Hat jemand Erfahrungen mit dem Kindergarten in der DDR (besonders der Einfluss vom Sozialismus)?

8 Antworten

Ich möchte die Antwort von Schelm nicht kommentieren, sondern über mich selbst berichten. Ich bin aus einem Jahrgang, der 30 Jahre DDR erleben durfte. Da meine Mutter eine alleinerziehende Frau mit zwei Söhnen war, musste sie uns in den Kindergarten geben. Sie hatte Abitur, hatte studiert, war parteilos!!!, frühzeitig geschieden und übte einen qualifizierten Beruf aus, mit dem sie uns ernähren konnte. Wir waren im Kindergarten in der Obhut ausgebildeter Erzieherinnen, die uns weder drillten, noch gewaltsam auf die Töpfe setzten, sondern mit uns die alten Kinderspiele spielten, die zum Teil auch unsere Mütter und Großmütter schon kannten.Wr sangen die alten Kinderlieder, auch einige neue, wie "Kleine weiße Friedenstaube" oder "Unsere Heimat, das sind nicht nur die Städte und Dörfer..." etc. Der Kindergarten kostete monatlich 12,-DM. Dafür gab es Mittagessen - Frühstück brachten wir von zu Hause mit - bis 18 Uhr mussten wir aus dem Kindergarten abgeholt sein. Ich erinnere mich an fröhliche Faschingsfeiern, gemütliche Weihnachtsfeiern mit Tannenbaum, Märchen, Geschenken und den alten vertrauten Weihnachtsliedern. Ich erinnere mich an gemeinsame Ausflüge, die von allen!!! bezahlbar waren. Es gab kein Kind, das von irgendetwas aus finanziellen Gründen ausgeschlossen war. Es gab Elternabende, an denen wir Märchen aufführten; es gab Sportveranstaltungen, auf denen wir unsere Kräfte maßen. Gezwungen dazu wurde keiner. Wir wurden weder geschlagen noch missbraucht, was nicht ausschließt, dass es dann und wann mal eine Vorkommnis gab, z. B. etwas unbedingt aufessen zu müssen oder ähnliche nicht durchdachte Bestrafungen, die nicht dem DDR-System geschuldet waren, sondern den Erzieherinnen, die oft gerade die Ausbildung beendet hatten und wenig Erfahrung hatten. So etwas wurde angesprochen, damit es sich nicht wiederholt. Ich stelle nicht in Abrede, dass es Eltern gab, denen es missfiel,dass die Religion in den Kindergärten (nicht in den evang. oder katholischen) keinen Platz hatte und die Kinder im Sinne des Staates DDR erzogen wurden, im Sinne der Freundschaft mit anderen Völker, auch mit der Sowjetunion, antirassistisch und im Sinne von zwischenmenschlicher Ethik und Moral.Die Kinder in der DDR haben sich auch geprügelt, aber Mobbing auf Grund von Kleidung, Herkunft etc gab es nicht!!!

Mein Bruder und ich haben das Abitur, wir haben beide studiert und einen hochqualifizierten Beruf ausgeübt, obwohl unsere Mutter aus einfachen Verhältnissen stammte.

Wie beide sind weder desorientiert, bindungs- und haltlos und kriminell schon gar nicht. Und genau das betrifft zig-Tausende von DDR-Bürgern, die aus der Schicht stammten, die heute als "Unterschicht" bezeichnet wird, die auf Tafeln und Suppenküchen angewiesen sind, auf Kleiderkammern, kurz: auf die Wohltätigkeit anderer, um ihr Leben bestreiten zu können. Trotzdem möchte ich denen vorgreifen, die jetzt sicherlich ihre Trümpfe aus dem Ärmel zaubern, die STASI strapazieren, die Mangelwirtschaft, die Mauer, den Schießbefehl (den es offiziell nicht gab) und aufwarten mit Argumenten gegen diesen fürchterlichen Staat DDR, der durch eigenes Verschulden in die Binsen gegangen ist.

