Helikopterflug bei schlechtem Wetter verboten. Wiso?
Ja, ich wüsste gerne woran es liegt, dass helikopter bei schlechtem wetter nicht fliegen sollen oder dürfen. sind sie nicht gut genug gegen blitze geschützt oder sind die turbolenzen verantwortlich? oder ist es doch was ganz anderes?
mfg Sbtern
6 Antworten
Es hat in erster Linie damit zu tun, daß Helicopter nach Sichtflugregeln fliegen. Dabei ist zum einen ein entsprechender Abstand zur Wolkenuntergrenze einzuhalten, zum anderen die Sicherheitsmindesthöhe während des Fluges über Grund. Hinzu kommt die Fernsicht, die 800 m nicht unterschreiten darf.
Da bei schlechtem Wetter sowohl die Fernsicht eingeschränkt ist, als auch die mögliche, bzw. notwendige Flughöhe, dürfen Helis meist nicht starten.
Ausnahmen werden natürlich auch gemacht. Wir liegen recht hoch und bei uns liegen die Wolken häufig auf. Trotzdem kommt der Rettungsheli übern Berg. Das ist extrem grenzwertig und ich möchte nicht der Pilot sein, wenn solche Bedingungen herrschen.
ein helikopter ist nicht so stabil in der luft wie ein flugzeug das mit einer geschwindigkeit von ca. 500 km/h fliegt
es ist einfach anfälliger bei sturm
Könnte auch sein wenn starker wind vorhanden ist das es einen Strömungsabriss auslösen könnte und dann abstürzt aber die neusten Hubschrauber haben meistens spezielle rotorblätter um damit besser klar zukommen
Helicopterfliegen bei schlechtem wetter verboten???seit wann das denn? Da frag ich mich was mit rettungshelis ist usw.seenotrettung und so.die warten nicht bis die sonne scheint.diefliegen trotzdem bis zu einem gewissen punkt.
Ein Hubschrauber kann noch bei 10 WIndstärken stabil fliegen. Bis 9 Windstärken werden noch Lotsen auf die Nordsee verbracht
Dass Helikopter nur nach Sichtflugregeln (VFR) fliegen, ist falsch. Das gilt für viele private Hubschrauber. Jedoch sind moderne Rettungshubschrauber, Polizeihubschrauben und mittlerweile auch schon eine größere Anzahl privater Hubschrauber IFR (Instrumentenflug) tauglich.