken Allahs (at-Taĥmīd), das sich zurückziehen in der Moschee (al-I’tikāf), das rezitieren des Qur`ān und das Fasten für diesen Tag ist eine Neuerung in der Religion, bei der man keinen Lohn für all diese Taten bekommt, da diese Taten vom erhabenen Allah zurückgewiesen werden.

Von ’Ā’ischah, Allahs Wohlgefallen auf ihr, wird berichtet, dass der Prophet, möge Allah ihn loben und Heil schenken, gesagt hat: „Wer etwas in dieser unserer Sache neu einbringt, ihm wird diese zurückgewiesen.“[1]

Im Wortlaut von Muşlim heißt es unter der Nummer 1718: „Wer eine Tat macht, zu dem wir nicht aufgerufen haben, so wird ihm diese zurückgewiesen.“

Al-Fakahānī, möge Allah mit ihm gnädig sein, hat gesagt: „Ich kenne für diesen Geburtstag keinen Ursprung, weder im Qur`ān, noch in der Şunnah. Auch hat diese Tat kein einziger Gelehrter dieser islamischen Gemeinschaft verrichtet, die ja bekanntlich die Vorbilder in dieser Religion sind und an den Weg der Şalaf festhalten. Dieser Geburtstag ist eine Neuerung in der Religion und eine Begierde des eigenen Egos.“[2]

Der erhabene Allah hat gesagt: "Was nun der Gesandte euch gibt, das nehmt; und was er euch untersagt, dessen enthaltet euch."[3]

Scheich ’Abdul-’Azīz Ben Bāz hat gesagt: „Wäre das Feiern des Geburtstages des Propheten aus der Sicht der islamischen Rechtslehre legitim gewesen, dann hätte dies der Prophet, möge Allah ihn loben und Heil schenken, seiner Nation auch gezeigt, da er derjenige unter den Menschen war, der sie am meisten belehrt hat. Nach ihm wird kein Prophet mehr kommen, der das zeigen wird, was der Prophet, möge Allah ihn loben und Heil schenken, bezüglich seiner Person nicht gesagt hat, da er der Siegel der Propheten ist. Er hat den Menschen bereits gezeigt, was bezüglich seines Rechts erforderlich ist, wie zum Beispiel die Liebe zu ihm, das Befolgen seiner Lehre, das Aussprechen der Segenswünsche auf ihn und noch einige andere Dinge, die im Qur`ān und in der Şunnah deutlich gemacht wurden. Er hat seiner Gemeinschaft nie erwähnt, dass das Feiern seines Geburtstages eine Tat ist, die aus der Sicht der islamischen Rechtslehre legitime sei, sodass man damit arbeiten kann. Auch der Prophet, möge Allah ihn loben und Heil schenken, selbst hat zu seinen Lebzeiten nie ein Geburtstag gefeiert. Seine Gefährten, Allahs Wohlgefallen auf sie alle, die er ja von allen Menschen am meisten geliebt hat und die seine Rechte am meisten gekannt haben, haben diesen Geburtstag nie gefeiert! Auch die rechtschaffenen Kalifen und die drei gelobten Generationen nach ihnen haben diesen Geburtstag nie gefeiert.

Glaubst du denn etwa wirklich, dass all diese besonderen Menschen es versäumt haben, das Recht des Propheten, möge Allah ihn loben und Heil schenken, zu erfüllen und somit nachlässig bezüglich dieses waren, sodass erst die späteren Nachfolger kommen mussten, um dieses Recht zu erkennen und dieses dann zu vollenden? Bei Allah, nein! Diese Aussage kann niemand machen, der einen gesunden Menschenverstand besitzt und den Rang der Gefährten und die ihrer Schüler wahrlich kennt. Wenn du, lieber Leser, nun siehst, dass der Geburtstag des Propheten , möge Allah ihn loben und Heil schenken, weder zu den Lebzeiten des Propheten, möge Allah ihn loben und Heil schenken, noch zu den Lebzeiten seiner Gefährten, noch zu den Lebzeiten ihrer Schüler gefeiert wurde, dann wisse, dass dieses eine Neuerung in der Religion ist! Es ist verboten diese Tat zu verrichten, diese Anzuerkennen oder dafür zu werben! Im Gegenteil, diese Tat muss abgelehnt und vor ihr sogar gewarnt werden!“[4]

Wer den Tag, an dem der Propheten, möge Allah ihn loben und Heil schenken, geboren wurde, ehren möchte, der soll die Alternative wählen, die uns die islamische Rechtslehre gegeben hat und montags fasten. Jedoch darf man dann nicht nur diesen einen speziellen Montag fasten, an dem der Prophet, möge Allah ihn loben und Heil schenken, geboren wurde, sondern muss dann auch an anderen Montage fasten!

Von Abu Qatādah al-Anşārī, Allahs Wohlgefallen auf ihm, wird berichtet, dass er den Propheten, möge Allah ihn loben und Heil schenken, nach dem Zweck des Fastens am Montag gefragt hat. Der Prophet, möge Allah ihn loben und Heil schenken, sagte: „An diesem (Tag) wurde ich geboren und an diesem bekam ich die (erste) Offenbarung.“[5]

Viele sagen auch: „Ich nehme am Fest für den Geburtstag des Propheten, möge Allah ihn loben und Heil schenken, einfach nur so teil, ohne daran zu glaub

Es ist keine Sünde. Wir feiern seinen Geburstag ja nicht mit Partys oder Alkohol, sondern beten und es wird aus dem Koran gelesen und an Ihn gedacht und an die Entstehung des Islam...

Huemii2010  03.02.2012, 20:04

so sehe ich das auch, es kann ja keine sünde sein,an unseren geliebten propheten zu denken und dua zu machen,insAllah, möge Allah uns allen verzeihen,wenn wir irgendwo einen Fehler begehen

0
saifedin  16.03.2012, 03:19
@Huemii2010

Der Sartan hat einen gewaltig schrei von sich gegeben als der Prophet geboren wurde, weil er ihn so sehr hasst. Diejenigen die den Propheten auch hassen, behaupten es sei unglaube seine geburt zu feiern. Hör nicht auf sie und lass dich nicht blenden von ihren irrelehren. Als der Prophet sinngemäss gefragt wurde warum er jeden Montag fastete antwortete er sinngemäss, dass er am Montag geboren wurde.

0