Hat jemand eine Idee, was diese Karikatur bedeuten könnte?
10 Antworten
Ich würde es so verstehen, dass das Problem der beruflichen Benachteiligung der Frau nicht sofort damit zu lösen ist, dass sie nur von Seiten der Wirtschaft alleine gleich behandelt werden, es spielen auch private / soziale Umstände eine Rolle, ob die Frau auch Gleichermaßen in der Lage ist diese Chancen auch wahrzunehmen (also nicht biologisch, sondern einfach aufgrund dessen wie das Leben von Männern und Frauen zum jetzigen Zeitpunkt aussieht) - es müsste sich auch von der anderen Seite was ändern, damit wirklich Chancengleichheit besteht.
In dem Zusammenhang frage ich mich, ob Männer die gleichen Chancen haben im Falle einer Trennung ohne Einigung mit der Frau das alleinige Aufenthaltsbestimmungsrecht des minderjährigen Kindes zugesprochen zu kriegen und von der Frau Unterhalt für das Kind zu kriegen.
Kurzes Einlesen schien so, dass dafür maßgeblich ist welches Elternteil vor der Trennung das Kind am meisten betreut hat. Daraus kann man folgern, dass die beiden Aspekte sich gegenseitig begünstigen, also dass Frauen eher fürs Kind sorgen und dass Männer eher Erfolg im Job haben.
Einzelfälle können natürlich davon abweichen.
Wie das bei Ehepaaren ist oder kinderlosen (noch-)Singles ist natürlich noch weiter so eine Frage...
HAHAHA xD
Ja ganz einfach das eine Frau die Schwanger ist und nen brüllendes Baby hat, sicher nicht dieselben Chancen hat wie ein Mann der nichtmal gebärfähig ist, es ist gang und gäbe das Frauen abgelehnt werden in Berufen wenn zu erwarten ist, oder nur die biologische Möglichkeit besteht, dass sie ein Kind zeugen/würden.
Das heißt, wenn Frauen wirklich gleiche Chancen im Beruf haben sollen, muss es einen Ausgleich geben wegen des Kinderkriegens, z.B. dass sie nicht gekündigt werden dürfen deswegen, und Zeiten für Kinderbetreuung.
Könnte man, wobei die Botschaft der Karikatur aber eben etwas anderes ausdrückt, und danach wurde gefragt. Man sollte die Menschen aber schon mehr zum Kinderkriegen ermuntern bzw. es besser ermöglichen, weil Geburtenrate ist niedrig.
Der Ball könnte auch für ein wichtiges Projekt
in der Firma stehen, das die Frau nicht bewältigt,
weil sie sich für ein Dasein als Hausfrau und Mutter
entschieden hat. Ist ihre Entscheidung, aber sie
sollte Unbeteiligten nicht vorjallern, dass sie im Job
nicht vorwärts kommt.
Ich würde sagen
wie soll sich die Frau die gleichen Chancen im Berufsleben ergreifen, wenn sie die Hände voll hat mit Kindern und Haushalt.
Der Ball mit der vermeintlichen Chancengleichheit wird die Frau wohl am Kopf treffen, ihre Einkäufe fallen lassen und ein noch lauter brüllendes Baby haben.
Für echte Chancengleichheit braucht es also etwas, was es ihr ermöglicht, den Ball auch zu fangen. Etwa kinderbetreung, gleiches Gehalt um sich ne Hilfe leisten zu können oder "gekullerte" Bälle, was zb homeoffice sein könnte. Oder das der Mann den Haushalt macht.
Gibt es auch alles. Andererseits könnte man sagen,
dass Kinderkriegen Privatsache ist.