Sie hat Mist gebau, diese DDR, indem sie ihren Menschen die Freiheit (was immer das sein soll) vorenthalten hat, indem sie die Mauer schuf. Sie hat dümmliches Ausspionieren betrieben, was die DDR zusätzlich diskreditiert. Sie hat es getan, weil sie das Experiment Sozialismus schützen wollte, leider mit den falschen Mitteln. Deshalb wollen wir sie nicht wieder zurück haben. Aber das, was wir jetzt haben, wollen wir auch nicht.

Noch ein Wort zu Schelm: Du gibst dich arrogant, borniert und ignorant. Summa summarum: Einfach nur unwissend (Ich verkneife mir den Ausdruck mit d.)

Noch eine Frage an dich: Wer hat dich erzogen? Da muss einiges schief gelaufen sein.

Sally2809  15.07.2010, 23:05

In der DDR wurden alle kapitalistischen Länder zu Feinden erklärt. Beispielsweise Polizisten durften keine Kontakte in den Westen haben. Soviel zur Freundschaft mit anderen Völkern. Ach ja, die höchste Ausländerfeindlichket gibt es immer noch in den neuen Bundesländern. Jeglicher Glauben an Gott und die Kirche war nicht nur verpönt, sondern wurde auch zum Teil massiv unterbunden. Ein öffentliches Bekenntnis war besonders für Kinder und Jugendliche schwierig. Ich erinnere nur an den Fahnenappel, wo derartige "Vergehen" öffentlich angeprangert wurden und die Kids teilweise bloßgestellt wurden. Die heutige Unterschicht zeichnet sich durch unselbstständige Lebensweise aus. Es gibt keinen Staat mehr, der für alles sorgt. Jeder muß aktiv werden. Die Zeiten, in denen Mieter der Plattenbauten(auch anderer Wohnungen) die Mietzahlungen ohne Konsequenzen einstellen konnten, sind vorbei. Sieh Dir doch mal Reportagen über die Menschen in den Gebieten mit hoher Arbeitslosigkeit im Osten an! Die Durchschnittsfamilie besteht aus Vater, Mutter und zwei Kindern. Alle arbeitslos. Das ist schlimm für die Betroffenen. Aber die Wohnung ist ausgestattet mit allem Hightech, sie haben die neuesten Handys und auch nur Markenkleidung(Pitbull u.ä. versteht sich). Natürlich muß die Familie auch mindestens zwei Autos haben.Bereitschaft zum Umzug in andere Gebiete, um dort eine Lehre/Fortbildung zu machen oder einen Job anzunehmen besteht nicht.Ich möchte Dich auch mal daran erinnern, das die Renten im Osten Deutschlands wesentlich höher sind, als die der Menschen im Westen. Ich habe Vergleiche zwischen Menschen, die gleich viele Arbeitsjahre haben. Es wurden nach der Wende hohe Abfindungen gezahlt, viele Menschen gingen in den Vorruhestand.

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TheCodFather  20.12.2021, 10:31
@Sally2809

...ja genau, natürlich haben alle arbeitslose den neusten hightech kram und zwei autos und tragen alle pitbull...ich weiß ja nicht wo du lebst aber irgendwo hinterm mond bestimmt...

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Hallo,

ich bin auch in einen DDR Kindergarten und in die Schule gegangen, ich kann mich noch daran erinnern gezwungen worden zu sein zum essen, auch ich habe dieses dann wieder erbrochen und sollte dann wegen "Krankheit" von meiner Mutter abgeholt werden. Auch musste ich so lange sitzenbleiben, bis ich alles gegessen hatte, was zum Teil bis Kindergartenschluss war. Wir mussten in der Schule alle gemeinsam auf die Toilette gehen und ich weiss noch das wir solche Angst hatten, das wir nicht müssen wenn wir drann sind, das wir dann auf jeden Fall mussten. Auch gab es eineLehrerin, die mich beim Zwangsmittagsschlaf ohne Grund am Zopf hochgezogen und mit den Worten "du sollst jetzt schlafen" auf die Pritsche geklatscht hat. Wir mussten mittags in zweierreihen zur Kantiene marschieren und haben mit der Zeitung auf den Kopf geschlagen bekommen wenn wir nicht leise waren beim essen. Auch die Angst vor älteren Mitschülern beim unbeaufsichtigtem Mittagsschlaf war Alltag. Natürlich kann auch ich mich daran erinnern das wir viele Ausflüge gemacht haben und das nicht alles schlecht war, es war halt nur auch nicht alles toll und es gibt viele Menschen die sich an solche Sachen einfach nicht erinnern möchten und deswegen nur die guten Sachen sehen.

