Hat jemand gute Satzanfänge für eine Fantasy Geschichte?

5 Antworten

Ich will dir ja nicht zu nahe treten, aber wenn das ein Buch werden soll (egal ob öffentlich oder nur in deiner Schublade) dann bitte mit mehr Liebe und etwas mehr Mühe. Du willst uns ja schließlich etwas Präsentieren und um Rat fragen.

An und für sich eine nette Idee. Aber jetzt weiß ich, dass der Junge am ende stirbt und habe damit das Interesse an der Geschichte verloren.

Welche Satzanfänge meinst du nun genau? Was ist deine Frage? Das wird aus deinem Text leider nicht klar.

Satzanfänge solltest du immer verschieden gestallten. Satzanfänge, die sich wiederholen sind anstrengend für den Leser.

"Ich habe ihn gesehen. Ich wusste nicht, wie mir geschah. Ich hoffte nur, dass ich den Anblick seines toten Körpers nicht mehr länger ertragen müsste!" Ich ich ich ist immer schlimm. Versuche solche Wiederholungen bitte zu vermeiden. Dann wird das schon. ^^

Um auf deine Frage zurückzukommen, die mit deinem langen Text m.E.n. nicht in Verbindung steht: Was genau möchtest du jetzt für "Satzanfänge"? Was magst du gern wissen?

- Vor nicht allzu langer Zeit ...

- Blendend aber still ging die Sonne auf als ...

- Mit letzter Kraft schleppte sie/er sich ins Dorf als ...

- "Eine Runde für alle!" schrie der Barbar als ...

- Im Wald der dunklen Seen wurde es Herbst als ...

Die Idee hört sich erstmal gut an, allerdings hast du sie wirklich schlecht beschrieben. Deine Beschreibung wirkt sehr undurchdacht und tatsächlich auch sehr leserunfreundlich, was sehr schade ist, wenn man gerne Feedback hätte.

Du erzählst erst von dem Soldaten, der nie wieder in deiner Beschreibung vorkommt. Warum also erwähnst du ihn überhaupt, wenn er keine Relevanz für deine Geschichte hat?

Dann fehlt mir komplett der Hauptkonflikt deiner Geschichte: Ein Konflikt entsteht immer erst dann, wenn deine Hauptfigur ein Ziel hat, und auf ihrem Weg Steine liegen. Sie hat schlechte Noten ist kein Konflikt, dass wird es erst, wenn du sagst, sie ist sehr ehrgeizig, hat ein bestimmtes Berufsziel oder ähnliches und will deshalb gute Noten haben, kriegt sie aber nicht. Und das zieht sich durch deine ganze Beschreibung. Du wirst mögliche Konflikte auf (Noten, zwei Typen, der Krieg) schaffst es aber nicht deinen Lesern in der Beschreibung zu sagen, dass ist wirklich ein Konflikt und das ist am Ende mein Hauptkonflikt, der sich irgendwie durch das ganze Buch zieht.

Ich würde dir auch fürs Schreiben später den Tipp mitgeben: Die Leute, die deinen Text später lesen sollen, haben keine Ahnung, was du dir dazu denkst. Du musst wirklich alles durch deine Worte deutlich machen. Das schaffst du bisher nicht.