Ich war in der Kindergrippe und im Kindergarten. Geschadet hat es mir nicht. Ich bin gern hingegangen, weil auch alle meine Freunde dort waren. Indoktriniert wurden wir dort noch nicht, erst dann in der Schule. Wir waren viel draussen, haben viel gemalt, gebastelt und Kinderlieder gesungen. Wir mussten auch nicht alle gemeinsam aufs Klo gehen, sondern jeder, wenn er musst. Bei uns mussten die Kinder auch nichts essen, was sie nicht wollten. Lag aber bestimmt auch an der Einrichtung und den Kindergärtnerinnen.

AchSchroeckchen  26.04.2014, 19:46

Ja aber hat eigentlich jemand hier von den Kita-Jublern ausser Propaganda und sture Ideologie auch Wahrheit im Sinn? Ich habe einen Kollegen, der nur gelitten hat unter diesem verrueckten Gleichschaltungssystem mit der utopistischen Vision vom Ameisenstaat und dem nur gehorsamen Arschkriecher-Buerger, robothaft und unecht. Der musste, wie es auch einige wenige ehrlich geschildert haben, zu bestimmten Zeiten essen, kacken, schlafen, auf Kommando. Er hat sich die ganze Zeit verloren gefuehlt, hat permanent Angst gehabt das er die Mutter nie wiedersieht, auch dass sie ihn gar nicht wirklich mag, wenn sie ihn in solch eine Anstalt abschiebt. Diese fruehkindlichen Elebnisse haben traumatische Folgen fuer ihn gehabt, das aetzt sich unvergesslich in die Kinderseele ein. Wer seine Kinder in eine Kita steckt, dem sind sie in Wirklichkeit laestig, der/die denkt nur an seine Bequemlichkeit, nicht an die seelischen Folgen fuers Kind.

Bezweckt wurde von diesen kommunisischen Moechtegern-Weltverbesserern nur das staendige fehlende Urvertrauen zu zementieren, und sich als Staat als angeblichen Elternersatz zu propagieren. Aber wer will schon solche Rabeneltern haben, denen das angebliche "gemeinsame" Ziel und "Einheit" wichtiger war, als das persoenliche Wohl und Glueck des Kindes. Diese menschenfeindliche Politreligion ist schon bei den Mayas und Inkas gescheitert, die Pseudoeliten wurden dann von ihnen gestuerzt und ihre Knechtungsstaetten verlassen. Aber jetzt will uns die Regierung dieses gescheiterte fatale DDR-System durch die Hintertuer wieder ungefragt ueberstuelpen und aufzwingen! Wieder nichts aus Fehlern gelernt. Nun, wir muessen uns das nicht gefallen lassen. Wer muss denn schon die verantwortlichen Pseudo-Volksvertreter SPD und CDU auf ewig im Parlament ertragen, sie sind auch abwaehl- und rausschmeissbar, so wie die FDP.

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Ich selbst war im Kindergarten in der ehemaligen DDR in Halle/Saale ,die DDR bestand gerade mal ihre 6 Jahre.Zu diesen Zeitpunkt habe ich als Kind nichts von Politik in Erinnerung. Es gab keine Gängelung.Meine Tante arbeitete etwa 1965 als Erzieherin da war es ganz anders. Die Kinder,so sagte sie uns wurden über das Sandmännchen ausgefragt wie es aussieht. Wir wissen ja das Sandmännchen mit den Bärtchen und das Andere mit dem Leuchtturm.Alle Kinder welche das mit dem Leuchtturm sahen bekamen einen Brief für die Eltern mit nach Hause.Oder der Überschall-Knall der russischen Düsenjäger über unserer Stadt war oft sehr erschreckend für die Kleinen- welche Fragen stellten.Antwort:Die Kriegsflieger aus Westdeutschland müssen vertrieben werden.Also die Ideologisierung in den Kindergärten fing so etwa nach den schließen der OST-WEST Grenzen an .Bezahlbar war der Kindergarten für jeden.

Das ist ein Antwort auf den Kommentar von Sally2809 vom 15.07.10 um 23:05

Du Schreibst, dass in der DDR alle kapitalistischen Länder zu Feinden erklärt wurden. Das ist so nicht richtig. In einer sich in feindlichen Blöcken gegenüber stehenden Welt waren Staaten, die im gegnerischen Block eingebunden waren keine erklärten sondern tatsächliche Feinde. Man nannte das Kalten Krieg. Zu klären, wer diesen Kalten Krieg begonnen hat, würde hier den Rahmen sprengen. Dies aber (allein) der Sowjetunion anzulasten, hätte wohl nichts mehr mit der Geschichte wohl aber etwas mit Propaganda zu tun.

Was die Freundschaft zu anderen Völkern betrifft, so wurde in der DDR sehr wohl zwischen Staaten und deren Völkern unterschieden. Wer sich nur halbwegs mit den weltanschaulichen Grundlagen des Marxismus und auch des Leninismus auskennt, weiß, dass darin kein Platz ist für Völkerhass, Nationalismus und Chauvinismus . Dementsprechend wurden auch die Bildungs- und Erziehungsziele für die Kinder und Jugendlichen in der DDR formuliert. Friedensliebe und Völkerfreundschaft waren deshalb feste Bestandteile der Erziehung. Das wird auch nicht konterkariert durch die Tatsache, dass auch der Hass auf den Klassenfeind eines dieser Bildungs- und Erziehungsziele war. Denn unter Klassenfeind waren niemals Völker zu verstehen, sondern immer diejenigen, die den Sozialismus mit Wort und Tat bekämpften. Um es deutlich zu sagen: Die Bevölkerung der BRD und die Völker der anderen feindlich gegenüberstehenden Staaten waren niemals der Klassenfeind. Welche Rolle das für die Sicherheitspolitik (innen und außen) der DDR gespielt hat, muss an anderer Stelle erörtert werden.

Wenn du anmerkst, dass beispielsweise Polizisten keine Kontakte in den Westen haben durften, so ist das kein Beweis für den fehlenden Freundschaftswillen der DDR sondern eine sicherheitsrelevante Notwendigkeit gewesen. Angehörige der Bundeswehr, Bundesgrenzschutz, Polizei, BND usw. wurden übrigens auch alles andere als ermuntert, private Kontakte in die DDR zu pflegen.

Nun zum Thema Ausländerfeindlichkeit in den neuen Ländern. Die Unterstellung, dass in der DDR die Menschen zu Ausländerfeindlichkeit und –hass erzogen wurden, ist an Perfidie nicht zu überbieten. Wenn man ihr etwas vorwerfen kann, dann sicherlich das , dass sie es nicht geschafft hat, derartiges kleinbürgerliches Gedankengut aus den Köpfen aller zu verbannen. Diese Kleinbürger gehörten aber eben auch zu den ersten, die mit fliegenden Fahnen in die D-Mark, den Konsumrausch und als moralisches Feigenblatt in die „Freiheitlich Demokratische Grundordnung“ (Die Besprechung dieser Plattitüde führt hier zu weit.) gewechselt sind. Die eigentliche Saat der Fremdenfeindlichkeit ging aber erst mit der der Deindustrialisierung, der Massenarbeitslosigkeit und Perspektivlosigkeit auf. Sie ging auf mit dem Raub der historischen und biografischen Identität der Menschen, mit dem Brain Drain (Abwanderung der gut ausgebildeten Bevölkerung) und mit dem Import alter und neuer Faschisten und deren Geldgebern aus den alten Ländern. Das ist der DDR aber nicht anzulasten. Die Ausländerfeindlichkeit in den alten Ländern ist der DDR übrigens auch nicht anzurechnen.

Dass der christliche Glaube in der DDR nicht wohl gelitten war, mag für Christen zwar empörend sein, für Atheisten aber eben nicht. Das liegt daran, dass Religionen im Allgemeinen und das Christentum im Besonderen kein Monopol auf sittlich-moralische, humanistische Grundwerte haben.

Der christliche Glaube und dessen Ausübung waren in der Verfassung garantiert und möglich. Sogar Wehrpflichtigen (nicht nur Bausoldaten) wurde in den Innendienstvorschriften der NVA usw. die Möglichkeit eingeräumt, den Gottesdienst zu besuchen (in Zivil). Wie das in den Einheiten konkret gehandhabt wurde, war von Fall zu Fall sicherlich unterschiedlich und nicht immer im Sinne des verfassungsmäßig garantierten Rechtes. Dass Kinder und Jugendliche, die sich zu ihrem christlichen Glauben bekannt haben, auf Fahnenappellen angeprangert und bloßgestellt wurden, ist in der Absicht der Verallgemeinerung und Diskreditierung als Lüge einzustufen. Daran ändert sich auch nichts, wenn es solchen Vorfall einmal oder mehrmals in der 40-Jährigen Geschichte der DDR irgendwo gegeben haben sollte. So etwas habe ich in meinen 25 Jahren als DDR-Bürger auch nicht ansatzweise erlebt und auch nicht davon gehört. Zu den Fahnenappellen kann ich nur sagen, dass das eine Form der Versammlung ist, die ihre Wurzeln u.a. in den Jugendbewegungen des frühen 20. Jahrhunderts hat. In vielen Ländern dieser Welt (auch Ländern der westlichen Hemisphäre) gab und gibt es so etwas. Ein Fahnenappell fand nur zu bestimmten Anlässen statt (Schulbeginn, Zeugnisausgabe, Tag der Republik u.a.). Im Laufe eines Schuljahres waren das vielleicht sieben oder acht. Diese Appelle in die Nähe faschistischen Brauchtums zu rücken , ist ein rein formaler Kritikansatz, der einer inhaltlichen Überprüfung nicht stand hält und nur einen Zweck hat: Diskreditierung!

Was deine soziologischen Anmerkungen zur „Durchschnittsfamilie im Osten“ betrifft, so stammen sie offensichtlich aus „Reportagen“ von RTL, SAT 1 und Co. Auf diesem Niveau bewegen sich auch deine Auslassungen. Decken wir gnädig den Mantel des Schweigens darüber.

Was die Renten von Ost-Rentnern und West-Rentnern betrifft, so kann es durchaus sein, dass ein vor 20 Jahren in Rente gegangener Ost-Rentner mehr bekommt, als ein vergleichbarer Rentner im Westen. Das ist aber nur eine vorübergehende Erscheinung, die bereits heute so nicht mehr zutrifft. Die Renten werden für alle Rentner deutlich sinken. Die zukünftigen Ost-Rentner werden sogar deutlich weniger bekommen, als ihre West-Kollegen, was am Einkommensniveau liegt. Viele werden sogar unter die Armutsgrenze rutschen. Soviel zu dieser Ungerechtigkeit.

Sally2809  16.07.2010, 17:58

Es ist unnötig weiter zu diskutieren. Du bist ein fanatischer DDR-Anhänger, somit ist Dir ohnehin nicht zu helfen. Zudem habe ich geschrieben, das die Fremdenfeindlichkeit in den neuen Bundesländern am Schlimmsten ist, aber nicht, das die Menschen dazu erzogen wurden. Ein Appell fand jeden Montag um 7.00Uhr auf dem Schulhof statt. Das war an meiner Schule so und auch an allen Schulen unserer Kreisstadt. Übrigens nutze ich jeden Besuch in der alten Heimat zum Einkaufen, da die Preise nicht vergleichbar sind mit den unserigen. Die Mieten sind geringer, die Lebenshaltungskosten niedriger, obwohl inzwischen die Löhne in fast allen Teilen der ehem. DDR angeglichen wurden auf Westniveau. Natürlich gibt es immer noch Menschen die überzeugt sind, das im Westen die Löhne fantastische Höhen erreichen. Dem ist nicht so. Schau Dir die Städte an in Ost und West. Der Osten erblüht vom Geld des Westens. Und was haben wir davon? Menschen im Osten, die trotz allem aus ihrer Unzufriedenheit nicht rauskommen.

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Schlaumeier1012  16.07.2010, 19:35
@Sally2809

Ich bin weder fanatisch noch ein DDR-Anhänger. Ich bin nur gegen dümmliche westdeutsche Geschichtsklitterung.

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